Vormittags 10 Uhr,

, aus hiesiger Gemeinbe-Wal- düng in ^r Mark und in dem Pater Walle ohngefähr 100 Glück starkes Flößholz, wozu die Liebhaber eingeiaden werden. Der Ver­kauf wird auf hiesigem Rathhaus vor­genommen.

Dieses Hol; kann alle Lage einge­sehen und von den Waldschützen gezei­gt werden.

Den 24. Dezember 1850.

AuS Auftrag des Gemcinderaths. Schultheiß Klink.

D a i s i n g e n,

Oberamts Horb.

Frncbt-Verkanf.

Am Dienstag dem 14. d. Ms., Vormittags 10 Uhr,

werben in der hiesigen Zebntscheuer

90 Scheffel Gerste den Meistbieieiiden ge­gen baare Bezahlung verkauft, zu welcher Verkaufsverhandlung die Lieb­haber eingeladcn werden.

Den 5. Januar 1851.

Schultheiß Teufel.

Emmingen,

Oberarms Nagold.

Langholz - Verkauf.

Die hiesige Gemeinde verkauft am

Montag dem 13. Jan. 1851, Vormittags 9 Ubr,

en aus hiesiger Gemer'ndewal- düng, Teuchelwald, 450 Stämme Langholz, oben an dem Nagolder Bad, um baare Be­zahlung.

Den 6. Januar 1851.

Im Auftrag: Waldmeister Dengler.

Jselshausen, Oberamts Nagold.

Farren feil.

Ich habe einen schönen Farren zu 'verkaufen, und bemerke da­bei, daß Liebhaber unter hdrei einen wählen können. Man wolle sich wenden an

Lammwirth Baumann.

Nagold.

Verlorenes.

In der Nacht vom 3. bis 4. d. M. ist von Pfalzgrafenweiler bieder eine Schachtel, im Werth von 6 fl., aus dem Eilwagen verloren gegangen. Wer solche gefunden bot, wolle sie gegen angemessene Belohnv.ngbei dem hiesigen Postamte abgeben. Den 6. Jan. 1851. Posthalter Gschwindt.

D e r n e ck,

OberamtS Nagold.

Geld auszuleihe».

Bei Unterzeichneter Stelle liegen gegen gesetzliche Sicherheit 50 fl. zum Ausleihen parat.

Den 7. Januar 1851. Stifiungspflege. Großhan ß.

Unterjettingen, Oberamts Herrenderg.

Geld aus zu leihen.

Bei Unterzeichnetem liegen gegen gesetzliche Sicherheit 130 fl. Pflegschaftö Geld zum Auslei­hen parat.

Den 7. Januar 1851.

Pfleger:

Nagold.

Fässer feil.

Drei große, in Eisen gebundene Weingeist-Fässer, die noch sehr gut sind, sowie leere Packfasser und Kisten verkauft _CH. Schwarz.

Nagold. Mantel feil.

Es ist ein noch in gutem Zustande sich befindender grau tüchener Mantel um billigen Preis zu verkaufen bei Schneidermeister Lutz.

O b er j e t tin g en, Oderamts Herrenberg. Gefundene Kette.

Den 21 Dezember vorigen MonatS äst eine eiserne Wagenkette in dem Christian Friede,ich Walter. ^Holzabfuhrweg zwischen dem Staats- Nagold. !walde Forst und Herrenblatt Mor-

Offene Lehrstelle. ^ns 7 Uhr gefunden worden, der

Ein Schm,bmeistcr ist geneigt, x,-Emäßige Eigenthümer kann die- nen ordentlichen Burschen »blde Kette gegen Bezahlung der Ko- sogleich oder später in die st"' bei dem Unterzeichnete» abholen.

König!. Wald schütz Braun.

Lehre aufzunehmen. Es wird dabei mehr auf einen erstarkten Menschen als auf Lehrgeld gesehen. Näheres sagt

G. Zaiser.

Nagold. Verwechselte Pfeife. Neufahr - Abend wurde in der dahier eine Tabakspfeife ^ ^ , der Abildung von Würz-

ein großer Waag-Pslz gegen eine andere ver-

um billigen PrerS zu kaufen gesucht, wechselt. Obgleich leztere ungleich Von wem, sagt ^ . wehr Werth besizt, so bittet doch der

G. Zarser, Buchdrucker. Eigenthümer der ersteren um gefälli­gen Austausch, da die Pfeife mit Würzburg ein Andenken ist und für den Eigenthümer Jnterresse bat.

Der Austausch kann geschehen bei G. Zaiser.

Nagold.

Bauholz - Gesuch.

Einer unserer Abgebrannten sucht 4- bis 8zölliges Holz zu kaufen, das­selbe mag beschlagen oder unbeschla­gen seyn.

Anträge übernimmt

G. Zaiser.

G. 28ertrers Vortrag:

Montag den 13. Januar, Mittags 12Vz Ubr in Nagold.

befördere ich auch in diesem Jahr wieder auf

guten gekupkerten Dreimaster-Postschit'L'en

nach den verschiedenen Orten von Amerika.

Am 1. Februar fädrt das schöne Schiff Lorena, welches 200 Per­sonen aufnimmt.

Die Preise sind äußerst billig* gestellt.

Die Auswanderer werden in Mannheim übernommen und durch ver­traute Männer bis auf das Schiff begleitet, worauf ich besonders Pfleger und Gemeinden aufmerksam mache.

Zu näherer Auskunft und zu Abschli'eßung von Akkorden ist steis de- reit die Buchhandlung von G. Zaiser,