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Abwehr anstürmender Sowjetmassen

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Berlin, 25. Januar. In dem harten Rin­gen an der Ostfront stehen die Kämpfe um Stalingrad nach wie vor im Brennpunkt Was unfere Soldaten in der Abwehr gegen eine mehrfache feindliche Nebermacht leisten, läßt sich mit normalen Matzstäben nicht mehr messen. Der gestrige OKW.-Bericht bezeichnet diese Leistungen als leuchtendes Beispiel besten deutschen Soldatentums. Zäh und verbissen leisten unsere Truppen heldenmütigen Wider­stand.

Ein eindrucksvolles Stimmungsbild von diesen harten Kämpfen gibt LX.-Kriegsberich- tcr Rudolf Eiche:

Ohne Pause waren wieder die Granaten der feindlichen Artillerie auf die deutsche Stellung niedergegangen und mit bösartigem peitschendem Knall die Geschosse der Granat­werfer. Kein Fußbreit. Boden, den nicht ein Stück Eisen getroffen. Wie gesät, Splitter über Splitter. Ueber das harte und wilde Konzert der Schlacht erhebt sich immer von neuem das dumpfe Trommeln der Sal­vengeschütze. Wenn die Erlösung von diesem Höllenlärm, der den Tod zum Bruder hat, zu kommen scheint, beginnt der andere Teil der Schlacht. Dann treten aus den Stel­lungen der Bolschewisten Hunderte an und stürzen sich über die weite Fläche. Zwischen ihnen wälzen sich die Panzer.

Aus den deutschen Maschinengewehren ja­gen stumm die Grenadiere ihre Feuerstöße hinein in die ynstürm enden Mas­se n. Sie sind selbst oft genug über dieses Ge­lände vorbegangen und wissen, welche Macht ein Maschinengewehr ist. Die feindlichen Pan­zer vermögen sic jedoch mit ihren Waffen nicht auszuschalten. Zu erdrückend ist die Zahl, als daß die Abwehr sic vor den Linien ab- schießcn könnte. Doch mit ihnen muß der Gre­nadier rechnen, muß die Stahlriesen angehen. wenn ne über die Erdlöcher seiner Kamera­den dräuen. Es kämpft der Mann ge­gen den Panzer. Und kann er ihn töd­lich treswn, wehrt er auch den Angriff der bolschewistischen Infanterie ab. die im Schutz dieses starken Wegbereiters vorgeht

Wie eine brausende wilde Welle schlägt der Angriff gegen die deutschen Linien, greift darüber und fällt zusammen. An allen Fron­ten von Stalingrad tobt dieser Sturm, Tag für Tag. Wenn der Wintermorgen dämmert, beginnt der Höllentanz. Auf jeden Mann, der sich zeigt, schießen Scharfschützen, und es gibt für die Besatzungen der Bunker nur den kur­zen Weg in ihr Erdloch, von dem aus sie das wütende Anrennen der Sowjets bekämpfen. Ueber ihnen brummen die Bomber des Feindes. Was der Bolschewismus besitzt, hat er gegen die Stadt, die Stalins Namen tragt und heute ein Schlachtfeld, ein Schutt­haufen ist. zusammengezogen.

Der deutsche Soldat hält in dieser Sturm, so wie er selbst vor einigen Monatei die Verteidigung des Gegners niedergerunge: hat. Er tragt das Gesicht, das die Entbehrung das mitleidlose Ringen der letzten Zeit ge prägt haben. Schmal und hart blickt er übe das Schlachtfeld an der Wolga. Seine Uni form ist zerschlissen: Das sind die Spure: eines Lebens in der Erde, die die Material schlacht umpslügt. so wie sie dem Mensche: ein neues Gesicht gibt. Wer es einmal gesehe: hat. weiß, daß der deutsche Soldat der Flu von Eisen ein eisernes Herz entgegenstellt."

Erbitterte Kämpfe im Dongebiet

Im Dongebiet stieß ein deutscher Pc zerverband bei den in beweglicher Vertei gung geführten wechselvollen Kämpfen Gegenangriff auf stärkere Kräfte eines m o t rn irrten Sowjetkorps. In stundl ^on Panzer gegen Pan: und in schweren Kämpfen deutscher Panz grenadiere um mehrere von den " '

Botschafter von Monte be, Franco

Ueberreichung des Beglaubigungsschreibens Madrid, 24. Januar. Der neue deutsche Botschafter in Spanien, Dr. Dr. Hans Adolf von Moltke, überreichte am Samstagmittag im Königspalast dem spanischen Staatschef Generalissimus Franko sein Beglaubigungs­schreiben. Im Botschaftersaal empfing der Generalissimus in Anwesenheit des spanischen Außenministers Graf Jordana sowie des Chefs seines Militär- und Zivilkabinetts den deutschen Botschafter und nahm das Be­glaubigungsschreiben entgegen. In den aus diesem Anlatz gehaltenen Reden wurde die gemeinsame antibolschrwistische Haltung bei- °er befreundeter Staaten betont, die sich in gemeinsamen Kämpfen einst in Spanien und nun an der Ostfront bewährt hat.

hartnäckig verteidigte Ortschaften wurden namhafte Teile des Sowjetkorps zerschla­gen. Während einige Ortschaften in diesem Gebiet in außerordentlich erbitterten Häuser­kämpfen restlos vom Feinde gesäubert wur­den, schlossen die deutschen Truppen an ande­rer Stelle eine feindliche Kräfte­gruppe ein und wehrten jeden von meh­reren Panzern unterstützten Ausbruchversuch der Bolschewisten blutig ab. Nach den bisher vorliegenden Meldungen wurden allein bei diesen Kämpfen 15 feindliche Panzer vernich­tet, zwei weitere bewegungsunfähig geschos­sen, ein Panzer erbeutet und dc:^ Bolschewi­sten mit über tausend Toten schwere Verluste zugefügt.

Bei weiteren Kämpfen im Dongebiet wurde eine.bolschewistische Kampfgruppe, der es während der Nacht gelungen war, in eine zum Stützpunkt ausgebaute Ortschaft einzudringen, von der deutschen Besatzung des Ortes vernichtet. An anderen Stellen des Dongebietes griffen nach starker Artil­lerie- und Granatwerfervorbereitnng Infan­

terie- und Panzerverbände der Sowjets einen wichtigen deutschey Stützpunkt von Osten und Süden her an. 'Trotz erbitterter Massen­angriffe gelang es den Bolschewisten nicht, die Ortschaft zu erobern. Erst nachdem die So­wjets bei ihren Angriffen nicht weniger als 16 Panzer verloren hatten, stellten sie weitere Angrifssversuche ein.

Nachdem die Bolschewisten nordöstlich des Jlmensees an den beiden Vor­tagen bereits 46 Flugzeuge verloren hatten, erlitten sie am Sonntag im gleichen Front­abschnitt nochmals eine neue empfindliche Niederlage. Deutsche Jagdflieger schossen hier in heftigen Luftkämpsen ohne eigene Verluste 21 Sowjetflugzeuge ab. Weitere neun feind­liche Flugzeuge wurden über der Eismeer­front von deutschen Jagdstaffeln bei freier Jagd zum Absturz gebracht. Außerdem stürz­ten zwei Flugzeuge ckei Einflugversuchen im' Feuer der Flakartillerie der Luftwaffe ab so daß die Sowjets nach bisher vorliegenden Meldungen am Sonntag allein im Norden der Ostfront wiederum 32 Flugzeuge verloren.

Erfolgreiche Gegenangriffe im Westkaukasus

1» Truresieo rat>kr eich« OetuuUene Semschl 16 kritische Btagreage vernichtet

Ausdem Führer-Hauptquartier, 24. Januar. Das Oberkommando der Wehr­macht gibt bekannt: Die Winterschlacht im Osten dauert in unverminderter Heftigkeit an.

Im Zuge der planmäßigen Verkürzurig der Südfront haben sich die Kämpfe in Nord- kaukasicn in das Kuban-Gebiet verlagert, wo auch gestern schwächere Angriffe der So­wjets scheiterten. Im Westkaukasus war­fen deutsche Gebirgsjäger und rumänische Truppen, wirksam von der Luftwaffe unter­stützt, den eingebrochenen Feind auf seine Ausgangsstellung zurück. Am unteren Don gelang es deutschen schnellen Verbänden, star­ken Feind in der Flanke zu fasten und ihn unter schwersten Verlusten an Menschen und Material nach Osten znrückzuwerfen.

Bei Stalingrad hat sich die Lage durch den tzveiteren Einbruch starker feindlicher Massen von Westen her verschärft. Trotzdem halten die Verteidiger immer noch ungebro­chen als leuchtendes Beispiel besten deutschen Soldatentums den immer mehr verengten Ring um die Stadt. Sie fesseln durch ihren Heldenhaften Einsatz starke feindliche Kräfte und unterbinden nun schon seill Monaten den feindlichen Nachschub an einem seiner wichtig­sten Punkte. Ebenso brach sich zwischen Donez und Don der wütende Ansturm starker feindlicher Kräfte an dem tapferen

Widerstand einer Panzerdivision, die in die­sen Kämpfen 16 Panzer vernichtete. Südöst­lich des Jlmensees wurde eine feindliche Kräftegrnppe nach tagelanger Einschließung Vernichtet.

In der Schlacht südlich des Ladoga­sees wogten die Kämpfe hin und her. Die Front hielt an allen Stellen dem feindlichen Druck stand. Neu herangeführte Regimenter warfen den Feind aus allen Stellungen, in die er tags zuvor eingebrocheu war.

Westlich Tripolis fanden gestern außer Aufklärungsvorstößen keine besonderen Kampf­handlungen statt. In Tunesien scheiterten feindliche Angriffe gegen die von den deut­schen und italienischen Truppen in den letzten Tagen genommenen Höhen. Zahlreiche Ge­fangene wurden eingebracht und Kriegsmate­rial erbeutet."Nach einem Nachtaiigriff der Luftwaffe auf das Hafenbebiet von Bone ent­standen ausgedehnte Brände.

Bei Tages- und Nachtangriffen gegen Orte in den besetzten West-gebieten und in Westdeutschland wurden 16 Flugzeuge abgeschossen.

Schnelle deutsche Kampfflugzeuge warfen am Tage Bomben schweren Kalibers auf kriegswichtige Ziele an der Südküste E u g- lands und setzten durch Äordwaffenbeschuß einen Versorgungsbetrieb in Brand.

Gaulester Murr stiftete einen Gaukulturpreis

feierliche 8chi»i2h«i»ckKeb«iiS cker OauiluiturrcrheitslLAuiiA in 8trNIZait

Stuttgart, 25. Januar. Die über das Wochenende von der Gauleitung Württem­berg - Hohcnzollern einbernfene Gaukultur- arbcitstagung erreichte am Sonntagvormrt- tag mit einer erhebenden Schlutzkundgebnng ihren Höhepunkt. Das Führerkorps der Par­tei und ihrer Gliederungen mit Gauleiter Neichsstatthalter Murr an der Spitze, Ver­treter der Wehrmacht, des Staates, der Stadt Stuttgart und führende Persönlichkeiten des kulturellen Lebens hatten sich im Kleinen Haus der Staatstheater eingefunden.

Nach der Ouvertüre zuOberon", gespielt vom Staatstheatcrorchester, und einem von Staatsschauspieler Kurt Junker vorgetra­genen Vorspruch aus Georg SchmücklesZeit­liches und Ewiges" wurde die Kundgebung von Gaupropagandaleiter Landeskulturwalter, Mauer eröffnet.

Dann sprach Gauleiter Neichsstatthalter Murr. Er wies eingangs auf die kulturelle Betätigung in diesem gewaltigsten aller Kriebe hin und betonte, daß der Sieg nicht allein durch die Gewalt der Waffen errungen wer­den könne, sondern ebensosehr durch die Kraft des Gemüts. Dieses Gemüt des deutschen Volkes zu stärken und zu stärkster Kraftentsaltung zu entfachen, müsse auch Auf­gabe unseres kulturellen Lebens sein. In einem kurzen Rückblick auf die bisherigen kul­turellen Leistungen im Gau wies der Gau­leiter auf den Wert der Gemeinschasts- feiern bei unseren großen nationalen Feiertagen hin. Die Erfahrungen hätten ge­lehrt, daß in dem Volke ein, großes Bedürf­nis für solche Gemeinschaftsfeiern vorhand-n sei. Aber auch im einzelnen habe die Partei versucht, das Interesse der Volksgenossen am kulturellen Schaffen zu Wecken durch Vor­lesungen aus Werken unserer Dichter, durch ständige Kunstausstellungen auch im Kriege

usw. Alle diese Werte würden zur Hebung einer sauberen, artgemäßen Kunst beitragen.

Mit starker Betonung unterstrich der Gau- leitxr die kulturelle Arbeit unserer Gesang­vereine und Musikvereine, deren Be­tätigung leider oftmals gewissermaßen über die Achsel angesehen worden sei. Auch in dem von der Partei ins Leben gerufenen Deutschen Volksbildungswerk werde die Kunst in den Dienst der Gemeinschaft gestellt. Die Partei sehe es auch für ihre Aufgabe au. das Interesse unseres Volkes für Theater üud Film zu wecken und die besten Darbietungen hu fördern. Erstklassige Konzerte seien heute m mittleren und kleineren Städten ebenso zu hören wie in der Großstadt.

Aber wie die ausübende Kunst", führte der Gauleiter weiter aus,muß auch das künstle­rische Wirken schöpferischer Menschen geför­dert werden. Der Schwäbische Dichterpreis hat bisher dieser Aufgabe gedient. Ich habe mich entschlossen, an Stelle dieses Preises einen GaukulturpreisinHöhevonlO 000 Mark für hervorragende Leistungen auf dem Gebiete des Schrifttums, der Musik, der Ma­lerei und der bildenden Künste zu stiften. Ich hoffe und wünsche, daß diese Auszeichnung mit dazu beiträgt, die hohe schöpferische Tra­dition fortznsetzen, wie wir sie in Schiller. Dannecker und allen großen Menschen ver­zeichnen." »

Die weihevollen Klänge der Symphonie Nr. 2 von Beethoven bildeten den Uebergang zu der Ansprache des Leiters des Hauptkultur­amtes der Reichspropagandaleituug, //-Ober­führer Cersf. Der Redner umriß in grund­sätzlichen Ausführungen die kulturellen Auf­gaben der Partei im Kriege. Jetzt gilt es alles u tun, um der schaffenden Heimat und der ämpfenden Truppe neben den Waffen des Kampfes und den Lebensnotwendigkeiten auch die innere Kraft zu geben, eine geistige Ein­heit zu bilden.

Stalmgraö - ein leuchkenöes Beispiel

Seit Tagen ist das gesamte deutsche Volk mit seinem Denken und Fühlen bei den Trup­pen im Osten, wo sich die gigantische Winter­schlacht gegen den Bolschewismus aus allen Teilen der Front zu den erbittertsten Kämp­fen dieses Krieges entwickelt hat. Mögen die Schlachten, die im Norden, im Donbogeu und noch weiter im Süden ausgetragen werden an den Heldenmut unserer Soldaten auch noch so große Anforderungen stellen, so kann man das Opfer der Verteidiger von Sta­lingrad mit Worten einfach nicht beschrei­ben. die seit zwei Monaten gegen die un­unterbrochen anstürmenden bolschewistischen Massen, gegen Heere von Panzern, gegen dasx Trommelfeuer massierter Artillerie ihre Stel­lungen verteidigen. Schon vor Wochen hatten die Bolschewisten hier eine Anhäufung von Kräften vorgenommen, die ausreichend schien, den Verteidigungsring der deutschen Truppen in wenigen Tagen zu nehmen. Der Sender Moskau hatte damals verkündet, die Brechung des Widerstandes wäre nurmehr eine Ange­legenheit von wenigen Stunden.

Nun sind inzwischen Wacken vergangen. Trotz größter Entbehrungen, trotz eines täg­lich unter härtestem Einsatz vor sich gehen­den Kampfes ist der Widerstandswille unserer Soldaten ungebrochen geblielien. Sie standen immer neu heranaeführten Massen feindlicher Truppen, neuer Panzer und neuer Artillerie gegenüber. Nach erfolglosem An­rennen durch Wochen hindurch meldet nun­mehr der OKW.-Bericht vom Sonntag, daß sich die Lage bei Stalingrad durch einen wei­teren Einbruch starker feindlicher Massen von Westen her verschärft hat, nachdem vor weni­gen Tagen ein erster größerer Einbruch ge­lungen war. Den Sinn dieses großen Opfers,

Kskt in «leesen» XvreK «m atkes, «ni ek«s Heieir un«k «in «li« Lx stenr jerte» einreinen. lVovki «räviieve An­spannung aller Xrülls «8 «lie Ant u»orr aal «lie VernirlilangLrlrakang «les üokilieivisaias.

das von unseren Soldaten gebracht wird, um­reißt das Oberkommando der Wehrmacht mit den Worten:Sie fesseln durch ihren helden­haften Einsatz starke feindliche Kräfte und unterbinden nun schon seit Monaten den feindlichen Nachschub an siMm der wichtigsten Stützpunkte." In welch unübertrefflichem Geiste unsere Truppen diese Aufgabe erfüllen, läßt der OKW.-Bericht durch den Satz erken­nen:Die Verteidiger halten noch immer un­unterbrochen als leuchtendes Beispiel besten deutschen Soldatentums den immer mehr ver­engten Ring um die Stadt."

In den Stunden dieses furchtbaren Kamp­fes gibt es wohl in der ganzen deutschen Hei­mat und darüber hinaus bei den meisten Völkern Europas niemand, der sich nicht der Größe und der schicksalhaften Notwendig­keit dieses Vernichtungskrieges gegen die bol­schewistische Gefahr bewußt wäre. Zwanzig Jahre lang hatte Moskau, wie nun von feind­licher Seite festgestellt worden ist, die Mil­lionenmassen . des sowjetischen Riesenreiches mobilisiert und bei einer zunehmenden Ver­elendung der Massen zum Ncberfall auf Europa gerüstet. Wenn im Verlaufe des Feld­zuges schon Millionen Bolschewisten gerangen oder vernichtet sind, wenn aber Tausende vop Panzern, Flugzeugen und. Geschützen aus den Schlachtfeldern geblieben 'sind und trotzdem immer neue Massen, immer neue Wellen von Tanks und Artillerie .von der bolsche­wistischen Kriegsmaschine ausgespien werden, so^-tiegt darin nur ein neuer Beweis für die ungeheure Gefahr, die im Osten für alle europäischen Völker lauerte und die niemand mehr zu bannen imstande gewesen wäre, wenn sich nicht die deutschen Heere mit ihren Verbündeten dem bolsche­wistischen Ungetüm entgegengcworsen hatten.' In diesem Sinne ist der Heldenkamps der deutschen Verteidiger in Stalingrad ein Opfer, das dem Bestände des ganzen.deutschen Vol­kes und ebenso dem der europäischen Nationen gilt. So sehr dieses Opfer nun jeden ein­zelnen Deutschen verpflichtet und ihn zum letzten Einsatz, wo immer er stehen mag. anspornen wird, fo wird es auch für die europäischen Völker nicht umsonst gebracht sein, denn sie werden wissen, daß die Schlackt der Helden von Stalingrgd auch kür sie ge­schlagen witd.

Unsere Feinde werden also nicht jubeln können über diefe Entwicklung, denn sie wer­den erkennen müssen, daß sich die Kräfte des deutschen Volkes noch vervielfachen kön­nen, wenn es zur Vernichtung der Todfeinde- notwendig sein wird. Ja, sie können mcht einmal über ihren neuen afrikanischen Erwin jubeln, über die Besetzung von Tripolis, da felbst englische und amerikanische Miliwr- fachleute mehrfach geschrieben haben, daß eine Konzentrierung der Achsen st reit-