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AbfahrtStag des F . . . . aus D..

(Nach der Schlacht »oir Schiller.)

Traurig und schwer,

Ein Traucrtag für Alle,

Ist herangekommen der Abschiedstag.

Fortziehl der Freund nach W ...... »

Fort auS unserem Kreise in D.

Blicke sinken niederwärts,

An die Rippen pocht der Mädchenherz,

An den Fenstern siebt man blaffe Gesichter Ausrafft sich Freund F . . . .,

Marsch!

Und Rosse und Wagen erklirren.

Doch halt' noch einmal.

Dort seh ich am Fenster mein Liebchen,

Das weiße Tuch vor dem Gesicht,

Die Freundinnen alle sie tröstend

Und auch du Freund B ....Grüße mein

Liebchen!"

Und auch du.hier mein ehrlicher Teufel,

Grüßen will ich" Seht wie die Rosse Kämpfen Und hinten Voraus ein Wägclein fährt!

Grüßen will ich dein L . . - eben, Freund! Lebe wohl Freund! wo eS Kernen Regnet, wandr' ich Vcrlaß'ner hinein.

Hieher ruft Einer steig' ein,

Dort ist die Chaise mein Freund!

Gott befohlen, ihr Brüder!

Bis Pfingsten sehen wir »ns wieder! Horch! wie es im Walde hallt,

Die muthigcn Pferde stiegen,

Die Räder der Gefährte raffeln rasch davon

Und hier ist schon Pf.. .

Viktoria, Brüder!

Laßt ausruhen die Glieder.

Und stä euch mit Wein.

Dear von . ar» Last Der fort gegange ist wait Der Dberschraiber Be aus Maukamle dt 'Loßt nex von scch höra Und wir thun es beschwer«

Worum 'i Dorum

Weil wer nex von em HLra Lebst do noch Sag'S es doch

Daß mers ach wisse»!

Wir thun de grüße»

Und ach s' Babettchen Ach noch S' Nanncttchen Und ach die Lore Und ach die Dore Und ach die Lene Und ach die Mene Und ach d' Louise»

Alle thun de grüßa.

Isak Lbw,

Majerlc Hirsch »in sa Fra aus Maukamle Dornstettcn

Nur Nobel.

Im brausenden Sturm im Sonnenschein. Im Glück, wie bei herbem Geschicke ES wird sich der Noble nimmer schein» e Nein, er ruft mit heiterem Blicke:

Nur nobel, nobel, nobel!

Er ist, wenn die Ehre, die früher so mild Seines Lebens Tagen gclächclr,

Nicht mehr als undurchdringlicher Schild Sein hohes Ansehn umfächelt Stets nobel, nobel, nobel.

Wirft ihn vom höchsten Gipfel der Macht Ein tückischer Dämon hernieder Er nutzet dem Schicksal, er trotzet und lacht Und immer ertöne» die Ljeder:

Nur nobel, nobel, nobel.

Verläßt ihn der treue, der theikende Freund Sieht am Weg er allein und verlassen Es war ja kein Herz, das cs redlich gemeint Er ruft ganz männlich gelassen:

Nur nobel, nobel, nobel.

Was er versprochen, das hält er gewiß Sei» Wort ist Bürge der Ehre Wenn auch den Bruder das Glück verließ Er ist, wenn verloren er wäre Stets nobel, nobel, nobel.

Drum lob' ich de» wackern nobeln Mann Der stark ist und fest, unerschüttert Der nicht nur im Sonnenschein rufen kann, Nein auch wenn der Sturm ihn umwittert: Nur nobel, nobel, nobel!

sHieju eine Beilage.^

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