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an dem Tage der Liquidations-Tagfabrt ihre Forderungen durch schriftlichen Re» zeß, in dem einen wie in dem andern Fall, unter Vorlegung der Beweismit­tel für die Forderungen selbst sowohl, als für deren etwaige Vorzugsrechte anzumelden.

Die nicht liquidirenden Gläubiger werden, so weit ihre Forderungen nicht aus den Gerichts-Akten bekannt sind, rn der nächsten Gerichtssitzung durch Be­scheid von der Masse ausgeschlossen, von den übrigen nicht erscheinenden Gläu­bigern aber wird angenommen werden, daß sie hinsichtlich eines etwaigen Ver­gleiches, der Genehmigung des Ver- kaufs der Massegrgenstände und der Be-! stätigung des Güterpflegers der Erklä­rung der Mehrheit ihrer Klasse bei-! treten.

Anton Kläger, Bauer von Alt­heim,

Samstag den 16. Februar, Morgens 9 Ubr, auf dem Ratdhause in Allheim.

Den 14. Januar 1850.

Königliches Oberamtsgericht.

Joseph Scherrmann, Schuhma­cher in Altbeim,

Samstag den 23. Februar, Morgens 9 Uhr, auf dem Ralhvause in Altheim.

Den 23. Januar 1850.

Königliches Oderamtsgericht. Hartmann.

H a r t m a n n.

OberamLsgericht Horb. !

Horb. ^

Schulden - Liquidationen. >

In nachgenannter Gantsache wird! die Schulden - Liquidation und die ge- ! setzlich damit verbundene weitere Ver- j Handlung an dem unten bezeichneten Tag und Ort vorgenommen, wozu die Gläubiger und Absonderungs-Bereck- kigten andurch vorgeladen werde», um entweder persönlich oder durch gehörig Bevollmächtigte zu erscheinen, oder auch, wenn voraussichtlich kein Anstand ob­waltet, statt des Erscheinens vor oder an dem Tage der Liquidations-Tagfahrt ihre Forderungen durch schriftlichen Re­zeß , in dem einen wie in dem andern Fall, unter Vorlegung der Beweismit­tel für die Forderungen selbst sowohl, als für deren etwaige Vorzugsrechte anzumelden.

Die nicht liquidirenden Gläubiger werden, so weit ihre Forderungen nicht auS den Gerichts-Akten bekannt sind, am Schluffe der Liquidation durch Be­scheid von der Masse ausgeschlossen, von den übrigen nicht erscheinenden Gläubigern aber wird angenommen wer- hrn, daß sie hinsichtlich eines etwaigen Vergleiches, der Genehmigung deS Ver­kaufs der Massegegenstände und der Bestätigung des Güterpflegers der Er­klärung der Mehrheit ihrer Klasse bei- treten.

Forstamt Attenstmg.

Eichenrinden - Verkauf.

Unter Zugrundlegung der allgemei­nen Holzverkaufs-Bedingungcn und ver

^ weireren Bestimmung, daß die Käufer für das Schälen und Trocknen der Rinde zu sorgen haben, werden

Mittwoch den 13. Februar d. I., Vormittags 10 Uhr, auf der Kanzlei der Unterzeichneten Stelle

1) aus dem Revier Enzklöstcrle vom Nachhiebschlag Schöngarn ü. etwa 3 bis 4 Klafter,

2) aus dem Revier Hofstett vom Schlag GeigerSberg s. etwa 12 bis 14 Klafter Grobrinde am Stamm

im Ausstreich verkauft werden.

Die Kaufsliedhaber, welche die Qua­lität der Rinden einsehen wollen, ha­ben sich vor der Verhandlung an die bezüglichen Königlichen Revier-Förster zu wenden.

Den 28. Januar 1850.

Königliches Forstamt.

Grüninger.

Forstamt Alrenstmg.

Revier Älienstaig.

Hvlz - Verkauf.

Am Montag dem 4. Februar d. I. L.' , kommen nachstehende Brenn-

Holz-Quantitäten zur Ver- steigerung, was die betreffen­den Ortsvorsteher gehörig bekannt ma­chen wollen.

1) Im Schlag Geiselthan:

Klafter eichene Prügel,

11*/« Klafter tanaene Scheiter,

36 Klafter tannene Prügel;

2) im unteren Hochwald,

Sche - dh ol z:

1 Klafter tannene Scheuer,

5'/« Klafter tannene Prügel,

200 ungebundene tannene Wellen. Die Zusammenkunft ist Morgens 9 Uhr

bei der oberen FaiSlschen Kunstmühle dahier.

Älienstaig, den 3<> Januar 1850.

Königliches Forstamt. Grüninger.

Nagold. Gläubiger-Aufruf.

Um von dem Nachlaß dcS kürzlich verstorbenen alt Jakob Friedrich Maier, Bäckers dahier, genaue Kenntniß zu bekommen, werde» alle diejenigen, wel­che an denselben Forderungen zu ma­chen haben, aufgeforkert, solche innerhalb 15 Tagen

bei dem hiesigen Sladischultheißenamt anzumelden. Den 24. Januar 1850.

Waisengericht. Wart

b,

Oberamts Nagold. Schafknecbt - Gesuch.

Da die hiesige Gemeinde die früher verpachtete ^ Schäferei wie­der für sich übernommen

bat, so wird deßhalb auf ein oder meh­rere Jahre ein mit guten Zeugnissen versehener Schaftnecht gesucht; Lustbe- zeugende wollen sich

binnen 14 Tagen

bei der Unterzeichneten Stelle melden. Den 18. Januar 1850.

_ Schulkheißenamt. Weber.

Altenstaig Stadt.

Liegenschafts-Verkauf.

AuS der Gantmasse des

Gottlob Schiktler, gewesenen Bärenwirths hier, kommen am

Donnerstag dem 14. Februar d. I., Mittags 2 Uhr,

im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf: Gebäude:

Die Hälfte an einem dreistöckigen Wohnhaus unten ui der Dorstadt, ^ Anschlag 1000 fl.;

ein neu

erbautes Scheuerte sammt Keller darunter, in der Bienenzasse,

Anschlag. 400 fl.;

der vierte Tbeil an einem Haus am Mühlbach,

Anschlag.100 fl.

Gärten:

'/g an 2 Viertel 4^/g Ruthen beim Kohlhaufen,

Anschlag.25 fl.;

circa 3*/, Viertel Gras- und Baumgarteu in der Bühne, Anschlag ...... 150 fl.

M ä h e f e l d:

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