sindliche Schweinstallungen und den hälftigen Anlheil an einem Wasch Hause. Diese sämwtliche (Gegenstände, welche in gutem baulichen Zustande erhallen sind, habe» Bau und Brenn- holzgerechtigkeit, liegen mitten im Dorfe, an der Straße nach Wild bad, Herrenalb und Gernsbach, und würde sich, da sich kein Mezger Im Orte und im ganzen Kirchspiele, das nahe an 1,Z00 Seelen zählt, befin­det, für ein solches Gewerbe vorzüg­lich eignen.

II. 12 Morgen Feld, welches nächst am Hause und in der besten Lage sich befindet, worunter Z7 Ruthen Kü­chegarten , 2 Morgen Baum- und Grasgarten, und wovon das Uebrige Ackerfeld besteht.

Ili- 1V2 Morgen Dorfwiesen nächst am Orte und 2/2 Morgen Wiesen i» einem nur V2 Stunde entfernten sehr ergiebigen Wiesenthale.

IV- Nahe am Orte 1^/4 Morgen Acker­feld und

V. 1Z7V2 Schnitt-Anthell an 4 Säg­mühlen.

Etwaige Liebhaber können diese Ge­genstände, wovon Nro. s. und ll. ein geschlossenes Ganzes bilden, täglich be sichtigen und mit dem Verkäufer einen Kauf abschließen, worauf dann später der Tag der Ausstreichsverhandlung wie­der öffentlich bekannt gemacht werden wird. An dem Kaufschilling muß 1 Drittheil baar bezahlt, 2 Drittheile aber können gegen Verzinsung stehen bleiben.

Je nachdem sich Liebhaber zeigen, können fHr. I. und l>. ohne Nro. fti., IV. und ' . abgegeben werden.

Man bittet die Löblichen Schulthei­ßenämter um öffentliche Bekanntmachung dieses GutsVerkaufö.

Den 9. Januar L840.

S ch ie tt l u ge n, Oberamts Nagold. sBürgschaftsAufkündigung.j Durch daS Ableben unseres Vaters, des vormaligen Schultheiß Jodauues Gutekunst, sehen wir uns veranlaßt, seine sämmtlich ein- gegangene Bürgschaften aufzukündigen, und laden diejenige, die solche von ihm in Händen haben sollten, vor, solche inner ZO Tagen geltend zu machen, widrigen­falls wir späterhin sie nicht mehr berück­sichtigen , und die daraus entstehende Nachtheile sich jeder selbst zuzuschreiben hat.

Den it. Januar 1840.

Im Namen seiner Geschwister, I. W. Gutekunst.

Altenstaig Dorf, Oberamts Na­gold. Der Unterzeichnete ist gesonnen seine Wirth- schaft samt Liegenschaft aus freier Hand an den Meist­bietenden zu verkaufen, welches besteht: in einem Wohnhaus, 9 bis 10 Morgen Garten, Wiesen und Ackerfeld, un­gefähr 2 Morgen Waldung, alles in der besten Lage, den Antheil an un­gefähr 600 Morgen Communwald wo man Holz und Streue bezieht, so viel man braucht.

Die Kauflustigen haben sich am Montag den Z. Februar Nachmittags t. Uhr dahier einzufinden.

Die Gegenstände können jeden Tag eingesehen und vorläufig ein Kauf mit dem Eigenthümer abgeschlossen werden. Den Z. Januar 1840.

Hirschwirth Kalmbach. Eb Hausen, Oberamts Nagold. sWirthschafts und Gebäu- deVerkauf.j Der Unter» zeichnete Güterpfleger des Ernst Leo wird die Hälfte an einem Zstockigen ganz gut erbauten Wohnhaus, worauf die SchildwirthsGe-

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