Bezahlung verkauft, wozu die Liebhaber einladet Hospiralverwaltung.

Den 23. September 1847.

Nagold.

Dekanntmacibuttg in Betreff der fortbeffehende» Beschränkung der Händler in dem Einkauf von brächten auf der hiesige» Frucktschrannc.

Da die Getreide- und Mehlhändler, welche den hiesigen Fruchtmarkt besu­chen, der irrigen Ansicht zu seyn schei­nen, als ob die hier längst bestehende, auch stets gehandhabte Bestimmung, daß Händler an de» Schrannen-Tagcn ihre Ankäufe nicht vor 11 Uhr Mit­tags und nicht vor aufgesteckter Markt­fahne machen dürfen, durch die K. Ver­ordnung vom 25. August d. I. aufge­hoben worden feye, so wird hiemit öf­fentlich bekannt gemacht, daß diese Be­stimmung, die sich schon auf die Lan­des-Ordnung Lit. 58 §. 6 gründet, hier immer noch fortbestehe, und daß die Händler (darunter auch Mehlhänd­ler), welche, dieser Bestimmung zuwi­der, vor II Uhr Früchte aufkaufen, jedesmal mit 3 fl. Strafe belegt werden.

Die Ortsvorstände werden um ge­fällige Bekanntmachung dieser Verfü­gung, zu welcher das Königliche Ober­amt am heutigen Tage Ermächtigung ertheilt hat, gebeten.

Den 26. September 1847.

Stadtschultheißenamt.

A.-B. Belling.

Gesehen

K. Oberamt Nagold.

_D aser.

Altenstaig Stadt.

Jncipienten - Gesuch.

Für einen Verwaltungs - Aktuar in meiner Nachbarschaft suche ich, mit dem Wunsche baldi- tgen Eintritts, einen nur den nöthigen Vorkenntnissen ausgerüste en Jncipienten und bitte um gefällige An­träge. Den 10. September '847.

Amisnotar Wullen.

Nagold.

Kalbfelle feil.

Eine Parthie schöner Kalbfelle gebe ich zu den bi ligstcn Preisen ab.

Metzger Haußler.

Nagold.

Fässer feil.

Aus Auftrag verkauft em 8 eimeri- ges und drei 4ennerige, in Ei­sen gebundene, weingrünc, gute Fässer bllligst

F. W. Bischer.

Amtsnotanat AlLenstatg. k Altenstaig Stadt.

W tlortheilhaktes Etablissement.

Zn Folge Ablebens des Kaufmanns I. A. Bronzier von hier wird ein Geschäft feil, das zu den wenigen gebört, so mit verbältnißmäßig bescheidenem Kapital und ohne ^»^..großes Personal, einen säbrlich sehr bedeutenden MMMjUmsatz hat (in den Jabren 18^4 30,000 fl.)

f jund einen nicht unbedeutenden Nutzen abwirft. Hiezu gebört die schönste Wohnung der Stadt Altenstaig, die zugleich alle Be­

quemlichkeiten in sich begreift und eben so gut gelegen ist. Auf Montag den 11. Oktober d. I.,

Nachmittags 2 Ubr,

ist dieses Etablissement zur öffentlichen Versteigerung bestimmt, wozu man die Kaufslustigen mit der Bitte einladet, sich, in so weil sie nicht persönlich bekannt sind, mit legalen Vermögens- Zeugnissen zu versehen.

Den 12. September 1847.

Das beauftragte König!. Amtsnotariat. Wullen.

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Hierauf:

Der

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Theater-

Mfttwoch den 29. Septbr.:

Le G r o ß i» a m

Lustspiel in 1 Akt von Kotzebue.

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«zeige.

Student.

rersende

Musikalisch- dramatische Scene von Doth.

Zum Schluß:

Der gerade Weg der beste.

Lustspiel in 1 Akt.

Es ladet höflichst hiezu ein

ch Schneider

Nagold.

Wollwaaren-Empfehlung.

Bei herannaycndee Herbstzett empfehle ick eine schöne Auswahl kleiner und großer gestrickter Pelzhauben, Ohremvärmer, Halswär- mcr, Shawls, Halbhandsckuhe, schattiere Geldbörsen, alles in beliebigen Farben und nach neuster Facon, zu billigen Preisen bestens.

Fr. Ni sch, Bortenmacker.

Simmersfeld, Oberamts Nagold.

Geld auszuleihen.

Bei der Gemeinvepflege hier liegen gegen gesetzliche Versicherung 290 fl. zum Ausleihen parat.

Gemeindepflege. Geiger.

Alieiistarg.

F ä s sie r feil.

Zwei runde, circa 4 Eimer jedes, und ein ovales, circa 3 Eimer haltend, in Eisen gebundene Fäs­ser hat zu verkaufen um billi­gen Preis Kaufmann Brougiers Wittwe.