Schindelbart:

132 Klafter Reisprügel. Zusammenkunft je

Morgens 9 Uhr

in Zwerenberg, von wo aus man sich, falls es die Witterung gestattet, in den Wald begeben wird.

Altenstaig, den 1l. November 1847.

König!. Forstamt.

Amtsnotanat Altenstaig.

Wenden,

Oberarntsgerichts-Bezirks Nagold. Wirthschafts auch Güter Verkauf In der Gantsache des

Christian Feil in Wenden

wird

Montag den 13. Dezember d. I., Mittags 2 Uhr,

zur öffentlichen Versteigerung gebracht werden:

G e b ä u:

Eine zweistöckige Be­hausung und Scheuer mitten im Dorf, das Gasthaus zur Krone mit dinglicher Wirthschafts - Ge­rechtigkeit ;

3 Viertel Gras-,

Baum-und Küchen- ^ garten am Haus; WWW 14 Morgen Acker-,

Wiesen- und Mähefeld, auch 3 Morgen 2 Viertel Wald.

Zu diesem Verkauf ladet man die Liebhaber unter dem Bemerken ein, daß auswärtige unbekannte Käufer sich mit legalen Vermögens-Zeugnissen zu versehen haben.

Den 10. November 1847.

K. Amtsnotariat. Wullen.

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Horb.

Liegenschafts-Verkauf.

Aus der Gantmasse des verstorbenen Lindenwirths Thave Lind ach er von hier wird das in

k^r^r»i-»^i-Nro. 75 und 77

!>MA7IK^Adieses Blaues

her beschriebene

Wirtbshans zur Linde mit Zugehör, so wie 4l/z Viertel Wiesen und 3 Vier­tel Aecker,

am Montag dem 22. d. Mrs., Vormittags 8 Uhr,

aus rem hiesigen Ratbbause noch ein­mal zum Verkauf ausgesetzt.

Auswärtige Kaufsliebhaber haben sich Mit obrigkeitlich beglaubigten Prädikats­und Vermögens-Zeugnissen zu versehen.

Güterpfleger: Stadtrath Steim.

Altenstaig Stadt. Versteigerung eines Kaufladens.

Da das Schuldenwesen des verstor­benen hiesigen Bür- gers und Kaufmanns Joseph Drougier auf außergerichtlichem Weg nicht erledigt werden konnte, und deswegen das Gantverfahren fortge­setzt werten muß, so ist die Unterzeich­nete Stelle vom K. Oberamtsgcricht Nagold beauftragt worden, das ganze Besitzilnim desselben aus dem Weg der Exekution zum Verkauf zu bringen, cs wird daher zum Verkauf ausgesctzt: , Gebäude:

Ein dreistöckiges Wohnhaus in der untern Stadt sammt einem klei­nen Gärtchen dabei, angeschlagen zu. 6000 fl.

Eui zweistöckiges Gebäude, obigem Wohnhaus ge­genüber, zu einem Maga­zin, Vieh- und Holzstall eingerichtet, angeschla­gen zu .... . 400 fl.

Der Kaufschilling ist folgendermaßen zu bezahlen: ein Viertel beim gerichtli­chen Erkenntniß baar, und von da an mit 5 Os, verftnslich, die weiteren drei Viertel aus Martini 1648, 1849 und 1850, auch muß neben dem Pfandrechts- Vorbehalt ein tüchtiger Bürge gestellt werden.

Das Wohnhaus ist für zwei Haus­haltungen schön und gut eingerichtet, und neben einem geräumigen Kaufladen und Comptoir mit Magazinen, auch ei­nem großen, gewölbten und vorzügli­chem Keller versehen.

Dieses Handlungshaus hat sich seit vielen Jahren einer großen Frequenz zu erfreuen gehabt, und wenn solches ein solider Geschäftsmann, der einiges Beiriebskapital besitzt, an sich bringt, so darf er aus diesem Plage mit Si­cherheit aus ein gutes Fortkommen sich Rechnung machen.

Auf dem Wohnhaus haftet zwar das Wohnrecht von zwei im Alrer bereits vorgerückten ledigen Frauenspersonen, sie haben aber blöder keinen Gebrauch davon gemacht, und nur eine billige Vergütung in Geld dafür bezogen, was auch der neue Besitzer so wird halten können.

Zum Verkauf selbst wird Mittwoch der 1. Dezember, Nachmittags 2 Uhr, bestimmt, auf welche Zeit sich die Lieb­haber auf hiesigem Rathhause einsinden

l wollen, auch haben unbekannte auswär­tige Kaufs-Liebhaber sich mit obrigkeit­lichen Vermögens-Zeugnissen zu versehen.

Den 26. Oktober 1847.

Für den Stadtrath aus Auftrag:

Der Vorstand Speidel.

Alten staig Stadt, Gerlchtsbezirks Nagold.

Gläubiger - Aufruf.

Um das Schuldenwescn der Jakob Friedrich Küdler, Rothger- berschen Eheleute hier vollständig bereinigen zu können, wer­den sämmiliche Gläubiger, bekannte und unbekannte, derselben aufgefordert, ihre Forderungen gehörig dokumentirt am Donnerstag dem 2. Dezember d. I., Nachmittags 2 Uhr, auf hiesigem Rathhause vor demSladt- ratb anzuzeigen, um die aus verkauf­ten Haus und Gütern erlösten Kaufschil­linge im Betrag von 2088 fl. richtig verweisen zu können.

Zugleich wird bemerkt, daß diejnigen, die an gedachrem Tage ihre Forderung nicht einreichen, nicht mehr berücksichtigt werden können, da die verpfändeten Schulden 2280 fl. betragen, mithin mehr als der Erlös, und außerdem die Küblerschen Eheleute nichts mehr besi­tzen, so daß also nicht bevorzugte Gläu­biger lediglich keine Befriedigung zu er­warten haben.

Den 10. November 1847.

Stadtrath.

Vorstand Speidel.

sin gen,

Oberamts Nagold. Liegenschafts-Verkauf. Gegen Rappenwirth Rcntschler ..MkWM dahier ist wegen mehrerer ein- geklagter Schulden Realere-

Bkution erkannt und seine be­sitzenden Realitäten dem Verkauf rm öffentlichen Aufstreich ausgesctzt, als: Ein zweistöckiges Wohnhaus mit einer dinglichen Schild-

^ wirthschafts - Ge- ' rcchtigkeit nebst einem Holzschopf,

neben

dem Hause.

Gärten:

3 Viertel 9^ Ruthen Gärten ter dem Dorf.

W i e

Die Hälfte an 2 kel 14 Ruthen

2 Viertel in der

3 Viertel an 4 wiese,

circa 2 Morgen

hit»--

> c n:

Morgen 3^ Vier- die Breitwicse, Eichhalde,

Morgen die Rug-

Mähfeld,