- riZ

Auf die im Schwäbischen Merkur, Nro. 49 angekündigte schöne und wohlfeile Ausgabe von Schillers Werken in 12 Bänden zu 5 fl. 24 kr. bei I. G. Cotta in Stuttgart nehme ich zu Erspa« rung am Porto für eine Buchhandlung Subscription an, auch wird die Ausgabe der Lieferungen und der Geldeinzug von hier ausgehen.

Den 2t. Februar 1808.

Weimer,

Stadtschultheiß.

Horb. sLehrlings-Gesuch.j Ein junger wohlerzogener Mensch, welcher Lust hat, das Wagnerhandwerk zu erler­nen, kann täglich bei mir unter annehm­lichen Bedingungen in die Lehre treten. Den 2t. Februar 1858 .

Wagnermeister Oßwald.

Er Haiterbach., Bei Joh. Georg Bäcker von hier sind ^sogleich 100 fl. Pflegschaftsgeld auf 2fache Sicherheit auszuleihen.

Den 21. Februar 18Z8. Jgelsberg, Oberamts Freudenstadt. Bei Unterzeichnetem liegen gegen gesetz­liche Versicherung 200 fl. Pflegschafts­geld zum Ausleihen parat.

Den 17. Februar 1858.

Johann Michael Zifle, Bauer.

Wenden, Oberamts Nagold. In der Pflegschaft des Johannes Gauß und Johann Georg Groß­mann liegen gegen 2fache gerichtliche Versicherung und 5 Procent Verzinsung Z 5 o fl. zum Ausleihen parat, welches bei einem richtigen Zinszähler auf lange Zeit stehen bleibt.

Den 1Z. Februar 1858 .

Gemeindepfleger,

Joh. Geprg Groß mann.

Haiterbach, OberamtS Na­gold. Bei dem Unterzeichneten liegen gegen gesetzliche Versicherung Soo fl. Pflegschaftsgeld zum Ausleihen parat.

Den 2,. Februar t 858 .

Benedikt Fried. Graf, Schmid.

Haiterbach. Unter- zeichneter ist gesonnen seine an der Hauptstraße zu Haiterbach gelegene Schild- wirthschaft aus freier Hand an den Meist­bietenden zu verkaufen. Dieselbebesteht aus einer auf ebener Erde geräumigen Wirthsstube, ebenfalls auf der Erde eine Wohnstube samt Küche, eine neue eingerichtete Bierbrauerei samt Brannt­weinbrennerei, versehen mit einem Pump­brunnen, welcher zu jeder Zeit hinläng­lich Wasser hat, ein guter Keller zum Braunbier, nach Umständen kann Bier- und Branntweingeschirr samt Faß und Band dazugegeben werden, hinlängliche Stallung samt Scheuer; auch Hofraithe. Im zweiten Stock eine große heizbare Schenkstube, kann auch sehr tauglich zu einem Tanzboden verwendet werden. Unter dem Dach ein geräumiges Gast­zimmer, auf der Bühne hinlänglich Platz zu Frucht und Heu und dergleichen Ef­fekten. Zum Verkaufstag ist der Zi. März d. I. bestimmt, wo sich die Kaufsliebhaber in seiner Behausung einfinden wollen.'

Die Realitäten können täglich ein­gesehen, und ein vorläufiger Kauf abge­schlossen werden.

Den 21.. Februar 18Z8.

Kronenwirth Ziegler.

Rohrdorf, Oberamts Nagold. sGeld auSzuleiheu.l Bei dem Unter-