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Der Gesellschafter.

AkN 22. ^MlUük Beilage zum Nagolder Jntelligenzblatt. 18^7.

WürtteMÄexgLsske Chronik.

Tüges - MerrigkerteZr.

G Bern eck, den 20. Januar. Während man Ln vielen Theilen über Mißwachs klagt, zeigte sich dagegen heute hier ein Beispiel großer Fruchtbarkeit. Ein junges Weib, Anna Maria Roller, die zum erstenmal ins Wo­chenbett kam, gebar drei lebendige Kinder, nämlich ein Mädchen und zwei Knaben, von welchen aber nur ersteres am Leben blieb. Die Wöchnerin befindet sich den Umstän­den gemäß wohl.

Z Herr enberg, den 19. Januar. Im heutigen Dienstagsblatte ist eine Erwiederung gegen den Einsender eines Artikels über die NeujahrS-Feier des Liederkranzes dahier. Ich , der Einsender desselben, weiß es meinem Gegner nur zu danken, daß er die thcilwcise Unrichtigkeit meiner früheren Korrespondenz auf würdige Weise zur Sprache brachte. Was übrigens burlesk ist, weiß ich reckt wohl. Ick erzählte die Sacke, wie ich sie von einem Odrcnwugen gehört harre; zu meinem Leidwesen erfuhr rch nur zu bald, daß ich hinsichtlich der burlesken Rede falsck unterrichtet worden war, und hatte deßwegrn selbst eine Berichtigung elngesandt, wenn es jetzt nickt schon ge­schehen wäre. Zu nahe treten wollte ick Niemand, am wenigsten dem, den mein Tadel irriger Weise getroffen hat, und von dem ich nur zu gut weiß, daß er zu reden versteht. Ließ zur Steuer der Wahrheit

von dem Einsender des früher» Artikels.

Bei Bronn weil er, OberamlS Reutlingen, har dcr gräfliche Jager R a u einem Bürger, der Besenreis in den Pfullinger Sradtwaidungc» gesammelt und sich vor dem Jäger gcstuckrct hat, einen Schuß mit Schrot und Ku­gel beigebrackt.

Auf dem herzoglich württembergischen Schlosse zu Ludwigsburg befand oder befindet sich nych unter andern Gemälden von sckönen Pferden und Hunden auch eines von einem schwarzen Wolf, der Malac hieß und seinen Herrn, den Herzog, überall hin begleitete und wie ein Hund vor seinem Berte schlief. Er folgte ihm auck ein­mal auf einem Feldzug am Rhein; da derselbe aber zu lange in den Herbst hiuemdaucrre, fand man den Wolf an einem schönen Tag vor der Zimmenhüre des Herzogs zu Ludwigsburg, ohne daß man ausfindig machen konnte, wie er über den Rhein gekommen. Im Jahre 1711 be­gleitete er seinen Herrn zur Kaiserkrönung nach Frank­furt; da ihm aber das häufige Kanonenfeuer der Artille­rie nickt gefiel, so machte er sich heimlich fort, und kam glück­lich nach Ludwigsburg. Er blieb seinem Herrn getreu bis in den Tod. Fremde durften ihm nicht trauen; so riß er einmal einem Offizier, der ihm zu nahe kam, ohne daß jener sich dessen versah, ein Stück auö der Wange.

Aus Ungarn berichtet man ein sehr romantisches Er- eigniß. Ein Dorfgeistlichcr kehrte vom Wochenmarkte zurück, wo er für verkaufte Frucht Geld eingenommen hatte. Unterwegs traf er auf ein Pferd, dessen Reiter- betrunken auf den Boden gefallen war, ohne den Zügel auszulassen. Der menschenfreundliche Geistliche nahm den Reiter, einen Soldaten, auf seinen Schlitten, band das Pferd rückwärts an den Schlitten, und ließ bei der An­kunft zu Hause den Kavalleristen in den Stall tragen, wo er seinen Rausch ausschlafen sollte. In der Nacht erwachte der Kavallerist, tappte im Stalle herum, und schreit'auf, wo er sich denn befinde. Der Kutscher er­wacht, uud erzählt, was mit ihm »orgegangen. Der Ka­vallerist ruft nun, er müsse sogleich fort, denn er sey Or­donnanz und müsse in T*** einlreffen. Der Kutscher sagte, er könne ihn nickt aus dem Hause lassen, da die Thorschlüsscl beim Herrn wären; der Kavallerist besteht aber darauf, daß er fort müsse, bis endlich der Kutscher sich entschließt, ihn zum Herrn zu führen. Wie sie aus dem Stall tralen, sahen sie das Fenster des Geistlicken erleuchtet. Das schien dem Kutscher sehr seltsam, denn es war schon Mitternacht vorüber. Er ermahnte daher den Kavalleristen, leise aufzutrcten. Als sie an das Fen­ster der ebenerdigen Wohnung kamen, sahen sie drinnen drei Männer mir Larven vor dem Gesichte die Kasten des Geistlichen offnen und Geld auf den Tisck legen. Der Geistliche selbst lag gebunden und geknebelt am Boden. Der Kavallerist, welcher seinen Karabiner und ein Paar Pistolen geladen mit sich harte, schoß dieselben nach einan­der auf die Räuber ab, und führte seine Waffen so gut, daß jeder Schuß traf. Nun stiegen die Entdecker durch das von den Räubern auSgcbrochcne Gitter in das Zim­mer, befreiten den Geistlichen und nahmen den ganz oder dalbiodt hingestrcckten Frevlern die Larve ab, und ihr Erstaunen war nicht gering, als man die Gesichter des Orksrichtertz, des Notars und eines Kleinrichtcrs erkannte. Der Geistliche dankte dem Kavalleristen für die Rettung, er­kannte in der Art seiner Begegnung eine Fügung des Himmels, und beschloß, ihn für sein ganzes Leben glück­lich zu machen. Den andern Tag fuhr er mit ihm in die Garnison, kaufte ihn vom Militär los und ernannte ihn zu seinem Universalerben.

Hannover, den 12. Januar. In der vergangenen Nacht ist hier ein frecher Diebstahl verübt worden, indem aus der auf dem hiesigen Postbureau befindlichen Kasse mittelst Einbruchs die Summe von 800 bis 900 Rthlrn. entwendet wurden. Glücklicherweise haben, wie man er­zählt, die Diebe das Gold liegen lassen, welches sich hin­ten in der von ihnen bestohlenen Schublade befunden ha-