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den Verstorbenen Ansprüche insbeson-? zu lassen, daß nur solche Meister zuge- dere aus etwa eingegangnen BürgschaftS-? lassen werden, welche dem Gemeinderath Verbindlichkeiten zu machen haben, auf-! dahier über ihre Tüchtigkeit persönlich gefordert, solche binnen Zo Tagen, Lei ^ bekannt sind, oder mit obrigkeitlichen dem Waisengericht dahier anzumelden, - Zeugnlßen über Tüchtigkeit und Ver« und nachzuweifen, wiedrigenfalls ste die mögen versehen seyn maßen.

aus ihrem Stillschweigen für ste ent­springenden Nachtheile lediglich sich selbst anzuschuldigen haben würden.

Die OrtsVorsteher werden ersucht, solches ihrer Bürgerschaft bekannt machen zu lassen.

Den 12. December 1884,

Waiseugeiicht,

Schultheiß Forte nbacher.

Durrweiler, Oberamts Freuden- stadt. sBauAkkord.s Die hiesige Ge­meinde ist gesonnen, aufs Frühjahr 1835 ein neues Schulbau« zu erbauen.

Zu dieser AbstreichsVerhandlung wird Samstag der 20. December d. I. festgesetzt, wobei die Liebhaber Morgens 10 Uhr

in das Wirthshaus zum Hirsch Ungela­den, wo dann die näheren Bedingun­gen gemacht werden.

Nach dem Ueberschlag betragen

Grabarbeit .7 fl- ZZ kr.

Maurer- u. Stciiihauerarbcit 777 fl. 49 kr. Zimmerarbeit .... 196 fl. 6 kr.

Nägel zur Zimmerarbeit' . . 22 fl- kr.

Schreiucrarbeit . . .

Glaserarbelt ....

Schlosserarbeit ....

Hasnerarbeit ....

HolzBeisuhr

Den 5 . December 1834.

Im Namen des Gemeinderaths Schultheiß Schl eh.

zo2 fl. 49 kr. 113 fl. 51 kr. 18 Z fl- 10 kr. 9 fl. kr. 70 fl. 46 kr. "Diejenige H. OrtsVorsteher welchen

Äußer-amtliche Gegenstände.

Freudenstadt. ^Einkauf thier'» scher Stoffe.j Zum Verbrauch auf der chemischen Fabrik in Oedenwald sollen auch Heuer die Winterzeit über wieder stärkere Einkäufe in Beinern, Hornschlau­chen, Abfällen von neuem Leder, Schlicht­mondspänen, wollenen Lumpen, vollen und leeren Kin"--" «,,d Husen, Horn- sbfällen, Hornspänen u. s. w. gemacht werden. Lusttragende werden daher zur Beisnhr dieser thier'scher Stoffe wieder­holt eingeladen, mit dem Bemerken, daß bei Lieferung reiner trockener Waare, er­höhte Preiße dafür verwilllgt werden.

Den 20. Nov. 1824.

Märklin und Comp.

Freud enst adt. sWiederlegung eines falschen Gerüchtes.j Einer meiner Mitmeister hat das lügenhafte Gerücht verbreitet, daß ich die Saifensiederei auf- gegebeu habe, um mir auf diese Art wahrscheinlich Kunden abzuwenden, da­her lch mich zu 'der öffentlichen Erklä­rung veranlaßt sehe, daß bei mir fort­

dieses Blatt amtlich zukommt werden ? während selbstfabricirte Lichter und Saife

ersucht, Vorstehendes den betreffenden in ihren Orten befindlichen Handwerksleu­ten mit dem Bemerken bekannt machen

in den lausenden Preißen zu haben sind, und daß ich namentlich auch rohes Un- schlitt zu jeder Zeit einkause.