— 226
ist, daß wir nach Wunsch prompt zu jeder Zeit Aufträge bediene» können, seit einigen Wochen im besten Gang steht.
Den Z. Mai 1887.
Die FabrikJnnhaber,
Hart ran ft. Sannwald.,
Ebhausen. sHolz. und Reisach» Verkauf.) Der Unterzeichnete hat 100 Klafter Scheutter mit Prügel, und 4900 Büscheln Reisach gegen baare Bezahlung zu verkaufen, solche stehen auf einem guten Platz zum Abführen; die Liebhaber können sich bis
den t2. Mai d. I.
Morgens 10 Uhr
im GraßertWald, zwischen Warth und Ebershardt einfinden.
Am 2. Mai 1887.
Gottfried Schöttle.
Altenstaig. sAuktion.) Die von mir in diesen Blättern ausgeschriebene FahrnißAuktion, wird
Montag den 8. Mai Morgens 9 Uhr .
ihren Anfang nehmen.
Schwanenwkrth Renners Wittib.
Grömbach, Oberamts Freudenstadt. sHanfsaamen feil.) Im Pfarrhause allda find 5 Simri rein geputzter und guter Hanfsaamen in billigem Preise zu haben.
Den 3 . Mai 1837 .
Sulz. sGeld auszuleihen.) Bei dem Unterzeichneten liegen bereits 116 fl. Pflegschaftsgeld zum Ausleihen parat, gegen afache gerichtliche Versicherung.
Den 2. Mai 1887.
Pfleger,
Joh. Georg Baisinger.
Nagold. sLehrlingsGesuch.) Gegen
billiges Lehrgeld, findet ein junger Mensch von. braven Eltern einen Platz als Lehrling bei einem tüchtigen Messerschmid» meister. Wo? sagt Ausgeber dieses Blatts.
^ Am 25 . April 1887.
Wildberg. Bei Christian Ludwig Völmle liegen aus der Harerschen Pflege 740 fl. gegen gesetzliche Pfandscheine zum Ausleihen parat.
Den i8. April 1887.
Zum weiler, Oberamts Nagold. Gegen gesetzliche Versicherung sind bei dem Unterzeichneten in einem oder meh« reren Posten 2000 fl. zum Ausleihen parat.
Den 19. April 1887.
Jakob Lutz.
Pfleger.
Nagold. sErklärung.) Die Unter» zeichnete bringt hiemit zur öffentlichen Kennt» niß — daß der Aufsatz in Nro. y6, S.415 ihres Blattes vom Jahr lgz6, „Holzantrag bezeichnet" ungegründet ist und daher durch Gegenwärtige- zurückgenommen wird.
Die Redaktion.
Der Frühling.
Wenn der Frühling von de SchwizerBerga kommt. Wenn das Emle wieder auf der Linde sumt,
Und die Lcrch aufjubelt ihr „tralirilo",
Wie ist alles, alles doch so froh!
Wenn's MerzcnVeigcle aus der Hecke luegt, S'SchLste s'Futtcr wieder auf der Wiese suecht. Wenn der Kukuk schreit, der lustig Hirt schalmeyt, Ha! was ist des net a große Freud.
Frischer steht cs'Mädle ihren Herzliebste an,
Kecker treibt der Bue jetzt au zum MSdle na, Langt a ganzer langer Winter net zum Schatz, Bringt a Stündle jetzt ihm Schatz und Schmatz. Ha! wie jubelt alles, alles stngt und lacht.
Singt und lacht, und lacht und stngt des Frühling- Pracht;
Wann im trüebe feuchte Winter, war es so? — Wie ist alles, alles doch so froh ! — !