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Altenstaig Stadt. sVichmarkts- Resultat.j Bei dem am 15 . d. M. dahier Statt gehabten Viehmarkt wurden in 456 Käufen umgesetzt 12 Stück Pferde zu . Z29 fl. 40 kr.

240 — Ochsen zu . 16379 fl. zo kr.

229 — Kühe zu . . 736z fl. 13 kr.,

66 — Schuialvieh zu 1419 fl. 6 kr.

und

77 — Schweine zu . 578 fl. 48 kr.

Es wurde demnach an baarem Geld die Summe von 27072 fl« 2 L kr. in Umlauf gesetzt.

Den 22. Sept. i8Zff.

Stadtschultheißenamt,

Speidel.

Bös in gen, Oberamts Nagold. ^Nochmaliger Haus- und Liegenschafts- Verkaufs Johann Martin Kübler und Bauer dahier wird unter Waisengericht, licher Aufsicht seine Liegenschaft zum letztenmal am

Samstag den 0. Oktober d. I. Mittags I. Uhr

in des Michael Wagner Rappenwirths Hause dahier im Aufstreich verkaufen : eine Hälfte Haus mit 2 Stuben, und Hofraithe.

Gärten.

Ungefähr 2 Viertel Grasgarten in den langen Gärten.

Wiesen.

Ungefähr 6 Morgen Wässerungswiesen auf der Bösinger und Hait^rbacher Markung im besten Zustand. Mähfeld.

Ungefähr 1//2 Mrg. in guter Qu.alität. Bauäcker in allen Z Zeigen 15 Mrg. Waldungen.

7 Morgen Wald in einem sehr guten Zustand.

Auswärtige Liebhaber haben sich vor Eröffnung des Verkaufs über Prädikat und Vermögen durch gemeinderäthliche Zougnisss, genügend auszuweisen.

Die löblichen OrtsVorsteher werden höflich ersucht, Ließ ihren Amtsunterge- denen bekannt machen lassen zu wollen.

Den 22. Sept. 1835 .

Aus Auftrag des Waisengerichts, ^ Schultheiß Rentschler.

Außeramtliche Gegenstände.

Nagold. Für einen frequenten Gasthof auf dem Lande, suche ich eine Haushälterin, welcher die Führung und Aufsicht, so weit es eine Wirthschaft im Häuslichen erfordert, mit Ruhe über­tragen werden kann.

Gesetztes Alter und gute Zeugnisse werden gewünscht. Dagegen aber gute Behandlung und Belohnung zugesichert. Nähere Auskunft ertheilt

F. W. Bischer.

Freudenstadt. ^Geschäfts-Em­pfehlung.^ Nach zuvor eingeholter ob» rigkeitlicher Erlaubniß habe ich dahier ein CommissionsBureau errichtet. In- dem ich dieß hiemit zur öffentlichen Kennt- niß bringe, empfehle ich solches zu allen geeigneten Aufträgen mit der Versiche­rung, daß ich solche zur Zufriedenheit auszuführen, stets bemüht scyn werde.

Da indessen diese Anstalt wenigstens vorderhand meine ganze Thätigkeit nicht in Anspruch nehmen wird, so habe ich für die Fälle in welchen eine persönliche Besprechung gewünscht wird, vorläufig jeden Dienstag und Samstag bestimmt,