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Montag der 5o. März d. I. festgesetzt, an wechem Tage die Kauflustige Vormittags 9 Uhr im Schloß sich einfinden wollen.

Am 22. März 1840.

Freiherr!, von Kechlersch'cs Rentamt,

Maier.

Außeramtliche Gegenstände. SchloßSchwanborf, Oberamts Nagold. Unterzeich- ist gesonnen,

^^^^^^^^^^Schafe in die Som­merung, so wie auch in die Winterung zu nehmen, wobei bemerkt wird, daß 80 Stück Jährling oder 60 Stück Mutter- Schafe aufgeschlagen werden können, wo­rüber das Nähere täglich mit mir aus­gemacht werden kann.

Den 25. März 1840.

Andreas Präzing, Maier.

Warth. sZn verkaufen.j Der Un­terzeichnete hat aus Auftrag gegen billige Preise folgende Gegenstände zu verkaufen und ladet daher die etwaigen Liebhaber hiezu höflich ein, sich in gefälliger Bälde an ihn wenden zu wollen.

1) 1 Standbüchse mit Feuerschloß.

2) 1 Bürschbücdse dto.

0) L gezogene Schrothflinte ganz ge­schäftet ditto.

4) 1 Schrothstutz mit Percussionsschloß.

5) 2 BerlinerEisen.

6) 1. plattirten Hirschfänger mit 2 Kup­peln.

7) r Forstkalender unter Glas und Rahme.

8) Verschiedene Forstbücher.

9) 1 englischen Sattel nebst Zaum. 12) 1 großen Ovaltrog welcher dicht

mit Eisen beschlagen.

Den 24. März 1840.

Bernhard Gros mann.

Baiersbron n. sWohnsitzAnzeige.j Der Unterzeichnete hat heute mit ober- amtlicher Genehmigung seinen Wohnsitz von Reichenbach hieher verlegt.

Den 24. März 1840.

VerwaltungsAktuar

Horst.

Fre »den stadt. sGeschäfts-Em- pfshlung.j Ich beehre mich hiemit, ei» nem geehrten hiesigen sowohl, als auch auswärtigen Publikum die ergebenste Anzeige zu machen, daß ich nach viel» jähriger Wanderschaft nun in meine Va­terstadt zuräckgekommen bin, um allhier meinen Beruf zu treiben, und bereits mein eigenes Geschäft angefangen habe, und bei mir zu haben ist: Alle Schulbü­cher, Gebetbücher, Schreibbücher, Stamm­bücher, Schreibhefte für Kinder, Bilder­bögen, Stammbuchküpferchen, Federrohr, Näh- und Strickkörbchen, überhaupt alle zu diesem Geschäft gehörige Artikel.

Indem ich mich einem geneigten Zu­spruch höflichst empfehle, ertheile ich zu­gleich die Versicherung, daß ich das Zu­trauen, womit man mich gütigst beehren wolle, gewiß jedermann durch schnelle Bedienung, solide Arbeit und billige Be­rechnung vollkommenst zurechtfertigen be­müht seyn werde. Meine Wohnung ist in der Baiersbronner Straße, beim ZKönig.

Den 24- März 1840.

Frd. che len, Buchbindermeister.

Besen feld, Oberamts Freuden­stadt. sGeld auszuleihen.j Bei dem Unterzeichneten liegen gegen gesetzliche Sicherheit 299 fl. Pflegschaftsgeld zum Ausleihen parat.

Am 24. Mär; 1840.

Johann Georg Müller.

Ebers Hardt, Oberamts Nagold. sGeld auszuleihen.j Bei dem Unter­zeichneten liegen aus der Rothfußischen