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Alien st zig. sUnterrichtsAnzeige j Dg Unterzeichneter einen neuen Lehrcurs mit der Confirmation begonnen, so macht er auf diesem Wege die Anzeige, daß er wenn Auswärtige Lust hätten, seinen Unterricht theils in lateinischer, griechischer, hebräischer und französischer Sprache, Shells in den in einer Landschule gewöhn­lich vorkommenden Realien zu besuchen, für Kost und Logis aufs Beste besorgt seyn, auch auf Verlangen der Eltern ausser der Schulzeit genaue Aufsicht über sie führen werde.

Er beruft sich hiebei auf das unten­stehende Zeugniß des K. Stadtpfarramts.

Den 2. Mai 18Z7.

PräceptoratsVerweser F l a t t.

Den Eltern, welche dem Herrn Prä­ceptoratsVerweser Flatt hier ihre Söhne zu Unterricht und Aufsicht anoertrauen wollen, kann die Unterzeichnete Stelle denselben als einen Lehrer empfehlen, bei welchem diese sowohl hinsichtlich des Un­terrichts in den genannten Fächern als auch in Betreff ihrer sittlichen Ausbil­dung wohl berathen seyn werden.

Auch zu Kost und Verpflegung bietet sich hier manche empfehlenswerthe Gele­genheit dar.

K. Stadlpfarramt Küchel.

Altenstaig Stadt. sLehrstelleAn- trag.j Der Unterzeichnete ist beauftragt für einen StadtschultheißenRathsschreiber und VerwaltungsAktuar einen mit den nöthigcn Vorkenntnissen versehenen jungen Menschen, welcher sich dem Schrei­bereifach bestimmen will, zu suchen, wo­bei ich versichere, daß der Jncipient wenn er aufmerksam und fleißg seyn will, hinreichende Gelegenheit findet, sein«

Lehrzeit gut anzuwenden, und sich in verschiedenen Fächern der Schreiberei- Wissenschaft auszubilden, auch wird ihm gute und ungeschmälerte Kost und die freundschaftlichste Behandlung zu Theil, woneben ihm noch freisieht ob er eine mäßige Entschädigung für Kost geben, oder längere Zeit in der Lehre bleiben will.

Denjenigen, welchen ein solcher An­trag erwünscht ist, werden ersucht sich in gefälligster Bälde und in frankirten Briefen an mich zu wenden.

Den 16. Mai 1827.

F. Pfinder, beim Stadtschultheißenamt.

Freudenstadt. sBleichEmpfeh- lung.j Ich zeige hicmit an, daß ich die Leinwand auf die Blaubeurer Bleiche besorge, welche die Leinwand, Faden und Garn aufs sorgfältigste ausbleicht, und die Transportkosten, so wie das Mangen bei 2^/, kr. Bleichlohn pr. Elle übernimmt. Ich bitte auch dieses Jahr wieder um zahlreiche Aufgaben, und sichere sorgfäl­tige Bedienung zu.

Den 6. März 1837 '

Kaufmann Sturm.

Nagold. Zu verkaufen: eine gelb lackirte, noch in gutem Zustande befindliche zweispännige, bedeckte, geräumige Droschke mit schwebendem Bock, Laternen und AufschraubKoffer, LFedern, eisernen Ach­sen, messingenen Büchsen, Schleiftrog und Anhalten, in billigem Preise. Bei Aus­geber dieses ist das Nähere zu erfragen.

Den 5 . Mai 1807.

Haiterbach. sPianoForte zu ver­kaufen.j Ein 5 '/>octaviges noch in durchaus gutem Zustande befindliches, mit Z Veränderungen, zweckmäßiger und dauerhafter Mechanik, angenehmem und