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inner §o Tagen dem Schultheißenamt anzuzeigen, widrigenfalls sie sich selbst zuzu. schreiben, wenn für ihre Befriedigung von Amtswegen nicht gesorgt werden kann.

Den Zi. Mai 1838 .

Waisengericht, Schultheiß Raißle.

Warth, Oberamts Nagold. Die hiesige Gemeinde ist gesonnen ihren Harz, wald, ungefähr 45 Morgen, wieder auf 0 Jahre zu verpachten, diese Verhand-

lung wird am

Montag als am 18. Juni l. I.

Morgens 8 Uhr

im, Wirthshaus zum Hirsch dahier vor­genommen werden, vor der Verhandlung werden dann die Bedingungen vorgelesen werden.

Die Herrn Ortsvorsteher, welchen dieses Blatt amtlich zukommt, werden höflichst ersucht, dieses ihren Untergebe­nen bekannt zu machen.

Den 5 . Juni 1808.

Aus Auftrag des Gemelnderaths, Schultheiß Dürr.

Reichenbach. Im Kühnberg ist eine Sperrkette gefunden worden, der Eigenthümrr kann solche ge- hix Einrückungsgebühr bin­nen SO Tagen bei der Unterzeichneten Stelle abholen, nach Verflnß dieses Ter. mins wird solche dem. Zinder zugestellt.

Den 7. Juni » 838 .

Schultheißenamt, Silber.

Hochdorf, Oberamts Horb. sGeld auszuleihen.) Bei dem Unterzeich, treten sind gegen gesetzliche Versi. cherung und 5 Prorent Verzinsung Zoo fl. Stiftungsgeld, auszuleihen.

Den it. Juni t8Z8.

Stiftspfleger;'

Joh. Walz.

Außeramtliche Gegenstände.

Ueberberg, Oberamts Nagold. sScheutterholzverkauf) Der Unterzeichnete verkauft im Wege öffentlichen Aufstreichs circa Zo Klafter buchenes Scheutter- und Prügelholz, und 700 Stück buchene Wellen.

Das Holz steht zwischen Ueberberg und Altenstaig im Nagoldthal und kann täglich eingssehen werden.

Zu dieser Versteigerung ist Montag der 18. d. Monats bestimmt, an welchem Tage sich die Kaufs­lustige

Morgens 9 Uhr

im Ochsenwkrthshause zu Heselbronn ekn- finden wollen.

Die verehrl. Ortsvorsteher wollen diesen Verkauf gefälligst bekannt machen lassen.

Den 9. Juni 1838 .

Christian Frey.

Sindlingen. sEinladung zu ei­nem Recreationsschießen unter Mitwirkung der Herrenberger Schützengesellschaft.) Der Un­terzeichnete gedenkt am

Sonntag den 17. dieß ein Nekreationsschießen, nehmlich das Hauptschießen in Zinngeschirr, der Schnap­per aber in Lichter und Saife zu geben. Die Bedingungen sind die gewöhnlichen, nur wird der Schnapper nicht besonders herausgestochen, und werden die Gewinnste mit Beistimmung der Herrn Schützen nach der Einlage regulirt, und bloS io i Prozent für Scheiben und Zeiger abge. zogen, das Nähere besagen die Einladungs­schreiben.

Für gute Bewirthung werde ich Sorge tragen, und lade hiezn höflich ein.

Den 10. Juni 18Z8.

Carl Barth, zum Lamm.