Pfalz g ra fen weil e r. Nracher Bleicbe.

Für die berühmte Uracher Bleiche übernehme ich auch »Heuer wieder Bleich- igegenstände aller Art, wobei ich noch be­merke, daß die Kleichgegenstänke jezt auch frei hin und her geliefert werden. Kaufmann Wiedmeyer.

Nagold.

Bleiche-Empfehlung.

Für die anerkannt gute Kirchheimer Bleiche werde ich auch in diesem Jahr wie­der bemüht scyn, die mir für diese Anstalt zukommenden Gegenstände aufs beste zu besorgen.

Nagold, im März 1851.

Christ. F ried. Kappler.

Ö bermusbach,

OderamtS Freudenstadt.

Kohlen feil.

Bei Unterzeichnetem sind ungefähr 30V Zuber forchene und tannene Koh­len zu haben, auch kann dem Meß nach gekauft werden und würde solche der Eigenthümer selbst überliefern, weßhald er immer I-t Tage vor der Ueberlieferung in Kenntniß gesezt werden sollte.

Den 25. März 1851.

Gottfried Frey, Gutsbesitzer.

Warth.

Oberamts Nagold.

Geld ausznleihe».

Bei dem Unterzeichneten liegen ge­gen gesetzliche Sicherheit in Güterstücken 50 fl. Pflegschafts­geld zum Ausleihen parat.

Den 25. März 1851.

Pfleger:

Friedrich Großhanß.

Calw.

Lehrlings - Gesuch.

Unterzeichneter nimmt unter billi­gen Bedingungen einen Lehrling an.

Lustbezeugende wollen sich persön­lich an ihn wenden.

_Feilenhauer Köhler.

Nagold.

Stellegesnch.

Ein junger Bierbrauer, der auch backen und mit dem Fuhrwerk und Feldbau umzugehen weiß, sucht eine Stelle. Seine Ansprüche sind ganz bescheiden.

Näheres sagt

G. Zaiser.

»-Hz,.

Knnstmehl - Niederlage.

Von den Herren Gebrüder Schweickhardt, Besitzer der Tübinger Kunstmühle, wurde mir der Verkauf ihres Fabrikats übertragen. Indem ich bemerke, daß das Mehl von vorzüglicher Qualität ist, erlaube ich mir, solches zu nachstehenden Preisen zu geneigter Abnahme zu empfehlen:

Kunstmehl Nr. 1 per 100 Pfund 8 fl. 42 kr., 1 Pfund 6 kr-,

ditto

2

,/

7 fl. 42 kr.,

,/

5 kr>,

ditto

3

,/

5 fl. 54 kr.,

,/

4 kr.,

ditto

4

,/

,/

4 fl. 54 kr.,

,,

//

3 kr.,

ditto

5

,/

,/

3 fl. 54 kr.,

,/

2'/2 kr.

es

/,

8 fl. 42 kr.,

6 kr.

Gustav Gmelin,

vormals C. Schwarz.

Mr Auswand erer nach Amerika.

Die LG regelmäßigen PvftschUe

zwischen

Havre und New -Jork,

vertreten durch die

Spezial-Agentur der Herren Chrystie, Heinrich Sk Comp, in Mainz und Havre,

für Württemberg durch die General-Agentur von Johs. Nominger in Stuttgart, welche den regelmäßigen Dienst zwischen Havre undNew-Iork versehen und deren Vorzüge hinlänglich bekannt sind, segeln monatlich viermal, so daß jede Woche eine Abfahrt von Havre statt findet und zwar: am l8. Februar Schiff St. Dennis, Kapitän FollanSbec,

26. Splendid, Higgins,

3. März New-Jork, Thompson,

19. Jsaac-Bell, Johnstvn.

Nach New-Orleans erpediren wir auf gutdn gekupferten amerikanischen Dreimastern.

Zu Akkords-Abschlüssen empfiehlt sich und giebt auf Anfragen aufs Be- eitwilligste nähere Auskunft

der Bezirks-Agent in Nagold:

Chr. Fr. Kappler.

Nagold.

Dr. Borchardt's a r o m a t i t ch - m e L i z i n i t ch e

Krüluerseife,

approbirt von dem hohen Königlichen ^ verschönert und verbessert den Teint, Preußischen Ministerium der Medizi- und erhält denselben bei fortgesetztem nal-Angelegenheiten, empfiehlt sich, ge- ^ Gebrauch in lebensfrischem Ansehen, stützt auf ihre sowohl von vielen re- Diese aus Kräutern vom Jabre 1850 nommirten Aerzten und Chemikern, erzeugte Kräuterseife eignet sich gsn; als wie auch von dem größern Pub-! vorzüglich für Bäder und wird zu likum anerkannte Vortrefflichkeit, für ^ diesem Zwecke mit dem besten Erfolge jede Haushaltung und Toilette als ein benutzt. Dr. Borchardt's aromatisch­wirksames und geeignetes Mittel ge- medizinische Kräuter-Seife wird in gen die so lästigen Hautausschläge, weißen, mit grüner Schrift bedruck- Sommersprossen, Finnen, Hitzblattern, ten und an beiden Enden mit Stem- Flcchten, sowie gegen spröde, trockene pel versehen in Packctchen a 22 kr. und gelbe Haut. Sie erweicht und verkauft, und ist in Nagold nur al- reinigt die Haut, trägt zu ihrer Er- lein acht zu haben in der frischung und Stärkung wesentlich bei, G. Zaiser'schen Buchhandlung.

Nedigirt, gedruckt und verlegt von der Buchhandlung von G. Zaiser.