Nagold.

Dtöcefa» Vereins-Sache.

Einladung zu einer Versammlung des Vereins auf

Donnerstag den 18. d. MtS.,

Vormittags, in die Post nach Nagold.

Die Hauptgegenstände der Berathung sind gegeben durch den Synodal-Erlaß vom 17. Dez. v. Jrs.

Nothfelden, den 5. April 1850.

Der Vorstand des Vereins.

Pfarrer Haas.

Nagold.

Nutz- und Brennholz- Verkauf.

An nachgenannten Tagen werden in

« nachstehenden Wald-Distnkten folgende Holzsortimente im MWiA? öffentlichen Aufstreich gegen baare Bezahlung verkauft, und zwar:

Dienstag den 9. d. Mts. im Stadtwald Bühlkapf und Waasen:

23 Stücke forchene und rothtannene Sägklötze,

21 Stämme forchenes und rothtan- nenes Langholz,

5450 Stücke tannene Stangen, von 10 25 Schuh Länge,

1225 Stücke tannene Bohnenstecken;

Mittwoch den 10. d. Mts. rm Distrikt Bühlkapf, Waasen, Mitt- lerbergle, Galgenberg und Wolfberg:

51 Klafter tannenes Brennholz und 12,100 Stücke tannene Wellen.

Zusammenkunft

se Morgens 9 Uhr beim sogenannten kleinen Stadtacker.

Den 4. AprU 1850.

Stadtrath.

Aus Auftrag:

Gtadtförster Schober.

Ueberberg,

Oberamts Nagold.

Frucht-Verkauf.

^Am

MH Montag dem 29. d. Mts., Vormittags 10 Uhr, ^verkauft die hiesige Ge­meinde auf dem hiesigen Rathhause

33 Scheffel Hader und

27 Scheffel Roggen im öffentlichen Aufstreich gegen baare Bezahlung, wozu die Liebhaber einge­laden werden

Den 5. April 1850.

Schultheiß Kübler.

Nagold. Gläubiger - Aufruf.

Die Gläubiger der gestorbenen Gott­lob Sautter, Wittwe, so wie die des

-11L

Christ. I. D. Pfleid erer, Kaufmanns von hier, gegen welchen als Käufer des Gottlob Sautter'schen Handlungs- Hauses rc. Real - Erekution erkannt wurde, werden hiemit auf diesem Wege aufgefordert, ihre Ansprüche, so weit sie nicht schon aus den Akten bekannt sind, binnen

30 Tagen

geltend zu machen, indem sie sonst bei Verweisung der Kaufschillinge unbe­rücksichtigt blechen würden.

Den 23. März 1850.

Stadlschultheißenamt.

Engel.

Warth,

Oberamts Nagold. Bierbrauerei- und

Branntweinbrennerei-Verkauf.

Die mir gehörige Bierbrauerei und Wirtschaft bringe ich im Aufstreich zum Ver­kauf. Das Anwesen liegt an der bekanntlich sehr frequenten Straße nach Altenstaig und Calw.

Dasselbe besteht in:

einem zweistöckigen Wohnhause mit gut eingerichteter Bierbrauerei und Branntweinbrennerei, welche erst vor vier Jahren neu gebaut wurde,.in demselben befinden sich auch zwei besonders gute Keller.

Der Verkaufstag ist auf Mittwoch dem 1. Mai d. I., Mittags 1 Uhr,

bestimmt, wobei auch zugleich die Be­dingungen bekannt gemacht werden, wozu die Käufer höflich eingeladen werden, mit dem Bemerken, daß der Verkauf in Wenden in meines Vaters Hause (Friedrich Hartmann) statt fin­det, auch kann solches täglich eingese­hen und ein billiger Kauf mit meinem Vater abgeschlossen werden.

Den 5. April 1850.

Barbara Großmann.

Nagold.

Bad-Wirthfchaft-

und

Lieg enschafts-Verka uf.

Aus der Gantmaffe des Gottlob D e n g l e r, Badwirths zu Röthen­bach, wer- !den die m Mr. 27 die­ser Blätter näher beschriebenen Ge­bäude und Güter im öffentlichen Auf­streich verkauft.

Die Verkaufs-Verhandlung findet am

Donnerstag dem 2. Mai d. JrS., Nachmittags 1 Ubr, auf hiesigem Rathhaus statt, wozu die Liebhaber, auswärtige mit Prädikats­und Vermögens-Zeugnissen versehen, eingeladen werden.

Auf etwaige Anfragen erlheilt der

aufgestellte Masseverwaltcr Gemeinde­rath Dürr dahier, bei dem die Kaufs­bedingungen zu erfahren sind, Nach­

richt.

Den 30. März 1850.

Stadtschultheißenamt.

Engel.

^ Nagold.

WeilderStäster Bleiche.

Das Auslegen der Leinwand hat be­reits begonnen, und habe »ch auch dieses

Jahr wieder die Spe­dition aller Art Bleich­gegenstände auf die rühmlichst bekannte Bleiche übernommen, daher um zahl­reiche Aufträge bittet

Geometer Günther.

Nagold.

Hund feil.

Ein von vorzüglicher Race abstam- ein Jahr alter Mez- gerhund, der sich auch als eignen würde, ist zu verkaufen. Wo, sagt

G. Zaiser, Buchdrucker.

Gar rweil er,

Oderamts Nagold.

Schulpräparandeu Auf­nahme.

Der Unterzeichnete, von der König!. Oberschulbehörde ermächtigt, Schulad- spiranien zur Aufnahme in ein Semi­nar vorzubereiten, ladet diejenigen El­tern und Pfleger, welche ihm ihre Söhne und Pfleg­linge in Unterricht und Kost übergeben wollen, noch vor Georg» d. I. zur Anmeldung ein. Die Bedingungen sind billig. Herr Dekan Baur in Freubenstadt, Herr Konferenz-Direktor Barth m Grün­thal, Herr Pfarrer Valet in Gröm- bach und Herr Schulmeister Clas in Wildberg sind erbötig, nähere Auskunft zu ertheilen.

Den 23. März 1850.

Schulmeister Wüst.

Daß dem Herrn Schulmeister IW ü st in Garrweiler mit aller Ruhe Schul- Adspiranten anvertraut swerden können, bezeugt Dekan Baur.

Freudenstadt, den 30. März 1850.