empfchlenswerchenJuformatlvPfandschein einsenden will.

Dibolds

' dffensliches Bureau.

S t u ttg a r t. sGüterzieler^werden gesucht.^' Wer Güterzieler zu veräußern hat, findet stets seinen Käufer bei uns, vorausgesetzt, daß solche hinlänglich ge­sichert- auch nicht allzugern,gfägig sind und man sich zu einem billigen Nachlaß versteht. ^

Dib^kdS

-LffentNches Bureaü.-

Walddorf. Bel Räppenwirth Ä. von hier sind von heute an, jeden Tag frische Lauge'nBrezeln zu haben.

Wöchentliche Früchtpreißc,

In Nagold, den 2 - Februar , 637 -

Dinkel neuer 3 fl. 53kr. Zfl 40fr. Hfl. Zokr.

Verkauft wurden . . 62 Gehst. 0 Sri.

Haber 1 3 fl. I5kr. 3 fl. <4kr. - 3 fl- i2kr.

Verkauft wurden - . . to Gehst. 0 Sri.

Gerste 1 ' ' 7 fl'- I2kr.fl-kr.fl'.'kr.

Verkauft wurden . . 2 Scbfl. 0 Sri.

Roggen l 7 st- 12-kr.fl.kr-fl.kr.

Verkauft wurden ... 1 Schfl. H Sri.

Mühlfrucht 1 7 fl- 4^kr.fl.kr.sNkr. Verkauft wurden . - ,c> Schfl. 0 Sri.

In Alteustchkg, den 1. Februar 1337 -

Dinkel neuer Gcdfl. 4fl. 20kr. 4fl. >2kr, 4fl.kr.

Verkauf! wurden - .54 Schfl- 0 Sri.

Haber 1fl-kr. 3fl.-40kr.fl.kr.

Verkauft wurden . . ,L Scbfl. 0 Sri.

Gerste , -fl.kr. gfl.kr- -fl-kt.

Verkauft wurden . r- 4 Schfl. 0 Sri. Roggen 1fl.kr. tzfikr.fl.kr.

Verkauft wurden . .5 Schfl. 0 Sri.'

Wo ch e. '

Am t. Februar ,733 starb zu Warschau jener verschwenderischepracbtlicbende, doch auch man­che königliche Eigenschaft besitzende Friedrich Au­gust II.. König von Polen und Churfürst von Sach­sen,auch der Starke.genannt. WiHrend ftcher Regierung erfuhr er Glück und Unglück, denn der einige Zeit mit großem Erfolge als siegreicher Kö­nig damals auftretende Karl XU. von Schweden

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setzte ass^'jenen Friedrich Augsist äks KLnig 4von Polen ab-^ älS abtr Karl'sGlücksstern nach einigen Jahren unterging, bestieg Friedrich August wieder den- polnischen Tbron^. lebte herrlich und .in Freuden, belastete Sachsen mit Schulden, förderte aber Mit Nmtglicht« Sinne-Künste und Wissenschaften.

- Am 2. Ftbruakt-iZoo führte der Papst BonIfS; vUl-die Feier der Jubeljahre in dxr kachosischen Kirche ein-, - -, . . ..

Am 3. Fehsiiar 16Z4 ließ Herzog Bernhard von Weimar, schwedischer Heerführck, d,aS bei Regens» liiivg feste Schloß, Donaustau'f. welches von den Schweden längere Zeit belagert 'worden ,war , in du«-Luft sprenge». , '- ,-Am 4. Februar 1790. erklärte der-.unglückliche; König von Frankreich Ludwig Xvl., jn der Natio- nal-Versammlung seinen ernstlichen Willen, daß er die Abstcht habe, mit de» Stellvertreter» des Vol­kes die konstitutionelle Freihei^ zu schützen: doch - bald nach diesem Ereignisse schrei, der König eine wi.cd.cr schwankende 'Handlungsweise anzunchmen, indem die hoheGeistlichfeir/ der Hofadel. und wahr­scheinlich auch die Königin» dieFolgen jenes getha- nen Schrittes fürchtend, Alles zu hintcrtrciben suchten.

Am 5. Februar 1783 brach in dem Königreiche Neapel, und vorzüglich in der Provinz Kalabrien, eiir furchtbares Erdbeben aus. Sehr viele .Gebäude stürtztc» ein, über Zoo Menschen wurden rgetödtet oder verwundet; auch, ward diese Erderscbüttcrung auf mancherlei Art bis in sehr ferne Gegenden be­merkt;'so blieb z..B. der Sprudel in Karlsbad mehrere Stunden (in' der nAmlichen Zeit) aus.

Am 6. Februar ,740 starb zu Rom der Pabst Clemens Xll.',-dessen-Familienname Lorenz Corstni l und .der zu Florenz.den 7- April.>652 geboren war.

^ Um die vatikanische.Bibliothek hat er stch große.

> Verdienste erworben und Rom hat er vorzüglich! d-urch prächtige! Gebäude verschönert, indem das Bauen Eine seiizer'L-ieMngSneigu »gen wart -

Am 7. .Februar. 1Z51 suchte der vom Kaiser Karl V- zu Augsburg gestaug^n gchalstcne Landgraf Philipp von -Affen zu entfliehen'; das Unternehmen

selbst gelang aber nicht. '

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Aus einem, auf Befehl der französi» schen Regierung^ bekannt gemachten Werfe, über den Wahnsinn gehl hervor, daH unter je MOO Irren sich Schneider

befindur! ' - i 1 -

AustbßuNg dc?HoÄsnpme in Nr. 7.

Zimmermann Frauenzimmer.^