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eugt von der 5ter gebracht,
)cn zu, aber da sie durch e Ersparniß, rgab sich als !er Präsident 'orgen könne, e einen Sohn,
, und dieser zu schicken." h die Menge komme, um hier!" ruft 'den Knaben naben, was » >ieder holen," st sie im Ge- nst doch nicht — Präs, tolj). „Ich .Was treibst e bei einem dort?" —
!" — Präs.
>abe. „Ich uiche nichts.
Ich werbe bekleidet und beköstet von meinem Meister. Von drei Franks wöchentlich kann sie sich Brod kaufen und noch etwas dazu." Der Präsident zog es vor, die Frau in's Armenhaus zu schicken, und sagte dem Knaben : „Deine alte Großmutter ist nicht eingcsperrt, Du kannst sie sehen, wann Du willst." Der Knabe sprang freudig empor, dankte und rief: „Ja, liebe Großmutter, ich komme alle Sonntage und bringe Dir doch meinen wöchentlichen Verdienst." — Mancher Zeuge dieser rührenden Scene zerdrückte eine Thräne.
(Merkwürdige Testaments-Verfälschung.) Die letzte von den vielen Verfälschungen, deren ein Advokat, Namens Hyte (im Westen England's zu Barnstaple lebend) angeklagt war, erregte großes Interesse bei den jüngsten Gerichtsverhandlungen zu Ereter. Ein reicher Gutsbesitzer zu Ereter war gefährlich krank, und Hyte fragte die Frau des Sterbenden, ob ihr Gatte ein Testament gemacht hätte zu ihren Gunsten. Sie antwortete: „sie fürchte es sey nicht der Fall." Hierauf tröstete sie Hyte und bemerkte, er würde ein solches machen, aber er hoffe auch, sich von ihr dafür reichlich beschenkt zu sehen. Am folgenden Tage fand sich der Anwalt wieder ein, aber er hört, eS sey zu spät, ein Testament zu machen, indem der Herr des Hauses gestorben sey. Doch Hyte hatte einen Zeugen mitgebracht, und sagte, er wolle die Sache schon einrichten. Sie gingen an das Bett, lasen dem Leichname ein Testament vor, und als dieses geschehen war, fing Hyte eine lebendige Fliege, welche er in den Mund des verstorbenen Mannes that, hierauf nahm er die Hand des Tobten, und führte mit derselben die Feder, um das Testament zu unterschreiben, worauf der Zeuge erklärte, daß er es gehört habe, wie man dem Verstorbenen das Testament vorgelesen habe, welcher cs unterzeichnet habe, während Leben in ihm war (bezüglich auf die lebendige Fliege). Die Gültigkeit des Testaments wurde bestritten, aber cs bestand kein sicherer Beweis für fälschliche Anfertigung, bis endlich, theils durch Drohungen, theils durch Gewissensunruhe, sowohl dieWittwe, als auch der unterschriebene Zeuge ein reuiges Bekenntniß ablegten, worauf der angeklagte Hyte für schuldig befunden und zur Deportation vcrurtheilt wurde, aber sich der Strafe durch freiwillige Vergiftung entzog.
(Ein schauderhafter Bannfluch gegen das Ta backrauchen.) Im 2. Kapitel der von der Gräfin Blessington im Feuilleton der Londoner i,8un<ls)' rimos" erschienenen Novelle „Sti-stbern" äußert Lord Wyndcr- mcre gegen seinen Freund Strathern gesprächsweise: „Es ist mir von jeher unbegreiflich gewesen," sagt er, „wie Frauen und Mädchen cS über sich gewinnen können, in ihre Gesellschaft Männer zuzulassen, die wegen ihres schmutzigen, ekelhaften Tabackrauchens gar nicht dahin gehören, und wenn cs weibliche Nachsicht ist, so gestehe ich, daß keine weibliche Nachsicht mir übler angebracht erscheint. Frauen und Mädchen, die uns nicht fühlen lassen, daß sie sich selbst achten, sind wirsehr geneigt, ge
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ring zu schätzen, und wenn Frauen und Mädchen sich nach unserer Gesellschaft so lüstern bezeigen, daß ihnen gar nichts darauf ankommt, ob wir nach arabischem Weihrauch oder nach Cigarren duften, sind wir undankbar genug, uns einzubilden, daß sie ohne uns nicht eristiren können, und schreiben Gesetze vor, wo es an uns ist, Gesetze zu empfangen. Ich, meines Theils, schäme mich in die Seele meines Geschkchtes, so oft ich auf Bällen und Soireen Damen sich mit Männern unterhalten sehe, deren Kleidergeruch die eben gepflogene Vertraulichkeit mit dem abscheulichen Taback nur zu deutlich verräth, und das sind bisweilen Damen, die uns bei anderer Gelegenheit glauben machen wollen, daß sie so zarte Geschöpfe, um an einer Rose in aromatischer Pein zu sterben."
Wenn man die Aussaat von Kartoffeln nicht in die bloße Erde, sondern auf eine Handvoll kleines Stroh, Laub u. dergl. legt, so wird die Erndte dadurch bedeutend ergiebiger und die Kartoffeln werden schmackhafter.
Guckkasten Bilder.
Ein Dorfpredigcr, Namens Hecht, der in seiner- ganzen Gegend herum seiner schlechten Verse und seines guten Appetits wegen berühmt war, ließ einst ein elendes Geburksgcdicht auf einen Grafen von *** drucken, und sandte es dann in der benachbarten Stadt zu einem Buchbinder, der es sauber in Goldpapier cinheften und gera- dcswcges zu dem Grafen von *** senden sollte.
Unglücklicherweise fand es aber ein loser Kopf bei dem Buchbinder, und schrieb heimlich mit Bleistift folgende vier Verse auf den Titel:
Der Autor ein Pfarre,
Im Reimen ein Narre,
Im Singen ein Specht,
Im Schlingen ein Hecht.
Das Gedicht wurde glücklich abgeschickt, und man kann leicht denken, wie bestürzt der arme Autor gewesen, als er erfuhr, mit was für einem Motto der Titel geziert worden.
Ankündigung.
„Heute wird in meinem Saale aufgeführt (von Marionetten) „die Schlacht bei Leipzig," und darauf wird Hasenbraten gegessen.
Der Maler N. entfernte sich unvermuthet aus Amsterdam, und ließ nach einiger Zeit durch seine Frau die Kunde von seinem Tode verbreiten. Alles strömte zur trauernden Wiktwe, und die Käufer überbotcn sich, um noch ein Gemälde, eine Zeichnung, eine Skizze von R. Meisterhand zu erhaschen. Sein Vorrath ward übermäßig theuer bezahlt. Nach einigen Monaten erschien er wieder und sein Kniff erregte Lachen.