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gefordert, solchen binnen 60 Tagen da­hier zu produciren und seine Ansprüche geltend zu machen, widrigenfalls frag­liche Urkunde für kraftlos wurde erklärt und die Löschung im Untcrpfandsbuch ungeordnet werden.

Den 18. Mai 1841.

Oberamtsrichter H e r r m a n n.

Kameralamt Horb.

H o r b.

lBmr-Ak?ord.^1

Eine Reparation an der die Stiftskirche umgebenden BergAnhaltsmaner in dem Ucbcrschlagsbctrag von 149 fl. wird am Samstag den 5. Juni Bormittags 10 Uhr unter Anbedingung 8jähriger Gewähr­leistung und zweier tüchtigen Bürgen im Abstrcich nach Procenten vcrakkor- dirt werden.

Den 24. Mai 1841.

K. Kameralamt, M ajer.

W i l d b e r g, Oberamtsgcrichts Nagold.

^Gläubiger-Aufrufs

Um die Verlasscnschaftssache des ver­storbenen Schreiners Jakob Maier von hier, mit Sicherheit erledigen zu kön­nen, werden alle diejenigen, welche An­sprüche an dieselbe zu machen haben, hiermit ausgefordcrt, ihre Forderungen binnen 15 Tagen dem AmtSnotariate um so gewisser anzuzeigen, und sie ge­hörig zu erweisen, als im Unterlassungs­fälle ihre Befriedigung nicht mehr be­wirkt werden kann.

Den 21. Mai 1841.

K. Amtsnotariat und Waisengericht.

Vät. Amtsnotar Wagner.

Freudenstadt.

fJahrmarkt.,1

Der bisher an Johanni dahier abgc- haltenc Jahrmarkt ist auf Jakobi, an welchem Tage zugleich ein landwirth- schaftliches Fest mit Gewerbe- rc. Aus­

stellung stattfindet, verlegt, was hicmit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Den 19. Mai 1841.

Stadtschultheißenamt.

Pfalzgrafenweiler, Gerichtsbezirks Freudenstadt.

fFahrmß-Verkarif.^1

Aus der Gantmasse des Jakob Rentsch- ler, Lammwirthc dahier, wird am

Pfingstmontag den 31. d. M. und Dienstag den 1. k. M. in dem Wirthshause zum Lamm allhier eine Fahrnißversteigerung durch alle Rubriken gegen gleich baare Bezahlung vorgcnommcn werden.

Namentlich kommt zum Verkauf:

1 Pferd, 2 Kühe, 2 Schweine, Wein­fässer, ZinnGeschirr, Gastbetten, 2 Wägen, 1 Bernerwägele und sonstige Fahrniß, auch etwa 1 Ei-

min' HHvniinft'nmein.

Der Anfang beginnt an erst ge­dachtem Tage

Morgens 7 Uhr,

was die Herrn OrtSvorstehcr öffentlich bekannt machen lassen wollen.

Den 21. Mai 1841.

Das Waisengericht.

Die Abstreichsverhandlung findet am JohanniFciertagc den 24. Juni d. I. im Frey'schen Gasthause statt, wozu die Liebhaber Ungeladen und ersucht wer­den, Vermögens- und TüchtigkeilsZeug- nisse mitzubringcn.

Die weiteren Bedingungen werden vor der Verhandlung bekannt gemacht werden.

Den 24. Mai 1841.

Für den Gemcindcrath, Schultheiß Burghardt,

Eb h ausen,

Obcramts Nagold.

fFloßholz-Verkauf-^

Die hiesige Gemeinde ist gesonnen, Montag den 7. Juni d. I.

250 Stück bereits in ihrem Gras- sertwald gefälltes Floßhol; an den Meist­bietenden auf hiesigem Rathhaus Morgens 10 Uhr

zu verkaufen; die Herren Ortsvorsteher werden daher geziemend ersucht, dieses Vorhaben den in ihren Orten befindli­chen Holzhändlern bekannt machen las­sen zu wollen.

Den 25. Mai 1841.

Aus Auftrag, des Gemcinderalhs, Schultheiß Schöttle.

W ö r n e r s b e r g, ' Oberamts Freudcnstadt.

fSchulhausdau-Akkord.1

Die Gemeinde hat im nächsten Jahr ein neues Schulhaus zu erbauen, und dasselbe im öffentlichen Abstrcich zu verakkordiren. >> st

Die Kosten betragen nach dem re- vidirten Ueberschlag: ,

Grabarbeit . . 24 fl. 35 kr.

Maurer- und Steinhauer-

Arbcit . . 799 fl. 13 kr.

Gypsarbeit . . 89 fl. 52ch'r.

Zimmerarbeit . . 392 fl. 34 kr.

Schrcincrarbcit . 309 fl. 16 kr.

Glaserarbeit . 126 fl. 15 kr.

Schlvsserarbcit . 180 fl. 42 kr.

Hafnerarbcit . 4 fl. kr.

Gußeisen . . 75 fl. kr.

Bauholzankauf . 408 fl. 20 kr.

Beifuhr der Materialien 440 fl. 24 kr. Insgemein . . 300 fl. kr.

3,150 fl. 12 kr.

Enztha l und .E n ; k l ö ste rle.

fBau-Äkkord.^

Bei der am 22. Mai stattgcfundenen Akkordsverhandlung wurde die Mau­rerarbeit nicht genehmigt. Es wird daher ein wiederholter Abstrcich am

Pfingstmontag den 31. Mai Morgens 9 Uhr

bei Herrn Gastgeber C. Schrast in Enzklösterle mit der Bemerkung vorge- ! nommen, daß bei dieser Arbeit keine Fährlöhne, sondern nur der Arbeitslohn und Anschaffen der Materialien vom Akkordanten übernommen werden darf.

Ebenso wird die Grabarbcit noch­mals verakkordirt.

Die Schultheißcnäimcr werden ge­beten, solches ihren Maurermeistern be­kannt zu macken.

Den 23. May 1841.

Die Schulthcißcnämter.

B

l.Hs!

Am Pfingstl Nach

verkauft die G Neubann auf i 240 S> worunter ung, Qualität ist, n zu Klötzen cig> hicmit höflich c Den 21. T

Her; O beran

fGeld

Bei der Stift: 250 fl. gegen zum Ausleihen Den 24. A

Unt Oberan

fGeld

Bei der Stifti gegen gesetzlich Proccnt Verzii leihen parat. Den 21. T

O b i O-bcran

fGeld

Bei der Stifti gegen gesetzlich Proccnt Verzii leihen parat. Den 21. A

Außeramt

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Abhaltung der men empfehle