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desselben gebeten. Es werden daher alle Diejenigen, welche eine Bürgschafts- Forderung an gedachten re. Müller zu machen haben, hiemit aufgefordert, ihre dießfallsigen Ansprüche

binnen dreißig Tagen dahier anzuzeigen, widrigenfalls den Erben des rc. Müller alle ihnen der­mal zustehenden Einreden für immer Vorbehalten bleiben würden.

Den 13. Jan. 1844.

K. Oberamtsgericht, Hoß.

Qberamtsgericht Horb.

Horb.

Schulden-Liguibation.

In der Gantsache des Anastasius Staib, Maurers in Ahldorf ist zur Schulden- Liquidation rc. Tagfahrt auf

Montag den 12. Febr. d. I.

Morgens 8 Uhr

anberaumt, wozu die Gläubiger auf das Rathhaus zu Ahldorf mit dem Anfügen vorgeladen werden, daß die nicht Li- quidirenden, soweit ihre Forderungen nicht aus den Gerichtsaktcn bekannt sind, am Schluß der Liquidation ausgeschlos­sen, von den übrigen nicht erscheinenden Gläubigern aber wird angenommen werden, daß sie hinsichtlich eines etwai­gen Vergleichs, der Genehmigung des Verkaufs der Masse-Gegenstände und der Bestätigung des Güterpflegers der Erklärung der Mehrheit ihrer Classe beitreten.

Den 4. Januar 1844.

K. Oberamtsgericht, Eble.

Glatten, Gerichtsbezirks Freudenstadt. Schnlden-Liqnidation.

Die Unterzeichnete Stelle ist mit außer­gerichtlicher Erledigung des Schulden­wesens des ledigen Küfcrgesellen Ludwig Harr

oberamtögerichtlich beauftragt, und es ist zur Schulden-Liqur'dation und zum Ver­gleichs-Versuch Tagfahrt auf Montag den 5. Febr. d. I. Morgens 8 Uhr

anberaumt. Alle diejenigen, welche An­sprüche an Harr zu machen haben, werden nun aufgefordert, dieselbe zur brzeichneten Zeit auf dem Nathhaus zu

Glatten unter Vorlegung der Beweis- Urkunden geltend zu machen und sich wegen eines Vergleichs zu erklären. Von denjenigen Gläubigern, welche nicht erscheinen, wird angenommen, daß sie der Erklärung der Mehrzahl der Gläu­biger ibrer Kategorie beitreten, solche hingegen, deren Forderungen unbekannt bleiben, haben es sich selbst zuzuschrei- bcn, wenn sie bei der vorzunehmenden Schuldenverweisung nicht berücksichtigt werden.

Dornstetten den 6 . Jan. 1844.

K. Amtsnotariat, Walther.

Friedrichsthal.

Es wird die Beifuhr von ungefähr 2000 Ctr. Maßeln von Tuttlingen hieher im Abstreich vcrakkordirt werden.

Die hiezu Lustbezeugende haben sich am 18. d. M- Vormittags 10 Uhr auf dem hiesigen Amtszimmer dabei einzusinden.

Den 7. Jan. 1844.

K. Hütten-Verwaltung.

' Loßburg,

Oberamts Freudenstadt. Liegenschafts-Verkauf.

HOberamtsgerichtlichem Auf- zu Folge wird dem Viehhändler Michael Merz dahier das demselben zustehende Tag- löhnergütlc, bestehend in einem halben Wohnhaus und ungefähr 3 Morgen 3 Viertel Ackerfeld am

Freitag den 2. Febr. d. I. Nachmittags 2 Uhr

auf dem Rathhaus dahier im Ereku- tionswege verkauft, zu welcher Verhand­lung die Liebhaber hiemit eingeladen werden.

Den 10. Januar 1844.

Gemeinderath.

Baiersbronn, Gerichtsbezirks Freudenstadt. Liegenschafts-Verkauf.

Am 3. Februar d. I. Nachmittags 2 Uhr wird auf hiesigem Rathhause Liegenschaft des Ludwig , Fuhrmanns von hier, im öffentlichen Aufstreiche zum Verkaufe gebracht, und zwar:

H 4 an einem Wohnhaus im Dorf, nebst ungefähr 4 Ruth. Garten, an einer Sägmühle in der Neuthe,

1 Mrg. 10 Rth. Ackers, die Simons- wiesc genannt,

Vz Vrtl. 41^ Rth. Wiesen unter der Altaue,

1 Mrg. 37 Rth., der Bellgacker ge­nannt,

41/4 Mrg. 29 Rth. Neuthe.

Auswärtige Liebhaber wollen sich mit obrigkeitlichen Vermögens-Zeugnis­sen versehen.

Den 8 . Jan. 1844.

Schultheißenamt,

Weidendach.

Göttelfingen, Oberamts Freudenstadt.

Warnung.

Johannes und Michael Wiedmann, le­dig, von hier, führen einen verschwen­derischen Lebenswandel; es wird nun das Publikum geziemend gewarnt, den­selben durchaus nichts mehr zu borgen, indem keine Zahlungsmittel vorhanden sind. Den 12. Januar 1844.

Aus Auftrag des Gemeinderaths, Schultheiß Frey.

Göttelfingen,

Obcramts Freudenstadt. Gläubiger-Ausruf. Adlerwirth Maulbetsch hier hat seine sämmtliche Liegenschaft verkauft; es wer­den nun seine sämmtlichcn Gläubiger aufgefordert, ihre Forderungen um so gewisser innerhalb 20 Tagen anzuzeigen, da sie nach Verweisung des Kaufschil­lings nicht mehr befriedigt werden können.

Den 12. Januar 1844.

Schnltheißenamt,

' Frey.

Oberjcttingen,

Oberamts Herrcnberg.

Schafwaide-Verleihnng.

Freitag den 2. Februar

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200 und für den Nachsommer zu 300 Stücken berechnet ist, im Aufstreich an den Meistbietenden auf ein oder meh­rere Jahre verpachtet werden.

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