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Samstag den 17. d. M. imWirthshaus zu Schernbach circa 25 Stück Eichen und 10 Klftr. dto. Brennholz zum Verkauf bringen, wozu er etwaige Liebhaber mit der Bemerkung einladet, daß gedachte Eichen nahe bei Schern­bach liegen, und sich vorzüglich zu Säg- und Küferbolz eignen wenden.

Den 6. August 18Z9.

Rothgerber Maier von Dornstetten.

Herrenberg. fWirthschaftsVer- kauf.j Die in diesen

Blättern Nro. 48 und

näher beschriebene an

der Landstraße nach Stutt­gart, Calw, Nagold, Horb und Rotten­burg stehende, dingliche Schildwirthschaft ist bereits um 6000 fl. angekauft, und wird am

Montag den 19. d. Mts. zur letzten öffentlichen Versteigerung gebracht werden, hauptsächlich ist indem früheren Ausschreiben noch entgangen

zu bemerken, daß die neu anzulegende

von Pforzheim über Calw und Herren­berg in die Schweiz führende Haupt­straße gerade an fraglichen Realitäten vorbeiführt, und Garten und hinläglicher Bauplatz zu einer etwaigen Bierbrauerei vorhanden ist. Felder können auf Ver­langen gleichfalls in Kauf gegeben werden.

Den 6. August 1809.

C. F. Breitling, Gastgeber.

Nagold.

Ebhausen, Ob«amts sFabrik-, Wirth Uschafts- u. Feld ^güter - Verkauf.

Die Unterzeichneten sind gesonnen, zu ihrer Erleichterung sämtlich besitzende Liegenschaft je nach Erfordert- mß zum Verkauf auszusetzen.

Die zum Verkauf kommende Liegen­schaft besteht in folgenden Realitäten:

z^tel an einer mechanischen Schaf­wollenspinnerei mit Z Vorspinnmaschi­nen und 16 Feinspinnmaschinen von niederländischem Fabrikat, noch nicht lange angeschafft, und im besten Zustande erhalten, auch 2 Wollenwölfe, 5 Lock» Maschinen und 5 Streichmaschinen.

Tuchscheererei mit 2 Cylindern, 2 Schecrtische, 2 Scheeren, 1 Dekatirma« schine, 1 Rauhmaschine, 1 Bürstmaschine, Tuchwalke mit 5 Loch mit 1 Waschwalke versehen, Schönfärberei und Oelmühle.

Dieses Werk in 4 im besten Zu­stande befindlichen Gebäuden im schönen Nagold-Thale zunächst des Flusses, und wird von einem Haupt Canale desselben mit vorzüglicher Wasserkraft durch 5 Wasserräder betrieben.

Ferner gehören zur Fabrik einige Feldrahmen und ein neues Gebäude von beträchtlichem Umfang, in welches eine Heizrahme nebst Wohnung für den Werkmeister eingerichtet ist, auch die Fabrikgebäude sind von einigen Morgen vorzüglich guter Felder umgeben und haben einen guten laufenden Brunnen.

Da die hiesige Gemeinde 2ter Claffe zum größer» Theil aus WolleuArbeitern besteht, und auch die nächstgclegenen Orte durch viele solcher Gewerbsleute besetzt sind, so kann das ganze Fabrik­geschäft zu jeder Jahreszeit mit gutem Erfolg betrieben werde«!, und es hat an guter Kundschaft noch zu keiner Jah­reszeit gemangelt.

Ferner setzen wir zum Verkauf aus:

Den Gasthof zum Schwanen be­stehend aus einem dreistockigten Gebäude mit vielen größeren und kleineren Ge­mächern, Stallungen und 2 gewölbten Kellern, nebst Scheuer und Garten, zu­nächst dem Haus auch 36 bis 40 Mor-