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fache Versicherung 200 fl. zum Aus­leihen parst.

Den S. Nov. 1833.

G u t e k u ir st, Stiftungspfleger.

Kl. Reichenbach, Oberamts Freudenstadt. Der Unterzeichnete hat eine Parthie Buchen- und AhornSchrei- nerbretter von schöner Qualität zu bil­ligen Prei'ßen zu verkaufen.

Den Z. Nov. 1833.

SägmühlBesitzer

Knapp.

Wöchentliche Frucht-, Fleisch» Brod - Preiße.

und

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Nagold, den 2 . Nov. iM.

Dinkel t Schfl. alter 4 ?. 40 kr. 4 fl. 8nkr. 4st.

Dinkel 1 Schfl. neuer Zfl. Mr. zfl. L6kr. Ist.

Haber 3fl. 20 kr. Zfl. i 2 kr. Zfl.

Gersten 6fl. 2 -kr- 6fl.kr. 5fl.

Roggen 7fl. -kr. sfl. 43kr.-fl.

Fleisch-Preiße.

Rindfleisch t Pfund.

Schweinefleisch mit Speck .....

ohne .

Kalbfleisch 1 Pfund .

Brod.Lase.

Kerntndrob 8 Pfund ......

1 Kreujerwcck schwerj.

In Altenstaig, den Zc>. Dkr. i63Z.

Dinkel 1 Schfl. Sfl.kr. 4fl. Kkr. Lsi.

4fl. 6kr. 4fl.kr. SA. ,fi. iSkr. tfl. iFr.st- -fl. 56kr. -fl. 35kr.fl. fl. S«kr.fl. 54kr. -fl- ist. Zokr. ist. 2 Ükr.-fl. fl. -kr. -fl. -kr. -fl.

Haber 1 Kernen 1 Sri. Roggen Gersten Bohnen Erbsen

24 kr.

24 kr.

-kr.

48 kr

-kr.

6kr.

8kr.

7kr.

ükr.

,8kr.

r,th.

48 '?:.

Sükr.

kr.

-kr.

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kr.

-kr.

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Sagt, was ihr wollt, die Erde ist ein Paradies! Es wimmelt darauf von Even, und auf jede darf man wenigstens eine Schlange rechnen.

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Wenn nur dik Dummköofe wenigstens so

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viel Verstand hatten, nicht klugIsehn zu wollen.

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Die menschliche Haut ist ein Boden worauf Haare wachsen. Man muß sich wundern, daß man noch nicht ausfindig ge- macht hat, ihn mit Wollesaamen zu besäen um die Menschen zu scheeren.

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Faulheit ist Dummheit des Körpers, und Dummheit Faulheit des Geistes.

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Das giftigste Thier ist der Mensch. Nur er vergiftet seine eigene Gattung, selbst in zärtlicher Vereinigung.

Ein englischer Ingenieur hat eine Ma­schine zum Schnüren der Damen erfunden. Er bedauerte aber, daß er ihr nur die Kraft von zwei Pferden hat zueignen dürfen. Das Beste dabei ist die große Geschwindigkeit: schon bei einmaligem Herumdrehen wird die Dam« so dünn, daß sie sich gewöhnlich selbst wieder etwas breit macht.

Bekenntnis

Wie Siel ich glaub der Götter?

Ich glaube deren Drei;

Zwei geben Wein und Liebe

Und einer lehrt mich Lieder.

Warum ich lieb die Götter

Und preise ihre Güte?

Warum? Sie haben Mädchen',

Mir Sang und Wein gegeben.

Ob ich ein Jenseits glaube?

Ich glaub' es froh und hoffe

Daß ich dort wieder lieben

Und trinken kann und küßen.

Auflösung der Charade in Nro. L7- Preßfreiheit.

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