L Mrg. Z Vrt. deßgl. auf Egenhauser L'/- Vrtl. deßgleichen auf Spielberger Markung, sämtlich nicht weit von der Stadt gelegen.
Am folgenden Tag
Mittwoch den sZ. September wird sodann eine FahrnißAuktion durch folgende Rubriken gegen gleich baartz Bezahlung abgehalten werden.
Bücher, Manns» und Weibskleider, Kuchengeschirr, Schreinwerk, Faß- und Bandgeschirr, namentlich 1 in Eisen gebundenes Weinfaß von 6 Aimern
1 in Eisen gebundenes Weinfaß von Z Aimern 12 Imi
1 in Eisen gebundenes Ovalfaß von 4 Aimern.
LZ in Holz gebundene Weinfässer von 8 bis 28 Imi per Stück.
8 Branntweinfässer von 3 bis 17 Imi! 87 in Holz gebundene Bierfässer von 1 bis r6 Imi per Stück nebst weiteren Bier- und Brartntweinbren. nereiGeräthschaften.
Gemeiner Hausrath, GlasGeschirr Fuhr» und Baurengeschirr.
Circa 4 Aimer 1882 1833 und 1884 Wein, 2'/r Aimer Fruchtbranutwein und einen Vorrath weißen Bieres. Vieh, worunter 2 Kühe vorzüglicher Art, 4 Schweine. Früchte, allerlei Vor» rath an Holz, Heu und Oehmd, Küchenspeisen, und Bäckerhandwerks- zeug.
Die Bedingungen, unter welchen die Liegenschaft verkauft wird, können täglich bei den Pflegern
Schneidermeister Vetter Müller Schönhut u.
Rothgerber Klm
dahier in Erfahrung gebracht und mlr diesen vor der AufstreichsVerhandlung ein vorläufiger Kauf abgeschlossen werden.
In jedem Fall werden solche vor der Verhandlung, welche an dem obgedachten Tag,
Morgens 8 Uhr
auf hiesigem Rathhaus beginnt, eröffnet werden.
Auswärtige, dieß Orts nicht genugsam bekannte Kaufsliebhaber mäßen sich wenn sie zur Verhandlung zugelassen werden wollen, mit obrigkeitlichen Ver» mdgensZeugnissen versehen.
Die löblichen Ortsvorstände werden ersucht, Vorstehendes der Bürgerschaft gefällig bekannt machen zu lassen.
Den 4. Sept. 1835 .
Waisengericht, der Vorstand, Stadtschultheiß Speidel.
Vät. K. Amtsnotariat Stroh.
Rohrdorf, Oberamts Horb. sSchaf- waideVerleihung.j Die hiesige Gemein» deSchafwaide, welche alljährlich 150 Stück erträgt wird auf künftige Z Jahre am Mittwoch den 21. Oktober 1835 Vormittags 9 Uhr
in dem Wirthshaus zum Hirsch an den Meistbietenden verliehen wozu die Lieb« Haber höflich eingeladen werden. Die Ortsvorsteher werden ersucht dieses bekannt zu machen.
Den Zt. August 1835 .
Schultheiß
Teufel.