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2) eine große Scheuer zu 4000 Gar­ben Frucht, 50 Wannen Heu und 50 Wannen Oehmd, 2 Ställ zu 40 Stück Rindvieh und 2 Pferde­ställe zu 15 Stück, 2 Holzsiälle, 1 ChaisenRemisse und angebauter Wa­genschopf.

Z) Ein Mezighaus mit überbauter Woh­nung.

4) Ein Bräuhaus mit eingerichteter Branntweinbrennerei und Brunnen.

5 ) Ein besonderer ganz guter und ge­wölbter Keller und

6) der Antheil an der Neusägmühle im obern Nagoldthal.

Diese Gebäude stehen mit Ausnah­me Ziffer 6 um und nebeneinander und haben schöne Hofraithen und einen star­ken laufenden Brunnen so ziemlich in der Mitte, und sind nicht nur zum Wirthschaftsbetrieb sehr gut gelegen, son­dern eignen sich auch zu andern Ge- werbeUnternehmungen, wie auch ein Mann der sich gerne mit dem Holzhan­del abgeben würde auf diesem Platze eine ganz gute Localität hierzu finden würde. Neben diesen sehr freundlich ge­legenen Gebäulichkeiten sind vorhanden L. Grundstücke.

1) 2 Wnrzgärten beim Haus,

2) 1 Küchengärtle bei der Feuerspritzen-! Hütte.

3 ) Vrtl. io'/^ Rth. Gras- und Baumgarten im Weiher,

4) ungefähr 4 Morgen ganz gute Wie­sen zur Wässerung berechtigt,

5) 1 Mrg. Z Vrtl. o'/, Rth. Mähe, selb in Weiheräckern und

6) 2 Mrg. 2'/z Vrtl. Mähefeld auf dem großen Thurnerfeld.

Sämtlich diese Realitäten werden entweder in einem Gesamwtkaufe hin- gegeben oder einzeln verkauft und darf jeder Kaufslustige den billigsten Bedin­gungen entgegen sehen.

Die AujstreichsVerhandlung findet Mittwoch den 7. Mai d. I. Nachmit­tags 1 Uhr im Gasthof zum Schwa« nen statt, wozu die Liebhaber mit der Bemerkung höflich eingeladen werden, daß in der Zwischenzeit Käufe entweder einzeln oder im Ganzen mit und ohne > Vorbehalt des Aufstreichs mit dem Un­terzeichneten abgeschlossen werden können.

Den Z. April 1824.

Schwanenwirth Renner.

Altheim , Oberamts Horb. sSchmidteVerleihung.j Die Wittwe des weil. Mich. Göttlers, Hufschmidt ist gesonnen ihre SchmidtWerkstätte welche mitten im Ort ist samt dem erforderli­chen SchmidteHandwerkszeug auf Z bis 6 Jahr an einen soliden Schmidt unter annehmlichen Bedingungen zu verpachten, die Liebhaber hiezu können täglich mit der Wittwe einen Pacht abschließen.

Die Löbl. Schultheißenämter werde» ersucht, den in ihren Orten befindlichen Schmiden Ließ gef. bekannt machen z» lassen.

Den ib. April 1824.' fJm Namen der Mich. Göttlers Wittwe Schultheiß Stehle.

Garrweiler, Oberamts Nagold. sGeld auszuleihen.j Bei Jakob Ottmer,, Bauer, liegen gegen gesetzliche Versiche­rung 80 fl. Pflegschaftsgeld zum Auslei­he» parat.

Den 15 . April 1824.

Schultheiß Traub.