Stelle anzuzeigsn, widrigenfalls sie es sich selber zuzuschreibcn haben, wenn sie bei dessen Schuldenbereini^ung unberücksichtigt bleiben.
Den 6. Mai 1855.
Stadtschultheißenamt, Maier.
Gültlingen, im Oberamt Nagold. ^Verkauf einer Papiermühle.^ Die — zu der Gantmasse des entwichenen Papierfabrikanten August Ferdinand Rivi- vius von hier gehörige, an der Straße von Wildberg nach Calw und Gültlingen gelegene, Papiermühle wird zum Verkauf gebracht. Dieselbe ist in ihren inneren Bestandtheilen seit einigen Jahren verbessert worden, das ganze Werk befindet sich überhaupt in einem guten Zustand, und das Hauptgebäude enthält eine geräumige Wohnung. Die AufstreichsVerhandlung wird am Montag den 8. Juni d. I.
Nachmittags 2 Uhr auf dem hiesigen Rathhaus vorgenommen, wobei die Kaufsliebhaber erscheinen mögen.
Den 27. April 1835.
GemeindeRath.
V6t. Amtsnotar zu Wildberg, Guß mann.
Unterschwa ndorf, Oberamts Nagold. Durch das kürzliche Ableben des hiesigen Martin Bürk, werden dessen unbekannte Gläubiger aufgefordert, sich binnen 15 Tagen bei der Unterzeichneten Stelle zu melden, wiedrigenfalls sie sich eine Vernachtheiligung durch Nichterscheinen selbst zuzuschreiben haben.
Den 11. Mai 1855.
Gemeinderath.
Aus Auftrag, Schultheiß Ru pp.
Nagold. sRindenVerkaui.f ^Jn den Stadtwaldungen Bühl und Win- terhalden werden am
Montag als den 18. Mai von circa 80 Stück Eichen die Rinden öffentlich versteigert werden, wozu die Liebhaber Morgens um Z Uhr auf dem großen Stadtacker am Bühl aufwarten können. Den 11. Mai 1835.
Aus Auftrag, Waldmeister Rähle.
Außeramtliche Gegenstände.
Alten staig. ^Stuttgarter allgemeine RentenAnstalt.fj Unter Beziehung auf die in dem Intelligenzblatt Nro. 55. enthaltene nähere Nachricht über die Vortheile und Fortschritte der genannten Anstalt, bringe ich zur Kenntniß, daß ich auch im laufenden Jahre wieder als Agent Aufnahmen besorge und zu Auskunfts- Ertheilungen bereit bin. Kann die Statuten, das Exemplar zu 6 kr. abgeben,
den 7. Mai 1835.
>. VerwaltungsAktuar
R a u s e r.
Nagold. Demjenigen harten Unmenschen, welcher meinen getreuen Hund vergiftet hat, sage ich, daß das Werk seiner wüsten Gesinnung bei der Sectio» des Thieres sich vorgefunden hat. Der Herr, der auch der Gott der Thiere ist, inöge ihm seine schwarze That verzeihen !
Den 11. Mai 1835.
Präceptor Necker.
OberJettingen, Oberamts Hör« renberg. sHaus- und GüterVerkauf.fj Jakob Friedrich Schäfer, Lammwirth da»