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halten ist, sodann ein zwelstockigtes Gebäude ln der Neckargaffe dahier mit s Woh­nungen.

Am 20. März

und den folgenden Tagen einen Vorrath von etwa 150 Eimern vorzüglicher Weine von den Jahren 1884, I 835 undi 836 bestehend dem grdßern Theile nach in badischen Bergweinen Ortenberger, außer« dem in 20 Eimern Rißling und 7 Eimern Clevner Ortenberger und 8 Eimer rothem Zeller vom Jahre 1884, sodann in 10 Eimern Weinsberger vom Jahr 1835, endlich 7 Eimer Ortenberger vom Jahr »828 und viele in gutem Zustande be­findliche Fässer.

Am 15 . März d. I. Zeugmacherwaaren von verschiedenen Far­ben.

Die Liebhaber werden eingeladen, an den bestimmten Tagen'

Vormittags 8 Uhr

ln dem Geßler'schen Hause auf dem Markte dahier sich einzufinden, und wird noch bemerkt, daß auf Verlangen Musierder Weine an auswärtige Kaufslustige von dem hiesigen Schiffwirth Geßler werden abgegeben werden.

Den 19. Ftbruar 1839 .

K. GerichtsNotariat, Ruoff.

Röth, Oberamts Freudenstadt. sBauAkkord.) Die hiesige Gemeinde will im Laufe dieses Sommers 183g ein neues Schulhaus erbauen.

Zu dieser AbstreichsVerhandlung wird Samstag der 9. März 1889 festgesetzt, wobei die Liebhaber Morgens 10 Uhr

in das dortige Wirthshaus zur Sonne eingeladen werden.

Nach dem Ueberschlag betragen

Grabarbeit .... 94 fl.

Maurer- und Steinhauerarbeit 776 fl.

GypS- und Besticharbeit . . 135 fl.

Zimmerarbeit .... 323 fl.

Schreinerarbeit . . . 535 fl.

Glaserarbeit .... 155 fl.

Schlosserarbeit ' . . . 273 fl.

Hafnerarbeit . . s . 7 fl.

Beifuhr der Baumaterialien . 386 fl.

Diejenigen Herrn Ort-Vorsteher de­nen dieses Blatt amtlich zukommt, werden ersucht, Vorstehendes den betreffenden, in ihren Orten befindlichen Handwerksleutefl mit dem Bemerken bekannt machen zu lassen, daß nur solche Meister zugelassen werden, welche dem Gemeinderath dahier über ihre Tüchtigkeit persönlich bekannt sind, oder sich mir oberamtlich beglaubig­ten Tüchtigkeit-- und Vermögenszeug­nissen ausznweisen haben.

Den 23 . Februar 1889.

Schultheiß Frei.

Baiersbronn, Oberamts Freu­denstadt. fAufruf.) Auf besonderen Antrag de- Johanne» Schleh, Pfleger des Daniel Gaiser, ledigen Müllers, wird Letzterer zur ungesäumten Rückkehr aufgcfordert, zugleich ergeht die Warnung, dem Daniel Gaiser nichts anzuborgen, da keine Zahlung für denselben gelei­stet wird.

Diejenigen, welche eine Forderung an gedachten Gaiser zu machen haben, werden zugleich aufgefordert, binnen 50 Tagen dieselben geltend zu machen.

Den 18. Februar 1839.

Gemeinderath, Vorstand Waidelkch.

Egenhausen, Oberamts Nagold. Aus der hiesigen Zehentscheuer werden am 1. März d. I. Nachmittags 1 Uhr 40 Centner Heu an den Meistbietenden gegen baare Bezahlung verkauft. Kaufs- lustige wollen sich auf hiesigem Rathhaus elnfinden.

Schultheißenamt, K ü h n l e.

Wildberg. fGeld auszuleihen.)