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Samstag den 24ZApril, Mittags I Uhr,

die sämmtlich vorhandene Liegenschaft, bestehend in

Wohnhaus mit dinglicher Wirthschaftsgerechtig- keit, einer Bier- und Branntweinhütte neben dem HauS, '/,? der Linsensägmühle am Schnaidbach, und 12 Morgen 2 Vrtl. Garten-, Mäh- und Ackerfeld, wiederholt dem Verkauf ausgeseht wer­den, da bis jetzt ein annehmbares Of­fert noch nicht zu erzielen war.

Man ersucht die Stadt - und be­ziehungsweise Schultheißenämter, diesen Verkauf üblich zu veröffentlichen.

Den 23. März 1847.

Königl. Amtsnotariat. Wullen.

Anttsiiotariar Altenstarg.

Ueberberg.

Liegenschafts - Verkauf.

DaS Schuldenwesen des Christian Friedrich Frei, Bauren zu Ueberberg

wird außergericht- M lich zu erledigen und zu diesem Behuf dem

Verkauf ausgeseht:

G e b ä u:

Ein zweistöckiges 1835 neu erbautes Wohnhaus;

eine einstöckige Scheuer mit Keller; ein Wasch- und Backhaus; eine Waldsaamendörre und 77 Morgen Wiesen, Mahefeld und Waldungen.

Hiezu hat man Samstag den 1. Mai 1847, Mittags 1 Uhr,

bestimmt, wozu man die Liebhaber auswärtige mit Prädikats - und Ver­mögens-Zeugnissen versehen auf das RathhauS in Ueberberg einladet.

Den 6. April 1847.

K. Amtsnotariat. Wullen.

Altenstaig Stadt.

Fabrik- und Liegenschafts- Verkauf.

Das in diesen Blättern früher schon näher beschriebene Besihthum des in

Gant gera-

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thencn Mi­chael Walz wird auf Verlangen der Gläubi­ger nochmals zum Verkauf ausgeseht.

> Die Gebäulichkeiten enthalten eine ! mechanische Baumwollen - Weberei mit einer Spülmaschine, einer Zeltelmaschinc, einer Schlichtmaschine und 25 Wed­stühlen, Weißgerberwalke, Oclmuhle und Hanfreibe, auch ist eine schöne neu erbaute Wohnung vorhanden und dqs Ganze von hübschen Gemüse- und Baum­gärten umgeben.

Ferner enthält das Besitzthum circa 12 Morgen Felder und Wiesen und un­gefähr 108 Morgen Waldungen.

Alles dieses, welches im Jahr 1843 noch zu 28,154 st. gerichtlich angeschla gen war, ist jetzt angekaufr zu 11,000 fl.

Die Fabrik-Gebäude sind in gutem Stand erhalten und Kegen zwischen dem Nagoldfluß und der gangbaren Straße von hier nach Wildbad, und es ist leicht zu erachten, daß ein thätiger Mann mit einigem Vermögen auf diesem An­wesen sein gutes Fortkommen finden wird.

Der Verkauf geschieht einzeln oder im Ganzen, je nachdem sich Liebhaber zeigen ' werden.

^ Am Kaufschilling darf nur ein Viertel baar bezahlt werten, die weiteren drei Viertel aber sind in drei mit 5 Prozent verzinslichen Jahreszielern abzulragen.

Die Verkaufs-Verhandlung ist auf - Mittwoch den 12. Mai d. I. bestimmt, an welchem Tage sich die Kaufsliedhaber, auswärtige unbekannte mir obrigkeitlichen Vermögens-Zeugnis- scn versehen,

Nachmittags 2 Uhr auf hiesigem Nachhause einfinden wollen.

Den 15. April 1847.

Für den Stadtrath:

Der Vorstand Speidel.

Besenfeld,

Gerichts-Bezirks Freudcnstadt. Gläubiger-Aufruf und Liegen­schafts-Verkauf

Auf daS Absterben des Taglöhners Karl Kappler und seiner Ehefrau, werden dessen Gläubiger, besonders auch Diejenigen, welche aus Bürgschaften Ansprüche zu machen haben, hiemit auf- gerufen, ihre Forderungen unter Vor- legung der Beweis-Urkunden binnen 15 Tagen

bei der Unterzeichneten Stelle um so gewisser anzumeldcn, als sonst bei Aus einandersehung der Verlassenschafrs- Theilung keine Rücksicht auf sie genom­men werden könnte, und sich die Kapp-, ler'fchen Erben gegenüber von den Burg-si schaftS-Gläubigern die ihnen jetzt schon ^ zustehenden Einreden für immer vor-, behalten würden. l

Ferner kommt die sämmtliche Lie­genschaft der Kappler'schen

Eheleute am

Samstag dem 1. Mai d. I., Vormittags 9 Uhr,

auf hiesigem Rathhaus zum öffentlichen Verkauf und besteht solche in

1) einem zweistöckigen Wohnhaus nebst

einem Wagenschopf;

2) der Hälfte an I Viertel 15 Ru­then Gemüsegarten;

3) 2*/, Viertel Garten und Wiesfeld;

4) einer Wiese im Kühbach;

5) 2 Morgen 3 Viertel 5 Ruthen Mähefeld auf der Mühlhalden;

6) '/z Viertel 13 Ruthen ebendaselbst;

7) 2 Morgen Mähefeld ob den Lei­menlachen;

8) 1 Viertel 17 Ruthen auf der Mühlhalden;

9) 48 Morgen 2 Viertel Waldungen. Liebhaber werden biezu mit dem An«

! fügen eingeladen, daß auswärtige Ster« j gerer sich mit amtlich beglaubigten Ber- ^ mögens- und Prädikats-Zeugnissen aus- zuweiscn haben. Die näheren Bedin» gangen werden vor der Verhandlung ^ veröffentlicht.

^ Um entsprechende Bekanntmachung werden die Herren Ortsvorsteher höf­ssich gebeten.

! Den 13. April 1847.

Walsen-Gericht. Aus Auftrag: Schultheiß Müller.

Bösingen, Oberamtsgerichrs Nagold.

Gläubiger-Aufruf

Alle diejenigen, welche an die Ver­lassenschaft der kürilich gestorbenen Jo­hannes Rapps Eheleute dahier An­sprüche zu machen haben, werden auf- gefordcrt, solche

binnen 15 Tagen

bei dem Schuliheißenamre anzuzeigcn, widrigenfalls sie es sich selbst zuzuschreibcn haben, wenn ihre Befriedigung später nicht mehr berücksichtigt werden wird. Den 16. April 1847.

Schultheiß Koch.

G r ö m b a ch,

Oberamts Frcudenstadt.

Haus« uud Liegenschafts- Verkauf

Die in der Gantmasse des Gottlieb Conzelmann, Metzgers dahier, vorhandene Lie- genschafr, beste­hend in: