Der HVelirinackEkerickj

Aus dem Führer-Hauptquartier, 21. Juli. Das Oberkommando d?r Wehrmacht gibt bekannt:

Am MiuS und am mittleren Donez versuchte der Feind auch gestern vergeblich, mit starken In­fanterie- und Panzerkräften unsere Abwehrfront zu durchbrechen. Heftige feindliche Angriffe und Vor­stöße wechselten mit eigenen Gegenangriffen. Die Kämpfe dauern an. Auch im Raum von Orel nahm vor allein östlich und nördlich der Stadt die schwere Abwehrschlacht ihren Fortgang. Im süd­lichen Teil dieses Frontabschnitts wurden auf brei­ter Front vorgetragene Angriffe der Sowjets'blutig abgeschlagen, örtliche Einbrüche abgeriegelr. Am ge­strigen Tage vernichteten unsere Truppen 133 So wjetpanzcr.

In der Zeit vom 5. bis 19. Juli wurden in den harten Angriffs- und Abwchrkämpfen an der Ost­front 45172 Gefangene eingebracht, 4827 Panzer durch Verbände des Heeres, der Waffen-// und Flakartillerie der Luftwaffe abgeschossen und mehrere hundert weitere Sowjetpanzer durch flie­gende Verbände der Luftwaffe vernichtet. Außer­dem wurden 2201 Geschütze sowie 1080 Granatwer­fer erbeutet oder vernichtet. In der gleichen Zeit wurden 2344 Sowjetflugzeuge abgeschofsen.

Im Schwarzen Meer versenkte ein deutsches Unterseeboot einen Frachter von 2000 BRT. und vor der Kronstadt-Bucht wurds durch Küstenbatte­rien der Kriegsmarine ein Schleppzug in Brand ge­schossen. Mit seiner Vernichtung kann gerechnet werden.

Unter dem Schutze dichten Nebels unternahm der Feind in der Nacht zum 20. Juli mit starken Kräf­ten einen Landung s versuch an der nord­norwegischen Küste bei Vardoe. Im sofort einsetzenden zusammengesaßten Feuer aller zur Ver­teidigung der Küste eingesetzten Einheiten des Hee­res, der Kriegsmarine und der Luftwaffe, brach das Landungsunternehmen des Feindes völlig zu­sammen. Der Gegner mußte sich unter Verlusten m dichtem Nebel zurückziehen.

Im Westabschnitt der s i z il i a n is ch e n Front führten deutsch-italienische Kampfgruppen vom Feinde unbehindert die befohlenen Bewegungen planmäßig durch. Im Ostabschnitt wurden zahl­reiche Angriffe britischer Truppen abgewiesen und örtliche Einbrüche im sofortigen Gegenstoß berei­nigt.

Im Kampf gegen die feindliche Transportflotte wurden auch gestern wieder gute Erfolge erzielt. Bei dem schon gemeldeten Angriff eines Verbandes schwerer deutscher Kampfflugzeuge auf Malta in vrr Nacht zum 20. Juli wurden Anlagen des Ha­fens La Valetta in Brand geworfen und Bomben­treffer auf sieben großen feindlichen Transport­schiffen, von denen mindestens zwei als vernichtet anzusehen sind, erzielt.

Ein deutscher Schnellbootverband führte eine nächtliche Unternehmung gegen den vom Feind be­setzten Hafen Syrakus durch und versenkte in überraschendem Angriff zwei Zerstörer und einen Dampfer von 3000 BRT. Em weiteres großes Schiff wurde durch Torpedotreffer schwer beschädigt.

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* Bei dem feindlichen Landungsversuch an der nordnorwegischen Küste ist cs offensichtlich zu einer Landung überhaupt nicht gekommen. Im Wchr- machtbericht wird nicht miigeteilt, ob es sich um einen britischen oder' einen sowjetischen Landungs- Versuch gehandelt hat, doch liegt die Vermutung nahe, daß die dort im hohen Norden zum ersten­mal zur Landung angcsetzten Truppen mindestens nahe gelegene sowjetische Stützpunkte zum Absprung benutzt haben. Wenn der Gegner sich unter Verlusten im Nebel zurückziehen konnte, müs­sen die Landeboote sich noch ziemlich weit von der Küste entfernt befunden haben.

Kühner Angriff auf Augusta

Rom, 21. Juli. Das Hauptquartier der italieni­schen Wehrmacht gibt bekannt:Im Mittelabschnitt der sizilianischen Front räumten die Achsenirupprn nach schweren Kämpfen Caltanisetta und Enna und besetzten neue Stellungen. Vom 10. bis 20. Juli wurden 228 feindliche Panzer zer­stört und etwa 100 beschädigt, außer den vielen Panzern, die der Feind während der Landoperalio- nen verlor. Flugzeuge iwseres fünften Kampfstur- meS führten eint» kühnen Angrifs auf den Hasen Angusta durch, wo ein Handelsschiff großer Ton­nage und ein Transporter schwer getroffen wurden. Zwei feindliche Flugzeuge wurden im Luftkamvf abgeschossen. Drei unserer Flugzeuge kehrten nicht zurück. Schwere deutsche Bomber grisfen in der Nacht zum 20. den Hafen von Malta am Die Hafenanlagen und sieben Handelsschiffe wurden ge­troffen, zwei der Handelsschiffe sind als versenkt an­zusehen. Deutsche Schnellboote versenkten in den Gewässern von Sizilien zwei Zerstörer und einen Dampfer von 3000 BRT. Außerdem torpedierten sic ein Handelsschiff mittlerer Größe. Alle Einheiten kehrten zu ihrem Stützpunkt zurück. Feindliche An­griffe auf Neapel und Orten in Companien, Ca- labrien und Sardinien verursachten geringe Schä­den und wenig Opfer. Die Flak schoß zwei Flug­zeuge bei Neapel ab."

Erfolg deutscher Fernkampfflugzeuge

Berlin, 21. Juli. Bei bewaffneter Aufklärung über dem Atlantik hatten deutsche Fernkampfflug­zeuge wie im Wehrmachtbericht vom 12. Juli gemeldet worden war am 11. Juli ein aus drei großen Fahrgastschisfen bestehendes und durch meh­rere Zerstörer und Flugboote gesichertes Geleit an­gegriffen. Zwei der in südlicher Richtung lausen­den Schiffe wurden in hartnäckigen Angriffen un­serer Fernkampfflugzeuge versenkt. Die inzwischen vorgenommene Auswertung der während der An­griffe gemachten Luftaufnahmen hat ergeben, daß es sich bei dem mit etwa 17 000 BÄT. gemel­deten Schiff um ein solches der Dutches-Klasse Mit 20 000 BRT. und bei dem mit 13000 BRT. angegebenen Fahrgastdampfcr um einen solchen der Orduna-Klasse mit 15 500 BRT. gehandelt hat. Die Versenkung dieser beiden moder­nen Passagierdampfer stellt somit einen schwerwiegenden Verlust für die feindliche Trans­port- und Nachschubflotte dar.

Tiger" vernichtete fünf Schiffe

Berlin, 21. Juli. In Südstzilien nahm ein Tiger-Panzer während der britisch-nordamerika­nischen Landungsmanöver aus der Deckung eines Olivenhaines heraus feindliche Schiffe in direktem Beschuß unter Feuer. Durch zahlreiche Treffer ge­lang es demTiger", vier feindliche LandungS- tcki'fe und eine als Geleitzug eingesetzte KriegS- »chisfseinheit zu vernichten.

Jude befehligte den Banditenanschlag auf Rom

Musterbeispiel »u Hak -Roms kowkastiscbe Lauter» müssen versckvincken"

orsdtdertcvl unseres «vrrespoaüeot«»

v. I-. Rom, 22. Jult. Mit der Durchführung des Lerrorangriffs auf Rom ist nach italienischen In­formationen der amerikanische Vollblutjude General Lewis beauftragt gewesen, der von Roosevelt als Spezialist füt Terrorangriffe ausge­wählt wurde. Der Plan selbst, für den der britjsche Luftmarschall Tedder nur seinen Namen gab, soll, den gleichen Informationen zufolge, von dem 1ISA.- General Dooltttle ausgearbeitet worden sein, der seinerzeit de» barbarischen Luftangriff auf die Zivilbevölkerung Tokios vorbereitete. Der Angriff bekam bekanntlich infolge der Gegenmaßnahmen der japanischen Regierung den USA.-Fliegern schlecht. Die Wahl eines Vollblutjudcn zum Leiter des An­griffs auf Rom ist, dem italienischen Urteil gemäß, bezeichnend für den Plan, den Roosevelt mit der Bombardierung Roms beabsichtigte. Inzwischen be­reitet sich Rom gegenüber allen Eventualitäten sei­tens des Feindes systematisch vor. In den letzten 48 Stunden haben römische Frauen und Kin­der in großer Zahl die Stadt verlassen, um sich auf dem Lande in Sicherheit zu bringen. Die Be­hörden ermutigen und unterstützen diesen Auszug der Zivilbevölkerung und stellen vor allem das Transportwesen in den Dienst der zivilen Eva­kuierung. >

Am 6. Jult 1943, dreizehn Tage vor

dembarbarischenTerrorangriffaufdie Ewige Stadt, konnte man in der Londoner Zei­tungDailtz Sketch" folgendes lesen:Wir haben immer gefunden, daß Rom mit seinen bom­bastischen Bauten, seinen Forums, dem König- Emanuel - Denkmal, den Triumphstraßen und Triumphbögen bedrückt. Wenn all diese Monu­mente der eroberungssüchtigen Cäsaren unversehrt bleiben sollen, wird in Zukunft gleichzeitig der nie endende Wunsch bestehen bleiben, daß sie wieder zur Bedeutung kommen sollten. Wir würden in London sehr viel besser fahren ohne diese extra­vaganten Erinnerungsstücke, und es würde auch für sie viel besser sein, wenn sie aus Rom verschwänden."

Am 19. Juli 1913 wurde Rom bombardiert! Die Krämerseelen an der Themse und die jüdischen Parasiten Neuyvrks, deren Neid über die Kultur­schätze eines uralten Kontinents aus den Zeilen desDaily Sketch" so unverhüllt hervorquillt, hat­ten ihre letzten Hemmungen verloren und waren über diebombastischen Bauten", die sie zu ihrem Leidwesen nicht besitzen und niemals schassen konn­ten, mit ihrem Bombern hergefallen. Einen besse­ren Beweis für seine wahren Motive jüdischen Hasses und kulturellen Ungeistes konnte das anglo- amerikanische Plutokratengesindel wirklich nicht liefern. -

Festungswerk in Norwegen ferliggestelll

Berlin, 21. Juli. Au der Küste Mittelnorwcgens wurden nunmehr die Bauarbeiten an der letzten großen Batteriestellung beendet. Im vergangenen Herbst hatten Festungspioniere, die Organisation Todt und norwegische Arbeiter die Granitfelsen dicht am Fjord gesprengt und im Verlauf des Winters trotz Schneestiirmen und Kälte die Fun­damente für die Geschütze gebaut. Mit Spezial­fahrzeugen wurden die Einzelteile der Geschütze aus den Berg gebracht und dort montiert. Vom Festland aus führt ein über hundert Meter langer Stollen zur Batteriestellung. In dem geräumigen unterirdischen Gang, durch den die Mu­nitionsbahn fährt und der als Unterstand für die Artilleristen dient, war genügend Platz für einen ganzen Güterzug. Mit dieser nunmehr fertig ge­bauten Battericstellung ist die Verteidigung an einer wichtigen Stelle der norwegischen Be- scstigungsreihe abgeschlossen. In langen Wo­chen und Monaten ist dieses Festungswerk entstan­den, in dem jetzt geschulte Artilleristen bereitstehen, den Feind zu erwarten, um ihm mit dem Feuer ihrer Geschütze einen heißen Empfang zu bereiten.

Wieder 33 USA-Flugzeuge abgeschofsen

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«i. Tokio, 22. Juli. Japanische Luststreitkräftc grif­fen die Insel Kanton (Phönix-Gruppe) an und verursachten schwere Schäden an militärischen Ein­richtungen. Marineluftstreitkräfte richteten einen neuen Angriff gegen die Insel Äanikoro (Santa-Cruz-Gruppe). Gemeinsame Land- und Luftoperationen in der Nähe der Insel Bougrin- ville führten zur Vernichtung von 33 feindlichen Flugzeugen aus einem Verband von 150 Flug­zeugen, der die japanischen Stellungen nordöstliche von Buin angrifs. Weitere zwölf feindliche Flug­zeuge wurden beschädigt. Die Japaner verloren zwei Flugzeuge. Das Mitglied der Marinc- Prefscabteikung im Kaiserlichen Hauptquartier, Korvettenkapitän Tominiga, erklärte, Japan be­sitze auch weiterhin die strategische Ueberlegenheit über die USA. Die jetzigen Operationen der USA. im Pazifik müßten als ein Glied der systematischen Gegenoffensive betrachtet werden, in der augen­blicklich der Luftkampf in ein entscheidendes Sta­dium getreten sei.

vrsmstisHie KZmpke um jede I^inie

Das Helckenlieck unserer 8olcksten im Hocdoken cker iVluterialsUiluUit bei Orel

Von Kriegsberichter H. ck. 8reiinskl .UU. Die Nacht senkt sich über die aus tausend Wunden blutende, von Fieberschauern geschüttelte Erde. Aus dem unbarmherzigen grellen Licht des Tages verdämmern die harten Konturen des toben­den Kampfes in eine gespenstische Fahlheit, die über das Schlachtfeld den Schein einer schaurigen Romantik gießt. DieLeuchtfallschirme der Feindflieger, die oft wie glitzernde Traube» am dunklen Himmel hängen, erhellen die weite Ebene, aus der sich die eingegrabencn und mit aller Sorg­falt getarnten Kampfwagen und Munitionsfahr­zeuge kaum abheben. In ohnmächtiger Wut fauchen die feindlichen Nachtbomber aus Maschinengewehren und Bordkanonen nach unten.

Mit dem ersten Grau des neuen Tages schwillt das eintönige Krachen der Abschüsse und Einschläge orkanartig an. Die Sinfonie derMaterial- schlacht erfüllt die Luft. Artillerie aller Kaliber, Granatwerfer und Salvengeschütze flaimnen aus zuckenden Rohren Feuer und Verderben. Maschinen­gewehre hämmern: Der Feind greift an. Er nutzt die frühen Morgenstunden. Sturmgesckütze und Panzerabwehrkanonen stellen die anrollcnven Feind­panzer zum Kampf. In den Garben unserer Ma­schinengewehre und im Sperrfeuer der Artillerie bricht der Angrifs der bolschewistischen Infanterie zusammen. In der Luft dröhnen Hunderte Moto­ren. Stukas stürzen sich auf die feindlichen Pan­zer und die bolschewistischen Bereitstellungen.

Der Kampf mit dem Gegner ist unversehens ein Artillerieduell geworden, ein gigantisches Messen des Materials, in dem die Produktionskräste der Völker eine gewaltige Entladung finden. Zwi­schen dem tobenden, brüllenden Material, das un­zählige feurige Schlünde in die Kampfzone schleu­

dern, liegt der Soldat und krallt sich in die Erde. Wer weiß etwas von s^jnem Kamps in den endlosen Stunden der rings um ihn berstenden Granaten? Das Stöhne» verwundeter Kameraden hat sich hineingesrcssen in seine Ohren und immer wieder flammt das rotglühende Eisen mit infer­nalischem Krachen auf und schüttet seinen Sprüh­regen tödlicher Splitter aus. So liegt der einsame unbekannte Grenadier Stunde um Stunde wie auf einem schwankenden Seil und hält sich und sein Leben daran fest. Aber wenn der Befehl kommt, nichts als ein einfacher Befehl, läßt er es los und stürzt sich hinein in das brodelnde Chaos, alle Sinne nur noch dem Kampf zugewandt, der der Vernichtung des Feindes gilt.

So haben sich die Fronten des Kampfraums Orel in einem harten Ringen Brust an Brust in­einander verkrallt. Mitten hinein in stärkste An­griffsvorbereitungen der Bolschewisten stießen un­sere Grenadiere, während Re deutschen Panzer ihre Gegner stellten und in erbitterten Kämpfen zerschlu­gen. Aus einem in Brand geschossenen Feindpanzer retten sich drei Mann Besatzung. Einer war neun- undsünfzig, der zweite siebenundfünfzig Jahre alt, beide Arbeiter aus Panzerwerken, deren Arbeits­plätze nun von Frauen ausgefüllt werden, der dritte war ein Junge von sechzehn Jahren. Wie die Bol­schewisten so ihre Reserven für die Front mobil machen, werfen sie auch in die Schlacht vor Orel alle überhaupt verfügbaren Kräfte. Die verhetzten und zum erbitterten Widerstand fanatisierten bolschewistischen Soldaten steigern die schwere Schlacht zu einem dramatischen Ringen. Um jede neue Verteidigungs­linie des Feindes muß erbittert gekämpft werden, aber jeder neue Kampftag bringt ihm zugleich einen verhängnisvollen Aderlaß an Menschen und Material.

eme

Meeresailsbuchtung dar, die in ihrem östlichen Bogen von der Fischer­halbinsel und damit so­wjetischem Territorium, abgeschlossen wird. An das User des Fjordes stößt auch der finnische Ge­bietsstreifen mit dem Ha­fen P e t s a m o. An einer, der fingerartigen Ein­schnitte des großen Fjords schmiegt sich das bekannte nordnorwegische Städt­chen Kirkenes.

Die feindlichen Absich­ten bei dem abgeschlage­nen Unternehmen sind demnach leicht zu durch­schauen. Die nordöstlich­sten deutschen Stützpunkte, denen eine besondere Wich­tigkeit deshalb zukommt,

Vardü unä < 1 er VaravZer I^jvrä

Die deutsche Verteidigung im höchsten Norden weil sie sozusagen das Dach über Nordfinn- Norwcgens hat einem feindlichen Landungsversuch land bilden, kontrollieren den alliierten Verbin­gegenüber ihre vorbildliche Abwehrbereitschaft be- dungsweg nach dem sowjetischen Hasen Mur­wiesen. Der Fischereihafen V ard ö liegt auf einer mansk. Die Eisverhältnisse im hohen Norden Insel an der östlichsten Spitze der Varjag-Njarga- lassen dem englisch-amerikanischen Nachschub keinen Halbinsel, die sich über den Varanger-Fjord anderen Weg frei, als sich bei Annäherung an den erstreckt. Der deutsche Stützpunkt schließt sich an die Zielhafen ziemlich dicht längs der Küste zu be­ulte Festung Caroöhus an. Das Fischerstädtchen wegen. Dabei erweisen sich die Stützpunkte der Vardö weist etwa 3500 Einwohner auf. besitzt deutschen Norwegen-Verteidigung als besonders einen Rundfunksender und lebte im Friesen von peinlich empfundene Stellungen.

der Ausfuhr von Fischen ____Das gegnerische Unter-

und Tran. Der Varanger- j .... nehmen hatte das Ziel,

Nord stellt eine breite I , Ni^ die deutschen Streitkräfte

" - -- - ' -s entweder zu vernichten

oder aber nach Süden in die westlichen Teile der norwegischen Provinz Finmarken und nach Nordfinnland abzudrän­gen. Die deutsche Abwehr hat sich in für den Geg­ner bestimmt höchst über-.! laschender Exaktheit als ihrer Aufgabe durchaus gewachsen erwiesen. In der lapidaren Feststellung des Wehrmachtberichtes spiegelt sich eine bewun­dernswerte Präzision der Zusammenarbeit wider, die den Feinden, aber auch dem deutschen Volk als Beweis der schlag­kräftigen Kampfbereitschaft der Norwegen - Besatzung gelten kann.

s Er sieht gar nicht wie ein Schornsteinfeger au«, ß und wir möchten auch nicht behaupten, daß sein D Anblick Glück bringt. Oen SpitznamenSammg D the sweeper", Samuel, der Schornsteinfeger, hat er Z vielmehr wegen -er rücksichtslosen Art bekommen, in d-r er auf Befehl Rvo- se>-. 'r>eeAemteraus- gefegr ..... personell neu besetzt hat. Oiese Lege- kunst desRichters' S a- in u e l Rosen in an hat sich stets nach -er gleichen Methode vollzogen: Oie echten Amerikaner flogen aus den Aemtcrn hinaus und ?Iuden kamen a» ihre Stelle. Oie Zahl der Aem» ter, die Rosenman auf diese Iveisereorganisiert'

- hat, ist schon nicht mehr an den Fingern beider D Hände zu zählen: Pcoöuktionsamt, Information«»

Z amt, Amt für wirtschaftliche Kriegführung, Kriegs-

V arbeitsamt, Preisamt, Gummiamt. Pelamt, Kriegs»

I wirtschaftsamt und so weiter. . .

Z Zusammen mit seinem Kollegen und Rassegenos- D sen frankfurter sorgt Rosenman dafür, daß dieser

V Krieg zur zweiten großen Ehance für das Iuden- I tum in den USA. wird, um sich aller gute» Posten

- und fetten Stellungen zu bemächtigen. Oie erste R Ehance dieser Art ip der Acra Roosevelt war der ZNew Deal", in dem Rosenman ebenfalls eine füh- D rende Rolle spielte. Rosenmans Einfluß auf Roose-

- velt ist nur schwer abzuschätzen. Man weiß, daß er Z die Tezte der Reden des-Präsidenten verfaßt und D daß er jederzeit Zutritt zum Weißen Hause hat.

Z vergleicht man den Einfluß Rosenmans aus Roose- Z velt mit dem des Lazarus Kaganowitsch auf Sta»

Z lin, dann zeigt sich in verblüffender weise, wie D gleichgültig es für das Judentum bleibt, ob di«

Z Wirtschaftsform eines Staates plutvkratlsch oder Z bolschewistisch ist. An Washington wie in Moskau Z haben Juden den entscheidenden Einfluß, wenn sitz. D es auch glücklich vermieden baben, sich in das volle I Rampenlicht der Gcffentlichkclt zu stellen. Hinter D den Kulissen aber wirken sie alsSchornsteinfeger'

Z oherEiserne Kommissare", um den Rebbach des Z ganzen Unternehmens für ihre Rasfegenossen zu Z sichern.

I'olitilt >r> Riirr«

Aus einem feindlichen Kliigzeugverband von 38 Bombern, der ein deutsches Geleit vor der E t 8- mecrk liste aiizilgreifeil versuchte, schossen unsere Jagdverbände 13 Flugzeuge ab.

In de» ersten vier Tage» der Abweürfchlacht bet O r e l bat eine deutsche Nachrichteneinheit insgesamt SM Kilometer Fernkabel und SM Kilometer schwere» Feldkabel trotz ununterbrochener Störungsversuche gelegt.

Die fränkisch-sudetendeutsche 46. Jnfanterie-Divi- sion unter ihrem Kominalldenr Generalleutnant Hausse schoß in zwei Tagen mit eigenen Waste» über 180 Feindpanzer am mittleren Donez ab.

Eine südlich des Jlmensees eingesetzte Artille­rieabteilung bat insgesamt 42 000schwer« Brocken" verschossen, was einer Labung von zehn Güterzttge» mit je 4S Wagen entspricht.

Ritterkreuzträger Major Rudolf Ne s ch, Gruv- veilkoinmaildeur in einem Jagdaeschivaöer u»d .Si«, ger in 70 Sllftkümpsc», fand im Osten den Heldentod.

An verschiedenen Orte» Englands ist für die JnlanSpost die Brief» ensur einaeführt worden.

Das größte Schwimmdock der Welt,König Georg der V.", das von den Briten vor dem Kall von Singapur versenkt wurde, ist von japanischen Marine-Ingenieuren nach fünf Monate währender Arbeit wieder aeboben worden.

Die argentinische Regierung, welche die Tätigkeit der kommilnistischcil Gruppen fchärfstenS überwacht, bat die Sozialistisch« Arbeiterpartei auf­gelöst.

^!eue« au« aller HVelt

Zuchthaus für Nuudsuukverbrecher. Die deutschen, crichte baben wiederum eine Anzahl Rmidsmikver- -ccher zu hohen Strafen verurteilt. Dazu zählt das, hevaar Richard und Emma Thiesen sowie der Ijährigc Hans Ohms auS Kiel, die seit Kricgs- isbruch t!) feindliche Sender abgehört und die Nach- chten weiter verbreitet Laben. Frau Tbiesen bat rßerbem staatsfeindliche Zersetzung betrieben. Sie urde deshalb zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt, br Man» kam mit vier, Oüms mit sechs Monaten «von. Wege» des gleichen Verbrechens wurden der tiäbrige Viktor Koch aus Judendorf und der jährige Gustav Berger aus N i e n b u r g a. d. W. l ie sechs Jahren Zuchthaus verurteilt.

Bier auf Obst führte zum Tode. Wie aus 3 erbst mielöet wird, trank der 42jährige Franz -Schröter : Weiden nach reichlichem Genuß von Erdbeeren ld Kirschen einige Glas Bier. Bald darauf stellten b heftige Leibschmerzen ein. Schröter mußte in ein rankenhaus gebracht werden, doch war es nicht mög- ch, ihn am Lebe» zu erhalten. Er starb unter große»» malen.

DaS Tier bat Heimatstn». Ein Bauer aus Daua- anten bei Prökuls im M e m e l l a n d veräußerte >r einiger Zeit eine Kuü nach Pröküls. Kaum war : auf der Weide ibres neue» Herrn angepflockt, da b sie sich los und lief zurück nach ihrem sechs Kilo- eter entfernten Heimatstall. Am nächsten Tage ollte man die AuSreitzerin nach Prökuls zurück- nngen. Doch unterwegs riß sie sich wiederum los nd kehrte nach dem Bauernhof zurück, wo sie ge- iren >rnd«ufgewachsen war.

Ferntrauung mit acht Monaten Abstand. Ein i t a- ienischer Offizier, der im Februar 1941 bei Ser erteidigung von Italienisch - Ostafrika in englische efangenschaft geraten war, bat von Indien aus ne Ferntrauung mit seiner Braut in Viareggio ischloffen. Der Offizier ist die Ehe bereits im No- :mber v. I. in einem Gefangenenlager in der Nähe mBombav vor einem Milttärgeistlichen eiilgeaaiiaen. >ie Mitteilung darüber erreichte die Braut in Jta- en aber erst kürzlich. Daraufhin erfolgte nun dieser age in Biareggto die Trauung für die Braut. Die nterschrift für den in Gefangenschaft befindliche» sssizier leistete bei der Trauung der Braut der Vater :s Kriegsgefangenen.

Oer Rundfunk am Freitag

Netchsvrogramm. 9.80 bis 10 Uhr: Ballett und an» aus Operetten. 10 vis 11 Ubr: Beschwingtes onzert. 1b bis 1b.80 Uhr: Lieder der Heimat. 18.80 iS IS Ubr: BrabmSlteder und Klaviermusik. 17.1b iS 18.30 Uhr: Kleine Melodien zur Unterhaltung.

l. 15 bis 21 Ubr: Musikalische UnstryaltnngHeute bend bei mir". 21 bis 32 Ubr: Aus neuen Operet-

m. Dentschlaodfen-er. 17.1S bis 18 Ubr: Musik »S dem klassischen Wie». 18. bis 18.80 Ubr: AuS HubertsRosamunde" 20 iv bis 31 Uhr: Mar on Schillings zum Gedenken: Streichquartett lLs-cku> nd Liedes 31 LI« SS Uhr:Peter Schmoll". Tina-