Garten: I

Der Hälfte an V 2 Viertel ^ Ru- l then neben Lindemvirth Traub und ^ Karl Kaltenbach. j

Zusammenanscklag . . . 1400 fl. I Mähefeld:

'/, Viertel 6'^ Ruthen auf dem Tur­nerberg, Nro. 8, und hl, Viertel 6^Ruthen allda, Nro.9, zwischen Jak. Fr. Henßler, Schu­ster, und Philipp Henßler, Zim­mermann.

Anschlag.80 fl.

Den 6. Oktober 1848.

Stadtschultheißenamt.

Speidel.

H a i t e r b a cy.

Verlorenes

Gestern ging von Nagold auf der Straße hieher ein seidenes Halstuch und ein Paar Handschuh verloren. Der red­liche Finder wolle solches bei der Un­terzeichneten Stelle abgeben.

Den 9. Oktober 1848.

Stadtschultheißenamt.

Klenk.

Oderschwandorf, Oberamts Nagold. Schafwaide-Verleihung.

Die hiesige Gemeinde ist Willens, ihre Sommer- Schafwaide, welche 80 Stu­cke ernährt, am Montag dem 16. Okl. 1848, Mittags 12 Uhr,

auf dem hiesigen Rathhause auf die nächsten drei Jahre zu verpackten, wo­bei zu bemerken ist, daß unbekannte Liebhaber mit Prädikats- und Vermö­gens-Zeugnissen versehen seyn müssen. Die Bedingungen selbst werden vor der Verpachtung bekannt gemacht werden.

Den 4. Oktober 1848.

Für den Gemeinderath:

Schultheiß Walz.

Emmingen,

Oberamts Nagold. Schafweide - Verleihung

Die hiesige Gemeinde ist Willens, ihre Schaf­weide, welche zl60 Stücke er­fährt, auf drei Jahre wieder zu verpachten.

Es wird dabei bemerkt, baß unbe­kannte Liebhaber mit Prädikats - und Vermögens - Zeugnissen versehen seyn müssen.

Die Pachtbedingangen selbst werden vor der Verpachtung bekannt gemacht werden.

Die Verhandlung wird

am 28. Oktober d. I., Morgens 9 Uhr,

auf dem hiesigen Rathhause vorgenom­men werden, wozu die Liebhaber höf­lich eingeladen, die Herren Ortsvor­steher aber ergebenst ersucht werden, diese Verleihung ihren SchafhaltAM und Schäfern gefälligst bekannt machen las­sen zu wollen.

Den 6. Oktober 1848.

Aus Auftrag deS Gemeinderaths:

_ Schultheiß Renz.

Ebershardt,

Oberamts Nagold. Zugelaufener Hund- Einem hiesigen Bürger ist ein schwar­zer Spttzerhund mit weißem Ring um den Hals zugelau­fen , welchen der Elgenthü- mer gegen Ersaz des Futtergeldes und der Einrückungs-Gebühr

binnen 15 Tagen abholen wolle.

Den 6. Oktober 1848.

Schultheißenamt.

Petersthal im Großherzogthum Baden.

Zu verkaufen.

Ein Pfauenbahn und zwei Hennen sind um drei Kronenthaler zu haben bei Posthalter Kimmig.

A l t e n st a i g. Bienenstöcke feil.

Fünf Stück gute Bienenstöcke Rf.zu billigen Preisen und gegen "">,mii.^.baare Bezahlung verkauft

Joh. Georg Henßler, Kupferschmid.

Den 4. Oktober 1848.

Aach,

Oberamis Freudenstadt. Liegenschafts-Verkauf.

Da auf meine Liegenschaft dahier, -N bestehend in einem zweistöckigen

--^--HME^Wirthschafts - Ge- bäude zum Rößke mit dinglichem Reckt an der Staatsstraße, nebst

den an bas Ge- _

. , ^ bäude stoßenden I V,

^ Morgen großen GraS- Mund Gemüsegarten, und circa 10Hz Morgen Acker- und Wiesfeld, alles in bester und günstiger Lage, ein ordentliches Anbot mrr hierauf gemacht worden ist, so lade ich weitere Liebhaber zu den

nachbeschriebenen Kauftagen, welche ich in meinem Hause halte, höflich ein, wobei ich bemerke , daß der Zuschlag sogleich darauf wo möglichst erfolgt, auch kann inzwischen der Zeit ein Kauf auf stet und fest mit mir abgeschlossen werben.

Die Kaufstage sind auf den 17. und 23. d. Mts.

festgesezt.

Den 1. Oktober 1848.

_I. M. Rommann.

B e r n e ck.

Fässer feil.

habe zwei in Eisen gebundene, je fünf Eimer haltende, noch ziemlich neue und weingrüne Fässer zu verkaufen.

Schulmeister Nestlen.

Nagold.

Fässer feil.

Drei Weinfässer, 2 bis 2 hl, Ei, mer haltend, wovon zwei neu und eines älter ist, verkauft ge­gen baare Bezahlung

Stadtschultbeiß Fuch statt, Wittwe.

Nagold. Fässer feil.

Mehrere Weinfässer verschiedener Größe, sehr gut erhalten, ver­kauft

Kaufmann Pfleiderer.

A l t e n st a i g.

Verkauf

junger Obstbänme.

Da die Zeit des Baumsahes heran- naht, empfehle ich ungefähr ^I M 2000 Stücke junger, gehörig Obstbäume zu ge> neigter Abnahme. Unter den Apfelbäu­men sind 65 Sorten Reinetten und von der berühmten, für unsere Gegend ganz besonders geeigneten Gold - Par­mäne (Königin der Peppings) kann ich 300 Stücke abgeben. Unter den Birn- sorten sind außer dem edelsten Tafel­obst die bekanntesten und gesuchtesten Mostbirnen, als Bratbirnen, Champag­ner Bratbirnen, Wolfsbrrnen rc. Für die Aechrheit der Sorten wird Gewahr geleistet, und bei der Abgabe werten die einzelnen Bäume mit dem Sorren- namen bezeichnet. Preise: Birnbäume 30 kr., Apfel-, Pflaumen- oder Rewe- Clauken - und veredelte Knsckbaume i 24 kr., Zwetschgen 15 kr.: Spaliere § und Pyramiden je 9 kr. billiger. Maul- I beerpflanzen zu Anlegung von Hecken ! und Buschwerk 12 kr. i F. Schuller, Schu lmeister.