auf die unten bezeichne!!: Zeit anberaumt, ^ wozu die Glaub.ger unier bem Ansü- gen vorgelacen werden, oaß Sie Nicht- liquidirenden, so me« ihre Forderungen nicht aus den Gerichis - Men bekannt sind^' am -Schluss der Liquidation aus- ge schlossen, vont. tzxn übrigen nicht erscheinenden Gläubigern aber wird an- genommen werden, daß ne hinsichtlich eines etwaigen Vergleichs, der Genehmigung des Verkaufs der Masse - Gegenstände und der Bestätigung des Gü- tcrpflegers der Erklärung der Mehrheit ihrer Klasse" beiireien.
1< Jhhaiin Georg Roller, Metzger von Wildberg,
Dienstag den 6 . Februar k. I., Vormittags 9 Uhr, auf dem dortigen Ratyhautz.
Den 28. Dezember 1818.
Königliche» Qberamisge-iicht.
E e r ii e r.
Obcramtsgslicht Nagold.
N a g o l d.
Att sfv rd e rw n g
von
Verschollenen.
Jakob Frickerich Hammer von Al- tenstaig, geboren den 10. Februar l 752, und Ludwig Hammer von da, geboren den 27. 'April 1750, Söhne de» weiland Jakob Friederich Hammer, Küfer» in Altenstaig, sind längst verschollen unk es ist von ihrem Leben oder Tod nichts bekannt. Es ergeht daher an sie oder ihre etwaigen Leibcherben die Aufforderung, sich
binnen 90 Tagen
bei der Unterzeichneten Stelle zn melden , widrigenfalls sie für todt erklärt werden und das ihnen auf Ableben ihrer Schwester, MariaHammer von Altenstaig, angefallene vvrei st unter Pflegschaft gestellte Vermögen von 403 fl. j 30 kr. an deren übrige bekannte Kvl- lateralerben ausgefolgt werden wird. Den 18. Dezember 1848.
Königl. Oberamtsgericht.
Berner.
OberamtsgerichL Hord.
H o r b.
Eröffnung des (Hantcrkcnntnif- fcs gegen den von Dause abwesenden Hammerwerks-Besitzer Johann Jakob Effcre n n
von Mül)l und Vorladnug zur Schulden - Liquidation. Gegen den seit einigen Wochen von Hause abwesenden Hammerwerk» - Besitzer Johann Jakob Effcrenn von Muhl wurde am 25. v. M. für den Kall. daß kein Borg - oder Nachlaß-
Vergleich zu Stande käme, der Gant erkannt, nachdem die Ber»ögens - Untersuchung ein Defizit von 12,145 fl. ergeben hat. Hievon wirb I. I. Efferen» auf diesem Wege mit dem Bedeuten rn Kenntariß geft-t, daß ihm gegen das Ganterkenntniß
binnen 30 Tagen
der Rekurs an den K Gerichtshof in Tübingen frcisteht.
Zugleich wirb für de» Fall, daß kein Rekurs eingelegt wird, Tagfahrt zur Schulden - Liquidation auf
Montag den 22. Januar 1849, Morg.-ns 8 Uhr,
fesiaeftzt, wozu I. I. Effcrenn und seine Gläubiger auf das Raihhau» in Mühl mir dem Ansagen vorgcladcn werden, daß bei ihrem Ausbleiben crstcrer mir seinen Einreden gegen die cingcklagten Forderungen, die lecher» , so fern ihre Forderungen nicht au» den Gerickisak- ten ersichtlich sind, mit diesen von der gegenwärtigen Gantmasse durch einen am Schlüsse der Liquidation in fassenden Besä eib werde» ausgeschlossen werden. Die erscheinenden oder durch hinlänglich Bevollmächtigten oder schriftlich liquidirenden Gläubiger und Absonde- rungs - Berechtigten haben bet obiger Tagfahrt ihre Beweismittel sowohl für die Forderung ft lost, als für deren etwaige anzusprechende Vorzugsrechte vvr- zulegen, und von den nicht erscheinenden Gläubigern wird angenommen werden, daß sie wegen eines etwaigen Vergleich», wegen Genehmigung des Verkaufs der Massegcgcnstanke und wegen Bestätigung de» Güterpflegcrs der Erklärung der Mehrheit ihrer Klasse dei- ticten.
Den 9. Dezember 1848.
Königl- Oberamtsgericht.
Hartina n n.
AnttsnoLarurr Alte-istaig.
E b c r S h a r b r, OberamtsgcnchiSbczirkv Nagold.
Liegensciiaitsverkanf.
In der Gantsache des Johann Georg Kübler, frühern .M^M^Eemeindcpflegers zu Ebers-
WMWDwird die sammtliche in der Masse befindliche Liegenschaft an Gc» banden und Gütern, bestehend in: , 4 , Gebäude:
Einer zweistöckigen Behausung und Scheuer unter einem Dach, mitten im Dorf:
U) Feld-Gütern:
15 Morgen ^ Viertel 17^ Ruthen Acker-, Brand- und Mähefeld, ge- meinderäthlich zu 3108 fl. geschätzt,
einem wiederholten Verkauf ausgeseht.
Hiezu hat man
Freitag de» 2. Februar k. I. 1849, 'Nachmittags 2 Uhr, als den Lichtmeß-Feiertag bestimmt.
Die Stadl- und beziehungsweise Scbulibeißcnamter werden um übliche Veröffentlichung unter dem Bemerken ersnwl, daß fremde Käufer sich über Prädikat und Vermögen vor der Ver- kaufskpmmission auszuweisen haben.
Den 29. Dezember 1848.
Gemeiiiderath.
vckt. Amtsnotar Wullen.
Gompel scheuer, Gemeinde Enzthal,
Oberamisgerichttzkezirk» Nazold. Liege us ci> >ä f sc-vor kn ui.
In der Konkurssache des Karl K u- 4» sterer , BlütlerH
und Lammwirih» S-ompelschener, Geweinte Enzrbal, wird das zur Masse gehörige, im besten baulichen Zustande befindliche, schöne Anwesen, bestehend in:
Einem neu erbauten dreistöckigen Wohnhaus mit zwei Mahi- und einem Gerbgang, die Mühle zum Lamm und zugleich daS Gasthaus zum Lamm;
einer großen Scheuer neben dem Haus, einem Waschhaus mit eingerichteter Mctzig, sechsfachem Lchweinstall, einem großen Keller, und
6 Morgen 3^ Viertel 29 Ruthen Garten-, Wiesen- und Ackerfeld, am 1Z. Januar 1849,
(nicht am 7., wie es in der ersten Anzeige irrrhümlich hieß) Vormittag» 10 Uhr, ans dem Raids ummer — dem Gasthaus znm Hirsch — zu Enzthal zur öffentlichen Versteigerung gebracht werten.
Auf demselben ruht außer einer geringen Gefailabgabe und der Steuer durchaus keine weitere Last, und es durste keinem Zweifel unterliegen, daß nicht ein rhatlger Mann mit einigem Vermögen sein anständiges Fortkommen hieraus findet.
Die Verkaufsgegenstande sind ac- meinderäthlich zu 5100 fl. geichatzk, uns können die näheren Vci kaussbedinann- gen auf Verlangen sogleich mugethcilt werden.
Fremde, unbekannte Käufer baden sich vor dem Vcrkaussakre über Prädikat und Vermögen durch obrigkeitliche Zeugnisse vor der Verkaufskommissiou aüszuwcisen.
Den 5. Dezember 1348.
' Grmeindcrath.