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Unterzeichneter verkauft folgendes erhalte­ne Holz:

als Mcßholz: Gcmcmholz:

liOgcrTanncn 3 Stück. 70ger 9 Stück.

60gcrVlcsbalken 2 60gcr 2

80gcrStamme 4 g. Balken 3

MeßlOgcr 18 50gcr 2

66gcrStammc 34' 40gcr 3

McßüOgcr 5 30gcr 3

dto. 50gcr 5 25ger 5

dto. 50gcrSt. 8 und 2 Spitzen.

dto..40ger 5

Das Holz taugt hauptsächlich zum Sägen, kann sowohl auf der Nagold als Enz verfloßt werden, und wird auf Ver­langen , je nachdem es der Käufer ver­langt, beim Stock verkauft, oder an das Wasser geliefert.

Liebhaber können es täglich einsehen, und einen Kauf abschließen.

Den Zo. August L8Z9.

Georg Adam Maulbetsch, alt Schultheißen Sohn.

Nagold. sKunstmehlEmpfehlung.j Der Unterzeichnete hat ein Lager von I. G. Knapp KunstMühlebesitzer, von Reutlingen von allen Sorten übernom­men, wobei ich bemerke, daß das Mehl immer gut erhalten, und zu ordentli­chen Preisen abgegeben wird. Auch ist Kleys bei mir zu haben.

Den 4. September 18Z9.

I. F. Schwarz.

Simmersfeld, Oberamts Na­gold. sGeld auszuleihen.j Bei Unterzeichnetem liegen gegen gesetz­liche Versicherung 1200 fl. Pfleg­schaftsgeld zum Ausleihen parat.

Den Z. September 1889.

Friedrich Strehler.

Nagold. sBäumchen, Bäume und Blumenstöcke feil.j Ungefähr 3000 einjährige, aus den besten Obst­sorten gezogene Apfel- und Birnbäumchen, die aber so groß sind als an manchen' Orten zwei»

jährige Pflanzen dieser Art, das Hun­dert zu Zo kr.; deßgleichen sehr schöne Spaliere Birnbäume, und ein pyrami­denförmiges Apfelbäumchen, Kirsch- und Apfelbäume, veredelt und unveredelt, auch ungefähr 50 Blumenstöcke in Tö­pfen, als: mehrere Sorten Lactus, Ms- clepias, Calla, Geranien, Goldlack, Nel­ken, Rosmarin und Meerzwiebel ver­kauft der Unterzeichnete. Die Bäum­chen und Bäume kann der Käufer in diesem Spätjahr, oder in dem nächsten Frühlings, ganz nach seinem Belieben versetzen. Täglich kann man sich wen­den an

Präceptor Neck er.

Wildbad. Windhof. sRekrea- tkousSchießen.j Der Unterzeichnete wird am Matthäusfeiertage d. 21. d. M.

ein RekreationS - Schießen im Werth von ungefähr 150 fl. ^ ^ Gewinnste zu geben die Ehre haben, wozu er höflichst einladet.

Die weitere Bedingungen werden sobald sich die Gesellschaft versammelt hat derselben eröffnet werden. Die Stände rc. rc. sind so vortheilhaft an­gelegt, daß bei jeder Witterung geschos­sen werden kann und wodurch auch je­dem Unglück begegnet ist.

Zu bemerken erlaube ich mir noch, daß das Schnappern

Vormittags 11 Uhr und das Hauptschießen

Nachmittags 3 Uhr beginnt; der Schuß auf den Schnapper kostet 6 kr. die Einlage ins Haupt 1 fl. pr. Schuß, die Anzahl der Schnap­perschüsse ist nicht bedingt, dagegen dür­fen ins Haupt nicht weniger als Z und nicht mehr als 12 Schuß genommen werden, wer schnappert ist auch verbunden ins Haupt zu legen.

Die Stände sind so eingerichtet, daß auch mit Pürschbüchsen geschossen werden