— ZZo —

auf den JakobiFeiertag angekündigte Ke­gelschieben findet nicht statt.

Lammwirth Eisele.

Haiterbach. sGeld auszuleihen.) Der Unterzeichnete hat gegen gesetzliche Sicherheit 800 fl. Pflegschaftsgeld aus- zuleihen.

Den 17. Juni 1833 .

Stadtschultheiß

Maier.

Rohrd 0 rf, Oberamts Nagold. Aus der Gantmasse des Christian Lenz, Tuch­machers von Rohrdorf werden nach cin- geholter vberamtsgerichtlicher Genehmi­gung am 25 . Juli d. I. als am Ja­kobiFeiertag auf dem hiesigen Rathhaus Mittags 1 Uhr zum öffentlichen Auf­streich gegen gleich baarer Bezahlung gebracht werden:

4 Stück schwarzen Ratin, 1Z0 Ellen, 4 Stück silberfarben Ratin, 141 Ellen, L Stück grünen Ratin ZZ Ellen, etlich und dreißig Pf. Maschinengarn, etlich und dreißig Pf. Mittelwolle. Ferner: Fahrnißstücke aller Art, wozu Kaufslustige höflich eingeladen werden.

Den 17. Juli 1833.

Der Güterpfleger, M. Auer.

Nagold. sGeld auszuleihen.^ Es liegen gegen gesetzliche Versicherung 5 oofl. zum Ausleihen parat, dieselbe werden auf einen oder zwei Posten abgegeben, oder Güterzieler hiefür angekauft. Nähere Auskunft gibt

den 18 . Juli 1833.

F. W. Bischer.

Wöchentliche Frucht-, Fleisch, und Brod - Preiße.

I

Dinkel 1 Schfl. Haber — Gersten — Roggen — I n

Dinkek t Schfl Haber 1 — Kernen "1 Sri Roggen — Gersten —

n Nagold, den 20 . Juli 1833.

hfl. 8okr. hfl. 4Zkr. hfl. 32kr, hfl. 43kr. hfl. Zükr. hfl. Zokr. 7fl- 23kr. 7 fl. lökr. 7fl. -kr.

6fl- Skr. 8fl.-kr.-fl. -kr.

A l t e n st a i g , den i7. Juli i833.

Sfi. 20kr. sfl. i 2 kr. hfl. hflkr.

5 fl. 6 kr. gfl. —kr. —fl. —kr.

ifl. 28kr, ifl. 2Skr. ifl- 2hkr-

ifl. hkr. ifl. 2 kr. —fl. —kr.

ifl. hkr. ifl. 2kr. —fl. —kr.

Der Katzenjammer.

Ein Feldprediger, der sich Nachts stark betrunken hatte, hielt den andern Morgen eine scharfe Predigt wider das Saufen. Die Folge davon war, daß ihm die Offiziere der Militargemeinde ihre Verwunderung deßhalb ausdrückten; und über den grellen Unter- schied zwischen Lehre und Beispiel des Feld- Predigers sich lustig machten. Meine Herrn! entgegnete er auf ihre mancherlei Fragen: wenn Sie vom Trinken solches Kopfweh hat­ten, wie ich, so würden Sie nicht nur mich begreifen, sondern auch, wo möglich, meine Verwünschungen durch derbe Flüche über- bieten.

Die afrikanischen Hofthierarzte müssen etwas mehr verstehen, als die unsrigen. Es ist nämlich ein besonderes Vergnügen der schwarzen Prinzen, auf Straußen spazieren zu reiten, deßhalb ist cs nöthig, daß der Hofthierarzt seiner schwarzen Hoheit auch die Vögelarzneßkunde studirt habe.

Auflösung der Charade in Nro. 57. Gold-Papier.