wieder etwas ausgcrungen ist; man muß aber dafür sor­gen, daß das Tuch keine Falten schlage. Lo wie einige Stellen des Tuckes trocken sind, feuchtet man sie wieder an. Es ist hiebei zu bemerken, daß man dieses Mittel nur dann anwcndet, wenn man barte Fröste befürchtet, oder wenn die Zimmer zur Aufbewahrung der Fruchte den Frost nicht abhatreu.

Benützung der unreifen Weintrauben.

Bei einem größeren Borrathc von unreifen Weintrau­ben kann man, wie bekannt, aus ihnen einen sehr guten Essig bereiten. Wer aber nur etliche Weinstöcke besitzt.

wird sich nickt leicht diese Mühe nehmen. Ein aufmerk­samer Gartenfreund, der seine Parthie Trauben nicht un­benutzt lasten wollte, wendete sie auf folgende Arr an. Er ließ tue Trauben an den Reben abpflucken, und mit Sauerkraut stakt Aepfcl oder Essig wie sonst kochen. Die Haute verlieren sich während des Kochens gänzlich, und das Gericht erhalt von den Trauben einen sehr angeneh­men Geschmack. Will man unreife Weintrauben für die­sen oder andern ähnlichen Gebrauch längere Zeit aufbe­wahren, so kann es, wie mit de» reifen, dadurch erreicht werden, daß man die Reben an einer trockenen und frost- freien Stelle an Schnüren aufhängr.

2

Nagold.

Einladung zur gefälligen Theilnahme

an dem

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Eine Extrabeilage zum Nagolder Jntelliaenzblatt.

Der oft geäußerte Wunsch unserer geehrten Leser: wir möchten unserem Intelligenzblatt auch Bilder beifügen, bat uns Veranlassung gegeben, zu unserein Blatte jede Woche eine mit schönen Holzstichbildern und Stahlstichen ausgestaiittc Sonntagsbeilage zuzulegen. So bcdemend auch die Herstellungskosten eines solchen Blattes sind, so baden wir doch den Preis diesesFllnstnrien Lonmagsblaitö" in der Hoffnung, daß alle unsere geehrten Abonnenten dasselbe mit- haltcn werden, nicht höher als auf

Eine» Kreuzer ivöchwutlieb,

ja noch nicht einmal ganz auf einen Kreuzer, da 52 Nummern jäbriich nur 48 kr. kosten, festgesetzt!

Es kostet demnach das Illustrirte Sonniagsblatt mir jährlich vier prächtigen Stablstichen mvnmlich nur! 4 kr., und dürfen wir mithin wohl dreist behaupten, daß unser Blair das billigste aller deutsche» Lokalblätter ist! Da namentlich die 4 Stahlstiche, welche wir jedes Iabr gratis dazu geben, schon 48 kr. werth sind!.

Einige dieser Srablstichc liegen der Unterzeichneter zur Einsicht offen.

Zeder Abonnent aus daö Soniitagsblatr kann einen Siablstich gratis sogleich in Empfang ncbmcn..

Der Inhalt des JUnstrirten Sonntagsblatts läßt sich am besten aus der beiliegenden zweiten Probe-Nummer ersehen. Es werden in demselben erscheinen:

Erzählungen und zwar lauter neue, nickt schon anderwärts gedruckte; bumorisrisckc Aussätze uud Anekdote»; Lebensbeschreibungen berühmter Personen mit deren Porirairs; Tagesneuigkertc»; Rebus oder Bilderreich- scl; Schilderungen aus der Hcimarh und Fremde u. s. w.

W,r bemerken nideß ausdrücklich, daß nur unsere Abonnenten auf das JnteUigcnzblatt das JUustrirlc SonntagsdlLlt zu dem billigen Preis von 4 kr. monatlich erhalten, und jeder Andere 8 kr. bezahlen muß.

Damit nun keine Unterbrechung in der regelmäßigen Zusendung des Illustrieren Sonntagsblatts Antritt, bitttn wir Jeden, der dieses Blatt wünscht, gegen Vorausbezahlung es bei uns oder den Königlichen Postämtern uud den Boten zu bestellen.

Nagold, den 15. Oktober 1847.

Die Medaktion des Amts- nnd Jntelligenz-Zblattes für Magold, Freudenstadt nnd Horb. !

Wöchentliche Frucht-, Brov-, Fleisch-, Bikrualien- und Holz-Preise.

Nagold, den 23. Oktober 1847.

"-Friichtt iMirr-lj Verkauft > Gattungen.. ! preis, j wurden: f

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den 25. Sktober 1847, per Scheffel.

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Brov-Preise.

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