iz6

2646< Länge schon gehauen, und fer­tig, um billigen Preis zu verkaufen.

Den 26. April 18Z4.

Gutsbesitzer Mast.

Dorn Han. Aus einer Pflegschaft habe ich einige LOOOsi. zu Sp.Ct. aus­zuleihen.

Den 2t.- April 1834.

Stadtschultheiß Hoch stetter.

Wöchentliche Frucht-, Fleisch- und Brod - Preiße.

In Nagold,

denZ. Mai 188-.

Dinkel i Schfl. neuer -fl.kr. Zfl. -Skr. Zfl. ZSkr.

Haber Zfl. Zvkr. Zfl. 20kr. Zfl. l 5 kr.

Gersten Sfi.kr. 5 fl> 2okr. Zfl.tZkr.

Roggen Sfl. 20kr. Sfl. t2kr.fl.kr.

Fleisch-Preiße.

Rindfleisch t Pfund . ..6kr.

Schweinefleisch mir Speck ...... 8kr.

ohne.7kr.

Kalbfleisch 1 Pfund.- dkr.

I n

A l t e n st a i g , den So. April 18Z-.

Dinkel 1 Sch fl. -fl. l6kr. -fl. -kr. Zfl. S-kr.

-fl. -kr. Zfl. -8kr. Zfl. ZSkr. ifl. 8kr, ifl. Skr. tfl- -kr. fl. Svkr. -fl. -kr. -fl.kr.

Haber 1 Kernen 1 Sri. Roggen Bohnen Gersten

,fi. I2kr. ifl. gkr. ifl.kr fl. -Skr. -fl. -Skr. -fl. -kr.

Vor der Schlacht bei Ebersberg 1809 waren die Lebensmittel im französischen La­ger nur sparsam vorhanden. Darob erzürnt sagte ziemlich laut ein Soldat auf dem Piket ( war aber nicht der Nvhrle:) wenn ich nur den kleinen Corpora! in mei. nen Händen hätte, dem wollte ich da trat in der Dunkelheit unbemerkt ein Mann, tief in den Mantel gehüllt mit kleinem Hüt­chen herzu und fragte: was wolltest du mit ihm machen? Der Soldat, in dem Manne Napoleon erkennend, rief auö: Ach Verge­bung, mein Kaiser! die sehe dir zugestanden, rrwiedertc Napoleon und ein starkes Lebehoch ertönte ihm aus den hungrigen Magen der

anwesenden Krieger. Aber mein Kaiser! ich bitte mir eine Gnade aus, zu einer gefähr» lichcn Expedition gebraucht zu werden. E» soll geschehen, sagte Napoleon und entfernte sich. Den andern Tag schon gab es Gele- gcnheit, den Wunsch des Soldaten zu erfül­len , denn ek wurde ihm erlaubt eine Pe­tarde an dar Thor von Edersberg zu nageln, um solche- zu sprengen. Der Erfolg war gut und die Franzosen nahmen die Stadt ein. Für Liesen Dienst trug Napoleon dem Soldaten eine GcenadierSstelle in der alten französischen Garde an, welche er, gerührt von dem Hochmuth des Kaisers mit wahrem Danke annahm.

Dreisilbige § har ade.

Die Erste jede Rose träges Hat Manchen schon verwundet Doch ists im Äug' viel schwerer i'sts,

Bis man vom Seich gesundet.

Die Aweil' und Drille hält' ich nur Aus jenes Ortes Lbalc Reche viel des klaren Lcincs Naß In glänzendem Pokale.

Ich tränke fori und immer fort Bis ich genug getrunken.

Bis ich dorr wo das Ganze ist Ins warme Bett gesunken.

Das Ganze (nun tcl, will es wohl Ein wenig leichter mache»,

Als Hcselbach verzechs ihm Gott Dem Dichter zum verlachen l.

Den Esel hat er gut gemacht

Doch auch den Dach zu finden Kann Mancher allen seinen Witz An jener Nuß verschwenden)

Das Ganze ist ein Slädtchcn klein Es wandeln Bürger aus und-ein Sind alle fleißig, ehilicb bieder Sie rübren wacker ihre Glieder Doch weil ich auch vom Städtchen bin So sag ick auch die Fehler drjnn.

Die Wecken dürften größer seyn Die Steine dürsten kleiner seyn Die Kälber dürsten älter seyn Das Bier auch viel gehopfter seyn Sonst bin ich gern' im Städtchen drein Möcht wohl drinn Bürgermeister seyn. Nun rathe lieber Leser zu.

Ich bin darin», vielleicht auch du.