320

Mähefeld:

Z'4 Viertel 8 Vis Ruthen in der ober» Reuihe, ferner 1 Morgen i V> Vier­tel 5 Ruthen in der inner» Reuthe, ferner Z Viertel im Herrenacker. Den Li. April 1840.

Güterpfleger Ehing er.

Freudenstadt. sBleichempfehlung.j Für die Nürtinger Bleiche, welche im vorigen Jahr die Bleichwaaren zur vol­len Zufriedenheit abgelieferthat, überneh­me ich wieder Bleichgegenstände zur Be­sorgung und empfehle mich zu recht zahl­reichen Aufträgen.

Den 1L. April 1840.

Kaufmann Balten mann.

Altenstaig. Da die N ü rt i nger Bleiche die ihr im vorigen Jahre an­vertrauten Bleichwaaren vollkom­men tadelfrei und billigst geliefert hat, so habe auch Heuer wieder die Be­sorgung solcher Gegenstände für dieselbe übernommen.

Den 20. März 1840.

Kaufmann Lieb.

Nagold. sBleich-Anzeige.^ Auf die berühmte Blaubeurer Bleiche besorge ich wieder die Bleichgegenstände. Diese Anstalt wird sich befleißen, das ihr bisher geschenkte Zutrauen auch fer­ner zu verdienen.

Den 20. März 1840.

F. W. Bischer. Nagold. Ungefähr Z400 Bret­ter und Bödseiten verkauft um billigen Preis

F. W. Bischer. Besenfeld, Oberamts Freudenstadt. sHolzVerkauf.j Die Besitzer des Hof­guts zum Lamm verkaufen am

Samstag den 25 . d. MtS.

Vormittags ri Uhr ln dem dortigen Gasthaus zum Lamm L 058 Stamm Langholz aller Gattung

und Sägklötze; und ferner 200 Klafter Prügelhol;.

Das Nutzholz liegt an der Enz und kann von den Kaufsliebhabern besichtigt werden.

Auch ist der Gutsaufseher Schmid angewiesen, denselben die Einsicht der Holzaufnahme zu gestatten.

Den 12. April 1840.

Im Namen aller Theilhaber der vormalige Stadlschutheiß zu Freudenstadt, Weimer.

Horb. Aus einer Pflegschaft sind gegen gesetzliche Sicherheit sogleich mehrere 100 fl. auszuleihen von Engelwirth Gerst.

Den 23 . März 1840.

Freudenstadt. sGeschäftS-Em» pfehlung.j Ich beehre mich hiemit, ei» nem geehrten hiesigen sowohl, als auch auswärtigen Publikum die ergebenste Anzeige zu machen, daß ich nach viel­jähriger Wanderschaft nun in meine Va­terstadt zurückgekommen bin, um allhier meinen Beruf zu treiben, und bereits mein eigenes Geschäft angefangen habe, und bei mir zu haben ist: Alle Schulbü­cher, Gebetbücher, Schreibbücher, Stamm­bücher, Schreibhefte für Kinder, Bilder­bögen, Stammbuchküpferchen, Federrohr, Näh- und Strickkörbchen, überhaupt alle zu diesem Geschäft gehörige Artikel.

Indem ich mich einem geneigten Zu­spruch höflichst empfehle, ertheile ich zu­gleich die Versicherung, daß ich das Zu­trauen, womit man mich gütigst beehren wolle, gewiß jedermann durch schnelle Bedienung, solide Arbeit und billige Be­rechnung vollkommenst zu rechtfertigen be­müht seyn werde. Meine Wohnung ist in der Baiersbronner Straße, beim ZKönig. Den 24. März 1840.

Frd. Käche len, Buchbindermeister.