A l t c n st a i g. Mnslkaljscbe Abrnd- Antei haltuug
Der hiesige Musikverein gibt zum Vesten der Onsarmen eine musikalische Unterhaltung
am Feiertag Stephani, dem 26, Dezember,
im Gasthaus zum Anker, wozu alle Musikfreunde sekundlichst eingelaten werden.
Der Ausschuß.
-3?8-
z Gündringen,
§ Dlberamts Horb.
! Es werden 2000 fl. Girterzieler ! gegen Rabatt umzusetzen gesucht.
! Walsengericht.
^ Lorsland:
Schultheiß Baumgartner.
Nagold.
E m p f e h l u n q.
Aechier Brust- und Hustenzucker, vorzügliche Liqxeure, neue bollänvischeVoll-
Nagold.
Die n sj g e s,k cl>.
Ein ivlides Mädchen, welches in ollen häuslichen und Feldgeschäften bewandert >st, auch Nahe» und Bügeln kann, mit guten Zeug- wssen versehen, sucht sogleich l vder bis L chtmeß einen Dienst, Näheres sagt G. Zaiser, Buchdrucker.
Häringe, deutscher und französischer Sens ächte Ludwigsburger Feitglanzwichse, Vysährige Nachtlichter und gewichsre Lampenvöchie sind zu baden bei W. Het,ler,
neben dem K. Oberaintsgericht B e r n e ck.
Piktzmttllle feil.
Der Unterzeichnete hat eine Putz- miihle um billigen Preis zu »erkaufen.
Friedr. Großhanns, Schreiner.
Die Gerbermeister des Bezirks Nagold
werden zu einer Besprechung wegen ihres Gewerbebetriebs ein- gelaben, sich
am Dicustaa dem 2K. Dezember, am Stephans - Feiertag,
Nachmittags 2 Uhr,
un Hrrschwirthshause zu Ebhausen gefälligst cinzufiuden.
Dre Obermeister.
Zur Unterstützung Der Deutschen Gewerbe
hat sich'eine Gesellschaft von Kapitalisten vereinigt, um vermittelst einer Venheilung, bei welcher
alle Aktien innerhalb sechs Monaten etwas erhalten,
die Fabrikate solcher deutschen Gewerbsleule, welche ui gegenwärtiger Zeit am meiste« darmederliegen zu verwerrhen- Oie Gegenstände bestehen in Wagen, Koriepianos, wenbvollcn Golk- und Silbcrsachen, Uhren, Möbels, Leinen, sonstigen nützlichen Gegenständen und Slaats-Pramien - Scheinen, worauf die Summen von resp. Banco Mark 120,000, fl. 50,000 ec. gewonnen werden können, der geringste rst ein Etuis mit zwei silbernen Messern und zwei silbernen Gadeln- Dagegen sind die Einlagen sehr gering und auch für Unbemittelte möglich gemacht, sie betragen ln der ersten Abthe,lung, Ziehung am 28. und 29, Dezember 1848 . . 36 kr., zweiten Abthcilung, Ziehung am 25. Januar 1849 . . I fl. 12 kr,,
dritten Abtheilung, Ziehung am 19. Februar 1849 . . 1 fl. 30 kr,,
vierten Abtheilung, Ziehung am 15, Marz 1849 . . . 1 fl. 30 kr,,
fünften Abtheilung, Ziehung am 10. April 1849 . 54 kr.,
sechsten Abtheilung, Ziehung am 3. Mai bis den 19, Mai 1849 1 fl. 30 kr.
Um den Verdacht der Parteilichkeit von sich abzuwälzc» und Kosten möglichst zu ersparen, wird die Gesellschaft eine Lotterie nicht selbst veranstalien, sondern Hai die Einrichtung getroffen, daß alle Nummern der Aktien, welche in der Draunschwelger Staaislotierle mit hoben Gewinnen heranskommen, auch hrer die schönsten Stücke erhalten, und den Nummern, welche in Braunschwelg leer ausgehen, hier die geringsten Gegenstände zusallen.
Wer sich für die Sache interessirt, kann bas Nähere, so wie auch Aknen erbalten bei
G. Zaiser in Nagold und Verwaltungs-Kandidat Heberle in Horb.
Es sind nur noch sehr wenige Aktien zu haben. Auch können die geringsten Gewinne eingeschcn werden der_G. Zaiser.
Urucdtpreife. ! Brvd- Ä Hterfchpreise
Frucht- ! gattUN!. ^
Altenstiig, 1
»en 20. Dezember l843, ^ ver Scheffel. sj
Fr enden stadi, - den l6, Dezember 1848,: ver Scheffel. ,jl
Tübingen, den 15. Dezember 1848, ver Scheffel.
, Galw.
den 2, Dezember 1848, l ver Scheffel.
In Altenüaia: 4P,Kerncnbr. 9 kr. Weck 9 L. 2 O. I „ Ochsenfleisch 10 „
In Tübingen, 4P.Kcrnenbr.1VIr Weck8 8. 2Q.1 ,
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Nedigirt, gedruckt und verlegt von G. Zaiser.