imWirtbshaüs zum Lamm dahier wiederhole zum Verkauf gedrawi, wozu Liebhaber, hier unbekannte mir Prädikats- und Vermögens-Zeugnissen versehen, höflich eingelaten werten.
Den 26. Oktober 1848.
Schultheiß seeger.
"^«hrreWAgeN
E n z -k 1 ö st e r l e, Oberamts Nagold. Liegenschakts Verkauf.
Die dienach beschriebene Liegenschaft des hiesigen Mühledesitzers -Georg M a st, Burgers in kGrömdack, Odcramts Freu- denfladl, wird hiemit im Erekntions- Wege zum Verkauf ausgcsetzt.
Dieselbe besteht:
4) in einer neu erbauten Mahlmühle mit einem Gerbgang und zwei Mahlgangen, gut eingerichtet und von hinlänglicher Wasserkraft betrieben, an der großen Enz, nebst einer daselbst befindlichen zweibar- nigen neuen scheuer mit Stallungen, Streneschopf, gewölbtem Keller und Ziegeldach versehen.;
2) ungefähr Morgen Wiesen, worauf die Gebäulichkeiten stebeii, in der besten Lage, mir eigenem Brunnen;
3) drei MorgenAecker am Schneckenkopf, zunächst dem Hause
Der Verkaufstag dieser Liegenschaft ist auf
Samstag den 11. November, Mittags 1 Uhr,
bestimmt, wobei sich die Liebhaber auf dem hiesigen Rarhhause einfinten wollen, und bemerkt wird, daß auswärtige Käufer sich mit gemeinteräthlicken Vermögenszeugnissen zu versehen haben.
-Man bittet die betreffenden Herren Ortsvorsteher, den Verkauf dieser Objekte in ihren Gemeinden gefälligst bekannt zu machen.
Den 12. Oktober 1848.
Gucerpfleger Walter.
Nagold.
Verwechselter Mantel.
In der Nacht vom 2l 22. Oktober ist in der Post dahier ein blauer Mantel gegen einen andern verwechselt worden; derselbe ist daran kenntlich, daß er mit barchelem Fiurer versehen ist.
Der gegenwärtige Besitzer wird gebeten, ihn gegen den seinigen auf der Post dahier auvzuwechsetn.
Nagold. Hopfen feil.
Zwei Cenmer Hopfen, Rottendurger Gewächs, find billig zu haben. Wo, sagt G. Zaiser, Buchdrucker.
Nachdem mein Hühneraugen - Heilmittel vom K. Medisinal-Koüegium geprüft und a s gut erfunden worden in, wurde mir darauf hin vom K. Ministerium des Innern die hohe Erlaubnis; zmn Verkauf eriheilt.
Wenn dasselbe genau nach der rauchs - Anweisung angewendet wird, so vertreibt cs in 8 bis.20 Tagen ohne schmerzen oder Gefahr für immer alle Hühneraugen und sonstige Hanl-De> Hartungen. Preis per Portion 30 kr. Für Horb und die Umgegend halt eine Niederlage hievon Herr Kaufmann Wetzel in Horb,
bei welchem über die Wirksamkeit besagten Heilmittels von den böchstcn Herrschaften, so wie von Privatpersonen die besten Zeugnisse zu Jedermanns Einsicht vorliegen, und folgen nachstehend der Kürze wegen nur einige derselben.
Friedrich S t v ! p p.
Mit diesem bezeuge ich, daß mir daS Stolpp'fche Huhne,angen-Miliel vortreffliche Dienste geleistet und mich innerhalb 14 Tagen gänzlich von diesem Uebel befreit hat; allen, welche von diesem Uebel befreit scyn wollen, kann ich es mit Recht empfehlen. Stuttgart, den 2. Juli 1846.
Werkmeister Gr oh.
Die Aechtheit vorstehender Unterschrift beglaubigt.
Stuttgart, den 22. Juli 1846.
Stadtschulrheißcnamt. Gutbrod.
Die Unterzeichneten bezeugen hiemit, daß Ihnen das Pflaster von Friedrich Stvlpp in Lndwigsburg ihre Hühneraugen gänzlich vertilgt hat.
Stuttgart, den 17. Februar 1847.
Gräfin v. Z ep l i n.
Fr. v. Stoffrächen.
Daß mir das Hüdneraugenmittel, von Friedrich Siolpp in Lutwigsburg veirfertigt, sehr gute Dienste gelhan har, bezeuge ich hiemit.
Gräfin v. Sontheim.
Die Richtigkeit des Vorstehenden bestätigt
Stuttgart, den 1. Dezember 1846.
Kricqsminister, Graf v. Sontheim.
Ich bezeuge, daß mir Herrn Stvlppö Mittel gegen meine Hühneraugen, die mich schon lange geplagt habe», ohne schmerzen geholfen, daß ich jezt gar nichts mehr spure. Disß vezengr meine eigene Unlerschiisc.
Gestrigen, den 27. Januar 1847.
Vut. schultheißenamt. Groß.
Friedrich Hehr, Hirschwirth.
Kupplngen,
Oberamts Herrenberg.
Farrcu feil
Bei dem "hiesigen Farrenhalter ist ein zum Schlachten kaugli- Her, 4>/^'ährigcr fetter Far- um billigen Preis zu verkaufen.
Enzthal,
Oberamtsgerichls Nagold. Wiederholter Liegensctiafts - Verkauf.
Der in denNr. 76, 78 und 80 dieser Blätter veröffentlichte Liegenschafts- FStz. Verkauf des Phi- lipp Wezel in " Zwickgabel hat
wegen eines ungünstigen Erlöses die Genehmigung nicht erhalten.
Dieselbe wird nun nochmals am 23. November d. I., Morgens 10 Uhr,
auf hiesigem Rasthaus dem Verkauf ausgesezk, wozu Liebhaber Ungeladen werden. e
Den 20. Oktober 1848.
Gitterpfleger Kleiber. Vlli. Schultheißenamt.
Erhard.
Nagold.
G e l d g e s » ch.
Eine Frau, die in guten Vermögens- Umständen steht, wünscht gegen gute Bürgschaft etwa 100 st. aufzunehmen, und würde solche längstens in einem Jahr wieder heimzahlen, wogegen sie 6 Prozent zusichert. Näheres sagt
G. Zaiser, Buchdrucker.