A g e n b a ch, Oderamts Calw.

H a u s-

und

Garte» - Verkauf.

Die zur Gaimnaffe des st- Adam Kalmbacher, Schmid-Meisters da­hier, gehörige Liegenschaft, bestehend in:

Einem zweistöckigen Wohn- MM, Hanse mit Scheuer undW'M Stallung, auch Kohl- Streuhüite, einer Schmidwerk- stälte, alles unter einem Dach;

einer Schleifmühle an der Kleinen;;

ungefähr 1s/, Viertel

Gras- und Baum-Garten beim Hause;

zusammen angeschlagen zu 1125 fl., kommt am

Donnerstag dem 13. Febr. b. I., Vormittags 10 Uhr, auf hiesigem Nathszunmer im öffent­lichen Ltulstreich zum Verkauf.

Obiges Gebäude ist im Jahr 1835 neu erbaut worden und ist alles im besten Zustande, auch bat die Werk­statt?, mit zwei Feuerwerken theilweise eingerichtet, einen großen Raum in sich

Auf Verlangen etwaiger Kausslieb- haber könnten noch ungefähr 4 Mor­gen Acker zu obigen Realitäten er­kauft werden, welche früher dazu ge­hörten, und dem jeweiligen Besitzer der Schmide ganz unembehrlich sind

Hiezu werden die Kaufslwbhaber mit dem Bemerken eingeladcn, daß sich auswärtige Unbekannte mit ge- meinderäihlichcn Zeugnissen zu ver­sehen haben.

Den 16. Januar 1851.

Waisengericht.

Schultheiß Hammann.

A g e n b a ch,

Oberamts Calw.

Fahrniß-Verkauf.

Aus der Ganimasse des st- Adam Kalmbacher, Schmidmeisters da­hier, kommt in dessen Wohnung am

Freitag dem 14. Februar d. I., von Morgens 8 Uhr an,

gegen haare Bezahlung Folgendes in öffentliche Versteige­rung :

Bücher, Manns- Weibskleider, mehrere Betten und

' Küchengeschirr, ein kupferner Kes­sel, Elsengcschirr, worunter na-

MM

mentlich ein ganzer Schmidhand- werkszeug, ein Kunst­herd mit drei Häfen be­griffen ist, vieles Schreinwerk in gutem Zustande,

Faß- und Bandgeschirr, Fudr

und Daurengeschirr, eine vier Hennen, un­gefähr 40 Gar­ben Haber und Garben Roggen, ungefähr Centner Heu undOehmd und allerlei Hausrath.

Die Herren Ortsvorstcher in der Nähe werben besonders um Bekannt­machung dieses höflich ersucht.

Den 16. Januar 1851.

Waiscngericht. Schultheiß Hammann.

sehe ich mich veranlaßt, alle von ihm eingegangene Bürgschaften hiemit auf­zukündigen.

Wer demnach eine Anforderung an denselben wegen Bürgschaft zu i machen hat, wolle sich

binnen 30 Tagen

Nagold.

Verkauf

von

Kleidungsstücken

Am nächsten Donnerstag dem 6. Febr., von Morgens 8 Uhr an,

' werden auf dem hiesigen Nathhause mancherlei Kleidungsstücke, welche nach der Berthcilung an Abgebrannte übrig geblieben sind, zum Besten der Ab­gebrannten in öffentlichem Auf­streiche verkauft. Je mebr man dar-i aus löst, desto vorteilhafter ist es für die Abgebrannten; man hofft beß^ wegen auf viele kaufslustige Teilneh­mer an der Versteigerung. ^

Das Konnte, t

Kuh,, bei mir melden, widrigenfalls ich spä­tere Anforderungen unberücksichtigt lassen werde.

Den 12. Januar 1851.

Schmid Schöllhammers _ Wittw e.

Nagold. Bretter feil

Ich habe aus Auftrag etwa 50 Stücke durchgeschnittene dürre Bretter, von 8 bis 17 Zoll breit, so wie 10 Stücke Bebseiten, von 10 bis 16 Zoll breit, zum Verkauf anzubieten. Liebhaber erfahren wo, bei

G. Zaiser.

I sel s bausen, !

Oberamts Nagold. l

Bürgschafts - Aufkündigung.

Wegen des Todes meines Mannes

Nagold. Gefährt feil.

habe aus Auftrag eine Chaise zum Ein- und Zweispän- nigfahren eingerichtet, mit 0, Federn, in ganz gutem Zustande, ganz neu lackirt, um bil­ligen Preis zu verkaufen.

Von wem, sagt

_ G. Z aiser.

Nagold.

Antrag von Bauholz.

In der Nahe von Nagold hat ein Waldbesitzer ganz trockenes Bauholz adzugeben, daS um billigen Preis er­worben werden könnte.

Näheres sagt

G. Zaiser.

Nagold.

In drr Unterzeichneten Buchhandlung ist zu haben:

über

die alten Evangelien

aller

Sonn-, Fe ft- «nd Feiertage,

nebst einigen

pattro ns-Prediglen

von

Johannes Arndt,

Verfasser des wahren Christemhums.

Mit dessen Lebensabriß herausgegeden von

Herrn Prälat S C. v. Kap ff.

Mit dem Stahlstich: Kommt her zu mir Alle, die ihr mühselig und be.aden sepb, ich will euch erquicken.

Preis 1 fl. 48 kr.

Buchhandlung von G. Zaiser.