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L0 Scheffel gesunder, relngeputzter Klup- perhaber, welcher sich vorzüglich zur Saat eignet, pr. Scheffel zu 5 fl. gegen gleich baare Bezahlung zu verkaufen.
Den 5. Februar 1839-
Hochfürstlich zu Colloredo Mannsfeld'sche OekonomieVerwaltung Mörz.
Nagold. sGeld auszuleihen.) Bei Unterzeichnetem können ioo fl. aus ^Nseiner Pflegschaft gegen Pfandschein
^ ausgeliehen werden.
Den 18. Februar 1839-
Jacob F. Sautter, bei der Kirche.
Wildberg. sSeidezucht.) Aus /inigen angestellten Versuchen -at sichergeben, daß der Maulbeerbaum in unsrem Nagoldthale so gut geräth als anderswo. Soll jedoch die Seidezucht ein wirklicher ErwerbSzweig, besonders für ärmere Fa, milien werden, so muß ein größerer Verein die Bahn brechen und ich lade daher Alle, welche gern gemeinnützigen Unternehmungen sich anschließen, zum Beitritt zu einem ActienVerein ein. Große Schwierigkeiten hat die Sache nicht; nur muß man auch hier nicht bälder ärndten wollen, als bis man ge- säet hat.
Am 15 Februar 1839.
Stadtpfarrer Haldenrvang in Wildberg.
Nagold. Für einen jungen Menschen, welcher Lust hat, die Handlung zu erlernen, ist eine Stelle offen. Wo? sagt
die Redaktion.
Herrenbcrg. sWcin - Verkaufs
^Der Unterzeichnete wird M-M Donnerstag dm 7. Mar;
Vormittags präcise 10 Uhr
die nachstehende reingehaltene Weine in kleinern und großem Partien im Aufstrrich verkaufen;
als: 8 Aimer 22ger Beerwein,
11 Hs ditto 27ger und 34ger,
40 ditto 34ger, und 60 ditto 35ger,
fragliche Weine sind aus dem Rrms-, Bottwarcr-, Neckar-, Weinsberger- und Tauberthale; und befinden sich hierunter vorzügliche Bergweine.
Zugleich kommt zum Verkauf 7 Aimer Zwetschgen-Branntwein. An demselben Tag
- Nachmittags 2 Uhr
werden in Folge mehrfältiger Aufforderung 2 Kühe und eine Kalbin Schweizer ra^c veräußert. Die Liebhaber werden nun Höf- liehst Ungeladen und die wenigen Bedingungen zu vernehmen.
Den 23. Februar 1839.
Fried. Ru off. Emmingen, Oberamts Nagold. --MrfMM'lEägen feil.^ Der Unterzeich- UrMyNate verkauft 1 dreispännigen und einspännige oder leicht zwei- spännige beinahe noch ganz neue Wägen um billigen Preis.
Die Herrn Schultheißen bittet er ge- horsamst um Veröffentlichung.
Am 25. Februar 1839.
Gottfried Renj, Schmidtmeister.
Hochdorf, Oberamts Fröudenstadt. "ield auszuleihen.f Bei dem 'Unterzeichneten liegen 56 fl. Pflegschaftsgeld zum Ausleihen parat.
Und bis Georgii d. I. können 1700 fl. gegen gesetzliche Versicherung gusgcliehcn werden.
- Den 22. Februar 1839.
Joh. Schaible, Pfleger.
Nagold. Drei ganz gute Zugpferde verkauft
Fr. Buob, senior.
Wöchentliche Fruchtpreiße, "
In Nagold, den 2Z. Februar <»Zy.
Dinkel neuer 1 Scbfl. 6fl. 23 kr. Sfl tz-kr. 5st. —kr. Verkauft wurden ... 6l Schst. c> Sri.