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menkunft; se­icht begreifen le. .,Sie täu- -'big, weil ich cb werde! mich und nie werde cn legen." e seine Rechte » er ste miß-

Freundin, an wird mir verachte jene t dem Namen er macht stch emnächst mein vie über eine seiner Macht Erfühle nicht, Sic mit den

meknigen übereinstimmen? Vielleicht, daß rin Ge- stSndniß ...Nein, ich kenn' ihn, er hat sein Wort gegeben, die Ehre wird über das Glück sei­ner Tochter siegen, sein Wille ist unwiderrufsiich; ich werde nicht weniger Festigkeit zeigen, al» er; wir werden uns lieben, Fedor! aber insgeheim." Zn welcher Rolle verurthcilen Sie mich? Wie? ich soll mich verstellen? Ich soll den betrügen, den ich liebe sund ehre?Meine Zärtlichkeit wird Sic für diesen Zwang entschädigen; unsere Liebe ist unschuldig und rein. Wir werden uns sehe», mein Freund, ich werde Ihnen diesen Trost nicht versagen, und die strengste Tugend kann nichts dagegen einwendcn; die Zeit wird das Uebrige thua; wer weiß, ob der, dem ich bestimmt bin, nicht selbst sein Wort zurücknimmt?" Fedor wagte «s nicht länger, zu widersprechen und unterwarf stch, obgleich seufzend, dem unglückseligen Aus­sprüche seiner Freundin.

Das unerwartete Hinderniß, welches sich Va» rinka'S Wünsche» in den Weg stellte, gab ihrer Liebe mehr Kraft. Dieser heimliche Kampf zwi­schen dem Wille» ihres Vaters und dem ihrigen war nicht ohne Reiz für ihre überspannte Phanta­sie; ste hielt sich nicht nur für berechtigt, der vä­terlichen Macht im Stillen zu trotzen sondern sie fand eine Freude darin, ihre Handlungen und Ge­fühle in einen gchcimnißvollen Schleier zu hüllen; dieß gab ihrem Leben eine höhere Bedeutung und verschaffte ihr den Ruhm einer verfolgten Heldin. So hielt sie sich aus übelverstandcncm Stolze und aus falschen Begriffen über die Rechte ihres Ge­schlechts für vollkommen, während sie ihre Pflichten verletzte. Wäre ihr Geliebter weniger verblendet gewesen, er würde vor den seltsamen Grundsätzen dieser jungen Person zurückgeschauden seyn: welch verhärteter Sinn! Welch ein Charakter für das häusliche Glück! Aber die Liebe verhüllte ihm mir ihrer dichten Binde die Zukunft: und welcher Mann verzeiht nicht gern die Fehler, deren Ur­sache er ist ?

So verstoßen zwei Monate. Der General hatte »Inen Kammerdiener, Iwan mit Namen, der sich sehr bei ihm einzuschmcicheln wußte. Inzwischen gab dieser Mensch öfter Anlaß zu Klagen, und Fedor, der die Aufsicht über die Dienerschaft, die stch über wo Köpfe belief, hatte, mußte ihn wegen eines ziemlich schweren Vergehens scharf bestrafen lassen. Iwan schwur, sich zu rächen, und spähte in dieser Absicht alle Schritte und Handlungen Fedors auS- So sah er denn einmal Abends spät einen jungen Mann heimlich aus Varinka'S Gemä­chern kommen, schlich ihm nach und erkannte Fedor.

Den andern Tag suchte Iwan beim Ankleiden des Generals das Gespräch auf den Adjutanten zu leiten. Es ist ein schöner, dravcr Man», sagte er, und ziemlich freigebig, obwohl er wenig Geld hat» schade, daß er ein Hitzkopf ist. Fedor, ein Hitz­kopf! Wer hat dir dieß aufgcbunben, Iwan? Ich kenne keinen vernünftiger» Qsficier, als ihn. O wenn ich sage, ein Hitzkopf, so will ich sagen, daß er zu verliebt ist, und daß ihn dieß zu Thor» hciten verleitet. Ha! du wnßt also, daß er ver­liebt ist; und sage mir, kennst du den Gegenstand seiner Liede? Ja, es ist eine Person, zu der er nie hätte seine Augen erheben sollen. Wie, was willst du sagen. Beim heiligen Basti, Lxeelienz, Sie können mit mir machen, was Sie wollen, aber ick kann es nicht länger ertragen, daß ei» so guter Herr, wie Sie sind, betrogen werde; verneh­men Sie also, daß ich dicken Offiicer gestern Abend spät aus dem Zimmer des Fräuleins habe gehen sehen. Elender, was kann dich bewegen, eine so schändliche Vcrläumdung zu schmieden? Ich sage die reine Wahrheit, Ercettenz, und ich will unter der Knute sterben, wenn ich nicht beweise, was ich behaupte. Ich nehme den Handel an. Man wird mit dir verfahren ... Geben Sie mir nur einige Tage Frist und Ew-Excellenz wird sich überzeugen, daß ich ein trkUer Diener bin; aber die Sache muß geheim bleiben. Ich ver­spreche es dir.

Eine ganze Woche verfloß. Schon wollte der General den Betrüger züchtigen lassen als Iwan am Samstag Abends spät in das Zimmer seines Herrn trat und ausrief:sie find beisammen, kommen Sie E>-cellenz, Sie werbe» ste überraschen. Das kleine Kammermädchen hat sich bestechen lassen; sie ist die geputzteste unter den Dienerinnen des Fräuleins: ganz natürlich, denn sie wird von zwey Seiten be­zahlt."

Auf dieß ganze Geschwätz gibt der General keine Antwort. Ec steht auf, verabschiedet den dienstfer­tigen Angeber und geht zu seiner Tochter. Er klopft an, alles bleibt still.; er klopft stärker, er nennt sich und befiehlt ausznmachen. Varinka ant­wortet endlich... sie hat ihr Licht so eben auSge- lbschr; das Kammermädchen ist cingeschlafc», sie muß es wecken, um Licht zu Krachen. Der Gene­ral wird ungeduldig... Was kann sie aber ma­chen ? Ihre zwey Zimmer und das Kabinct haben keinen Ausgang; ei» Ofen und kein Kamin, in dem man sich verbergen kan»; Die Doppelfenster machen jedes Entkommen unmöglich. Fedor ist in ! Verzweiflung... Aber in dem Zimmer der Diene- ! riu ist eine große Kiste mit einem Federschloß;