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Wö.chetttliche Frucht-, Fleisch und Brod-Prcise.
i 7 fl. —kr. iofl IIfl. 28kr. iifl 12fl. —kr. iifl Lfl. —kr. 4fl
> und Brod
1 Pfund . .
Kernen i Schfl.
Roggen i —
Gerßen i —
Hader i —
Fleisch Ochsenfleisch Rindfleisch t —
Kalbfleisch 1 —
Schweinefleisch mit Speck — — ohne —
KcrnenBrvd . . . Mirielbrod . . . Schwarzbrot . . .
1 Krcuzcrweck schwer .
Freudenstadt,
den tg. Mai , 839 .
—kr. 14fl. Z6kr. —kr. iofl. Zokr. Z2kr. iofl. —kr. 4 ükr. 4 fl. 4 vkr.
P re i ß e. .... 8kr. .... ökr. .... Zkr. .... iokr.
ykr. iLkr. I 4 kr. iZkr.
4 Pfund
6 Loth.
Dinkel
Haber
In T ü b i n g e n,
den i 7 . Mai i 8 Z 9 .
1 Schfl. 6fl. 48kr. 6fl. LZkr. Lfl. —kr. t — 4 fl- 4ökr, 4fl. Z4kr. 4fl. 2-kr.
Gersten l Sri. ..ist iykr.
Linse» i — .. . ist. g>kr
Wicken i — ifl. —kr
Waizcn 1 —.ist. 5Skr.
Brob-Tare.
Kernenbrod 4 Pfund.iZ kr.
t Äreuzcrweck schwer ..6V2 Lvth.
In Calw, den 16. Mai 1869
Kernen
1
Schfl.
»Lfl.
40kr.i
15 fl.
»Skr.
14 fl-
-kr.
Dinkel
1
—
6fi.
24kr.
6fl.
11 kr.
Lfl.
Zvkr.
Haber
i
—
4 fi-
30kr.
4fl.
20kr.
4st
I2kr.
Roggen
1
Sri,
ifl.
24kr.
ifl
20kr.
-fl.
-kr.
Gersten
»
—
tfl-
24kr.
ifl.
20kr.
-fl
-kr.
Bohnen
1
—
ifl.
2ukr.
ifl.
I2kr.
-fl.
—kr.
Linsen
1
—
Lfl.
-kr.
ifl.
56 rr.
-fl.
-kr.
Erbsen
t
—
Lfl.
-kr.
ist-
>Skr.
-fl.
-kr.
Wicken
t
—
-fl.
S6kr.-
-fl-
32kr.
-fl.
-kr.
Verschiedenes.
-f- Kürzlich ist ein junger Rekrut, welcher zu Wolwich Zeuge war, wie einer seiner Kameraden Spießruihen laufen mußte, bei diesem Anblicke wahnsinnig geworden und soll wenig Hoffnung zur Genesung geben.
ff Man hfft in den vereinigten Staaten von Nordamerika erhoben, daß sämmtlichc durch Zerplatzen vcn Dampfkesseln auf Dampfschiffen im Jahre t 838 entstandene Unglücksfälle nicht weniger als 1080 Personen das Leben gekostet haben.
ff Ein italienischer Gelehrter soll die Erfindung gemacht haben, anstatt der Triebkraft des Dampfes die atmosphärische Luft zu verwenden, um die Wägen auf Eisenbahnen zu treiben. Versuche, welche «r dießfalls zeigte, befriedigten alle Anwesenden,
welche die Schnelligkeit der Dampflocomotive noch übertroffe» fandc».
ff Zwei sehr seltene Thicre find dieser Tage in London ausgeschifft worden, nemlich zwei weiße Rehe, ein Männchen und ein Weibchen, welche in Indien gefangen wurden und deren Formen außerordentlich schön find. Sie werden im SurreiZoo- logicalGarte» unlergcbracht werden.
ff Am 28. April hat steh in Oxford-Street ein merkwürdiges Ercigniß zugctragen; die Sonne hat nemlich das zur Pflasterung verwendete Er dharz zum Schmelzen gebracht und es lief wie ein Strom die Straße entlang. Die Aclicn der Entrepreneure sollen Hinte» nachgclaufcn sepn.
* ,,Mcin Schatz!" sagteeine Hausfrau zu ihrem
kranken Gemahl dessen Bett aus dem Zimmer ur die Kammer versetzt wurde, ,,spürt mein Schatz noch keine Veränderung?" — , Keine," antwortete der Kranke, „als daß ich vorher im Zimmer lag, und fetzt in der Kammer."
* Eine Baucrfrau hatte ihrem Manne einaArück Braten aufgehoben, auf ein zinnernes Teller gelegt und über ein Kohlenfcucr gesetzt. Als sie nach einer Weile darnach sah, so war der Teller geschmolzen. „Seht doch, sagre das Weib, was wir für eine sonderbare Katze haben, die den Teller gefressen, und Len Draicn liege» lassen.
*„Nun! Nun!" soll der Kutscher FriedrichsH. als cr umwarf, seinem zürnenden Herr» zugerufcn haben: „Haben Ew. Majestät nie eine Schlacht verloren l"
— Ein tapferer, englischer Lord hat eine starke Dosts Gift zu sich genommen, doch glaubt man, daß er davon kommen werde, da cs zum Glück von der bekannten Sorte ist, die man im gemeinen Leben Mitgift heißt. Er heiraihet eine Tochter des verstorbenen Baron Rothschild nebst i00,000 Pfund Sterling Mitgift, Dom Glauben ist nicht die Rede, nur von den Sterlingen.
— Kürzlich erschoß sich in Frankfurt a. M.ein junger Mann von kaum 24 Jahre», wegen nahen Ablaufs eines Wechsels von einigen tausend Gulden. Der Grvsvater besaß ein Vermögen von mcbr alS einer Million, sein Vater trat eine Erbschaft von mehr als viermalhunderttauscnd Gulden an, und der Enkel schon stirbt in Schulden- Möge der Geldstolz beim Hinblick auf solch' eine Leiche den weichenden Grund erblicken, auf welchem er steht, und jeder gcldarmc Mann, der sich unter Kraft gebender Arbeit ehrbar ernährt und in Zufriedenheit lebt, erkennen, wie reich er ist!.