Umschau.
Wer da geglaubt hatte, daß mit der Schaffung des Völkerbundes und vor allem der Völkerbundsexekutive gegen den Angreifer in internationalen Konfliktsfällen, Allianzen unter den Völkerbundsmächten überflüssig seien, ist durch die Entwicklung der internationalen Beziehungen in den letzten Jahren wohl längst eines besseren belehrt, und die in der letzten Zeit im Rahmen von Freundschafts- uiid Schiedsgerichtsverträgen eingeleitete politische Umgruppierung Europas zeigt, daß das Vertrauen in die praktische Wirksamkeit des Völkerbundes bei weltpolitischen Auseinandersetzungen doch recht gering ist. Da ist zunächst der zwischen Spanien und Italien abgeschlossene Freundschaftsvertrag. Wenn auch sein Inhalt geheimgehalten wird, so lassen doch die Kommentare der italienischen Presse, die davon spricht, daß beide Völker gemeinsame Interessen an der Verteidigung des Mittelmeeres hätten, erkennen, daß sich Mussolini mit diesem Vertrag ein Instrument zur Durchführung seiner imperialistisch eingestellten Expansionspolitik schaffen wollte. Wie sich der Vertrag auf die Gestaltung der politischen Probleme rings ums Mittelmeer auswirken wird, bleibt naturgemäß abzuwarten. Die an diesen Problemen interessierten Mächte beginnen sich schon zu regen. England hat wirklich Grund zur Sorge. Ist es doch wegen des Seeweges nach Indien, wegen seiner vorderasiatischen Etn- flußgebiete und wegen seiner ägyptischen Interessen in höchstem Maße an einer Umgruppierung der politischen Konstellation am Eingang des Mittelmeeres, wo ihm Gibraltar und Malta den Seeweg nach dem Osten sichern sollen, interessiert. Nicht weniger mißvergnügt als in London hat man in Paris die Nachricht von dem neuen Bündnis ausgenommen. Bisher stand Frankreich mit Spanien in Marokko in Einheitsfront, aber schon wiederholt sind bei Verhandlungen die Gegensätze aufeinandergeprallt und haben gezeigt, daß die Bundesgenossenschaft nicht allzu großen Widerstand verträgt, und nun, wo nach der völligen Abwicklung des Rifkrieges der Kampf um die Jnteressesphären in voller Wucht entbrennt, scheint es mit der französisch-spanischen Freundschaft aus zu sein. Spanien wollte sich offenbar durch den Madrider Vertrag Sicherungen verschaffen. Dem spanischen Schachzug kann Frankreich noch durch eine kluge Politik bei der Liquidation des Marokkoabenteuers begegnen, gegen den Duce aber, der mit begehrlichen Augen nach Nordafrika schielt, hat es auf dem Balkan die Offensive ergriffen. Es hat als Antwort auf dsn Madrider Vertrag den französisch-rumänischen Freundschaftsund Garantievertrag zum Abschluß gebracht, und ein Abkommen mit Jugoslawien soll in nächster Zeit abgeschlossen werden- Daß es sich bei dem Vertrag mit Rumänien um einen Gegenzug gegen Mussolinis Schachzug mit Madrid handelt, geht besonders daraus hervor, daß Frankreich in dem Vertrag Rumänien Bessarabien zuerkennt, während Italien im Hinblick auf seine freundschaftlichen Beziehungen zu Rußland diese von der rumänischen Regierung geforderte Zuerkennung noch nicht ausgesprochen hat. Ob allerdings der Vertrag den von Frankreich gewünschten Erfolg haben wird, den italienischen Einfluß auf dem Balkan zurückzudrängen, muß mehr als zweifelhaft erscheinen, zumal man weiß, daß der Kurs in Bukarest in letzter Zeft mehr nach Rom als nach Paris zeigt. Es ist leicht möglich, daß die Franzosen hier eine bittere Enttäuschung erleben.
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Neben der alles überragenden Frage des Streites um die Ratssitze treten die übrigen Punkte, die auf der Tagesordnung der bevorstehenden 41. Session des Völkerbundsrats stehen, mehr als erwünscht in den Hintergrund. Und doch sind es fast durchweg Fragen, die den Lebensnerv der unmittelbar daran interessierten Staaten berühren. So wird der Rat die Schlußberichte iwr Generalkommissare des Völkerbundes in Wien und Budapest entgegennehmen, sich mit der finanziellen Lage der Stadt Danzig und
41. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)
-„Morgen also ist nun das große Fest beim Fürsten
Amersdorf! Ich freue mich doch, daß du eingeladen bist — es ist eine große Ehre für dich — denke, eine Durchlaucht!"
Werner lächelte gutmütig und strich über der Mutter Gesicht, das vor Befriedigung strahlte, während sie ihn ansah.
„Ich komme morgen vormittag schon, um nach dir zu sehen. Am Nachmittag wird mir die Zeit reichlich knapp."
„Das verlange ich auch nicht, Werner! Dafür kommst du übermorgen zum Abend und erzählst uns, wie es war! Ich bin sehr neugierig-"
Es war Mittag geworden am nächsten Tage, als Werner in aller Eile kam, die Mutter zu begrüßen. Sie stand in der Küche am Herd und buk Kartoffelpuffer, während Elisabeth einen Kuchen rührte.
„Ah, wie das lecker duftet! Ich komme wohl gerade recht? Kann ich etwas zu essen haben?"
„Freilich, Wernerchen! Elisabeth, willst du schnell den Tisch decken —?"
Er wehrte. „Nein, ich esse meinen Puffer gleich hier in der Küche! Ich bin in großer Eile —" er setzte sich trotz des Widerspruchs der Damen vor den Küchentisch — „frisch
aus der Pfanne schmecken 'die Puffer doch am besten--
weißt du noch, Muttchen, wie ich sie dir als Junge immer tveggegessen habe?"
Beglückt nickte die Rätin und legte ihm mit vor Eifer hochrotem Gesicht einen knusprig gebackenen Puffer auf den Teller. Elisabeth hatte ihm ein Schüsselchen mit Preiselbeeren gefüllt, die er gern dazu aß. Beide Damen freuten sich seines Appetits.
„Du bekommst heute abM> nMM M f?Me Aachen, mei n Junge
der Sicherheit der Saareisenbahnen beschäftigen, ja er muß schließlich auch überlegen, wie man der gewaltigen Flüchtlingsnot in Griechenland und Bulgarien Herr werden kann. Wegen der griechischen Flüchtlinge sind die Verhandlungen zwischen Griechenland und der Türkei kürzlich abgebrochen worden, sodaß hier der Völkerbund wahrscheinlich eine neue Initiative ergreifen muß. Mit der bulgarischen Flüchtlingsfrage hat er sich bereits in seiner letzten Sitzung befassen müssen, ohne daß sie inzwischen gelöst worden wäre. Sie hat im Gegenteil zu neuen Komplikationen auf dem Balkan geführt, insofern, als die bulgarischen Flüchtlinge einen großen Unruheherd im Lande bilden und nicht nur die bulgarische Regierung selbst, sondern auch die Nachbarländer bedrohen. Diese Bedrohungen haben Mitte August sogar zu einer gemeinsamen Note Südslawiens, Griechenlands und Rumäniens an die bulgarische Regierung geführt, die aber noch keine Antwort gefunden hat. Bulgarien hat sich an den Völkerbund gewandt. Die bulgarische Flüchtlingsnot ist eine Folge des Friedensvertrages von Neuilly. Durch diesen Vertrag ist wertvolles bulgarisches Land an die genannten Nachbarstaaten abgetreten worden, aber die Bewohner der abgetretenen Gebietsteile sind zum großen Teil in ihr Stammland zurückgeflüchtet und verlangen Siedlungsland, das ihnen die bulgarische Regierung, da sie über große Geldmittel nicht verfügt, nicht im nötigen Umfange geben kann. Die hungernde landlose Bevölkerung ist der bolschewistischen Verseuchung anhelmgefallen und bildet nur die große Sorge Bulgariens und der Nachbarvölker. Der Völkerbund hat den Bulgaren eine Anleihe zu vermitteln versucht, die 2,25 Millionen Pfund Sterling betragen sollte. Dieses Geld sollte die Flüchtlinge wenigstens mit dem Nötigsten versehen. Aber die Anleihe ist in Frage gestellt, weil allerhand Banken Ansprüche stellen und die Nachbarstaaten die Anleihe mitverwalten wollen unter dem Vorgeben, es könnten an ihr Waffen gegen sie selbst geschmiedet werden. So ist denn Bulgarien mit seinen 700000 Flüchtlingen bisher nicht geholfen worden. Der Völkerbund wird zusehen müssen, wie er jetzt den großen Unruheherd auf dem Balkan beseitigt-
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Wenn Portugal als das klassische Land der Revolutionen in Europa bezeichnet wird, so genießt Griechenland den zweifelhaften Vorzug, unmittelbar an zweiter Stelle zu folgen. Rein äußerlich gesehen, spielen sich die Vorgänge hier wie dort gleich ab. Die Armee bildet den größten Machtfaktor im Staate, dessen Gunst sich jeder führende Politiker und jeder General, der machthungrig ist, zu erwerben trachtet. Allerdings sind die sachlichen Voraussetzungen für die zahlreichen Revolten, Umstürze und Umsturzversuche nicht die gleichen. Während in Portugal stets ein gut Teil politischer Abenteurerlust mit im Spiel ist, handelt es sich in Griechenland im wesentlichen um den Kampf zweier Systeme, des Parlamentarismus, verkörpert durch die ehemaligen Ministerpräsidenten und führenden Minister ihrer Kabinette einerseits und der Diktatur, die bisher durch General Pangalos vertreten war- Die letzte Revolution, die von Erfolg gekrönt war, ist im Juni vergangenen Jahres durch Pangalos durchgeführt worden. Damals war die Liquidierung der militärischen Niederlage Griechenlands in Kleinasien die unmittelbare Ursache, die zum Umsturz geführt hat. Nach dem Rücktritt des Ministerpräsidenten Konduriotis und der Wahl Pangalos an die Fritze des Parlaments zeigte sich der Letztere als würdiger Nachahmer des großen Mussolini. Er schaltete nicht nur jeden politischen Einfluß seiner Gegner aus, sondern ließ diese auch, des öfteren unter ganz nichtigen Gründen, verhaften und ins Gefängnis stecken. Die Presse wurde gewaltsam niedergehalten und jede freie politische Meinungsäußerung hörte auf- Gleichzeitig war es aber auch ihm nicht gelungen, in der Politik größere Erfolge zu erzielen. Die Folgen zeigten sich bald in einer immer weiter um sich greifenden Unzufriedenheit gegen sein Regime, die sich bereits vor kurzem in dem Aufstand in Saloniki Lust zu machen suchte. Wenn dieser noch von Pangalos
„Ob das alles mir aber heute abend so gut munden wird wie dieser von Mütterchen höchst eigenhändig gebacken« Puffer, bezweifle ich noch!" lachte er. — „Wo ist denn das Mädchen?"
„Die haben wir ausgeborgt! Sie ist schon seit sieben Uhr oben bei Oberlehrer Stelling; er bat uns darum. Die Frau Oberlehrer hat ihren bösen Migränetag und kann sich vor Kopfweh nicht rühren — sie liegt fest, die Aermste —"
Werner sah nach der Uhr. „Ich habe gar keine Zeit mehr, Mütterchen — ich muß gehen —"
Er reichte Elisaebth zum Abschied die Hand; die Rätin ließ es sich nicht nehmen, ihn nach der Vorsaaltür zu begleiten. Zärtlich streichelte und küßte sie ihn — „Mein lieber Junge! Also viel Vergnügen heute abend — und komme morgen nicht so spät-"
Nach Tische legte sich die alte Dame, gehorsam Elisabeths Befehl, ein Stündchen nieder, um zu schlafen, während Elisabeth einige kleine Ausbesserarbeiten zur Hand nahm.
Sie saß am Fensterplatz der alten Dame vor dem Nähtisch, auf dem Werners Bild neben dem Schlüsselkorb und dem Nadelkissen stand. Mit Muße konnte sie es betrachten. Der liebe, liebe Mann!
Nun sie ihn wiedergesehen, war es ihr von neuem zum Bewußtsein gekommen, daß es in ihrem Leben keinen anderen Mann geben konnte als ihn! Nicht ein Tag war ja vergangen, an dem sie nicht ferner gedacht; in unverminderter treuer Liebe schlug ihr Herz für rhn. Es war eben Schicksalsbestimmuna, daß sie ihn lieben mußte! In Sinnen verloren, hielt sie sein Bild in der Hand, nicht ahnend, daß die alte Dame längst erwacht war und sie m lächelnder Genugtuung beobachtete. Durch eine Bewegung der Frau Rat erschreckt, stellte sie das Bild schnell, wie auf etwas Verbotenem ertappt, wieder auf seinen Platz zurück, um dann weiter zu stopfen.
einigen Minuten rührte sich die Rätin vernehm« r richtete sich halb auf und MM «Ich glaube,
niedergeschlagen werden konnte, so scheinen sich diesmal alle feine politischen Feinde gegen ihn zusammengetan zu haben. Sie nutzten seine Abwesenheit aus der Hauptstadt dazu aus, um den geplanten Schlag gegen ihn zur Ausführung zu bringen. Der schnelle Erfolg der Revolution beweist, daß sie gut vorbereitet war und daß die Unzufriedenheit mit der Diktatur in alle Kreise des griechischen Volkes übergegangen ist- Diese Unzufriedenheit hat ihren Grund vor allem darin, daß Pangalos kaum etwas Wirksames zur Linderung der furchtbaren wirtschaftlichen und sozialen Not, in die Griechenland durch die starke Rückwanderung des kleinafiatischen Bevölkerungstcils und das Absinken der Währung geriet, getan hat. Der Führer des Umsturzes, General Kondilis, hat jetzt seine politischen Ziele bekanntgegeben und wirtschaftliche und soziale Reformen angekündigt. Man wird aber mit vorsichtiger Skepsis abwarten müssen, wie weit es ihm gelingt, seine Reformpläne durchzuführen und dem griechischen Volk den ersehnten und notwendigen innerpolitischen Frieden zu bringen.
Der Schutz der Schienenwege.
Besprechung im Reichsverkehrsministerium.
TU- Berlin, 30- August. Aus Anlaß der in letzter Zeit häufiger aufgetretenen verbrecherischen Anschläge gegen Eisenbahnanlagen hat im Reichsverkehrsministerium eine Aussprache mit der Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahngesellschast stattgefunden unter Zuziehung der beteiligten Reichs- und preußischest Ressorts. Im Reichsverkehrsministerium besteht nach dem bisherigen Ergebnis der Untersuchung kein Zweifel darüber, daß de« Unfall bei Leiferde auf einen verbrecherischen Anschlag zurückzuführen ist. Auch die Kriminalpolizei steht auf demselben Standpunkt. Die Besprechung ergab Einverständnis darüber, daß ein« Vermehrung der planmäßigen Streckenbegehung keine Aussicht bieten würde, derartige Vorkommnisse hintanzuhalten. Neben diesen planmäßigen Begehungen wird im Bereich der Deutschere Reichsbahnverwaltung schon seit Jahren ein besonderer Streifdienst zur unvermuteten Ueberwachung der Bahnanlagen ausgeübt. Es ist ferner bereits vor einigen Monaten Anordnung getroffen, diesen Dienst auf besonders wichtigen oder besonder- gefährdeten Strecken entsprechend zu verstärken. Diese Maßnahmen wurden auch bei der Besprechung als durchaus zweckmäßig anerkannt. Nach den Ereignissen der letzten Wochen hat die Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahngesellschast erneut eine Verschärfung des Streifdienstes angeordnet. Bei der Verfolgung der einzelnen verbrecherischen Anschläge wird auf engstes Zusammenarbeiten zwischen der Kriminalpolizei, die durch namhafte Vertreter an der Besprechung beteiligt war, und der Deutschen Reichs? bahngesellschaft größter Wert gelegt.
Neuer Anschlag auf einen Eiss^bahnzug.
TU- Frankfurt a. M., 30. August. Amtlich wird mitgeteilt:! Beim Bahnübergang in der Siemensstraße in Sachsenhausett wurde ein Eisen auf den Schienenstrang gelegt- Ein von Offenbach kommender Lokalbahnzug fuhr mit der Lokomotive über das Eisen.hinweg. Der Lokomotivführer brachte den Zug sofort zum Stehen und entfernte das Eisen. Zweifellos sollte das Eisenstück den Zug zur Entgleisung bringen. Dieser setzte seine Fahrt daraufhin unbehindert fort. Die Reichsbahndirektion Frankfurt a. M. hat für die Ermittlung des Täters eine Belohnung von 300 Mark ausgesetzt. _
Frankreich gegen einen Dawesplan.
TU Rewyork, 30. Aug. Die französische Regierung hat dem Pariser Korrespondenten der Associated Preß die offizielle Erklärung abgegeben, daß Frankreich einen Dawesplan zur Wiederherstellung seiner Finanzen niemals erörtern werde. Das französische Volk halte einen solchen Plan für unwürdig und würde infolgedessen dahingehenden Vorschlägen keine Beachtung schenken.
Eine-
Solll
Elisabeth lachte herzlich — „Etwas, Tantchen?
anze Stu:-es hat schon drer geschlagen!
h den Kaffee bringen?" , ^
„Ja, Elisabeth, wir könnten tunken! Ich habe Durst!; kie geht es der Frau Oberlehrer?" , ^
„Lina war vorhin auf einen Sprung unten — eigentlich mmer noch nicht oesser; sie schläft noch nicht. Und da die, linder so laut waren, habe ich gesagt, Lina solle ein Stund- >en mit ihnen spazieren gehen! Es ist heute ein so schöner :ag, und die Luft ist so milde — gar nicht wie MarzenluM kie die Sonne schön hereinscheint —! Soll ich das Fenster icht ein wenig öffnen?"
Als Elisabeth mit dem Kaffee und einem Teller voll ufgeschnittenem Kuchen hereinkam, saß die alte Dame am ffenen Fenster, sich in der Sonne wohlig warmend. Eltt ibeth rückte ein Tischchen zu ihr, und beide tranken mik Zehagen Kaffee. ^ „
„Da hat Werner heute eine schone Fahrt nach Amers« ors. Im Herbst hat er den einzigen, beinahe hoffnungs- os erkrankten Sohn der Herrschaften gesund gemacht rit der Zeit sind sie von einer rührenden Aufmerksamkeit^ ju Weihnachten hat ihm der Fürst zwölf Flaschen Rheinwein geschickt-"
Die Rätin wurde nicht müde, zu erzählen, welches Leid, keiner durch seine ärztliche Kunst schon gemildert, und. rlisabeth wurde nicht müde, ihr zuzuhören — — bei Leiden: rehte sich ja alles um ihn! .
Elisabeth schloß jetzt das Fenster, als ein kühlerer Lufh wuch hereinstrich, und legte fürsorglich eine Decke über did rnie der alten Dame, die immer ger>. am Fenster sa« ind die Vorübergehenden beobachtete.
„Was denkst du, Kind, was wir morgen abend zu der
junge geben-Blumenkohl oder Erbsen?"
„Aß nicht Herr Doktor die Zunge am liebsten in einer »lkanten Sauce' — — Sardellensauce oder braune Ka?. «ernsauce?" bemerkte Elisabeth, „ich dachte, darum morgen cbeno die Zunge mit Sardellenfauce zu geben! Wir haben? >ann noch ein paar MahlzeftM für uns davon denrk Ü-.ÄY--.K