2Y4

Aufnahme eingetretenen VereinsMitglie- ) Ler contrahirt haben, es ist aber durchs eben diesen beschlossen, daß diese Mit­glieder gehalten sind, ihre Actien im Laufe des Sommers und längstens bis Martini 1820 an die Kasse einzubezah­len, und zwar mit der ausdrücklichen Bedrohung, daß jeder,- welcher am 11. Nov. 1833 nicht bezahlt hat, aus dem Verein ausgeschlossen werden solle. Dieß wird nun zur Kenntniß aller Bethei­ligten gebracht und bemerkt, daß am 12. Nov. d. I. der Ausschuß aller, welche innerhalb dieser Frist nicht bezahlen, un­fehlbar werde vollzogen werden.

Den 25 . Juni 1833 .

Der Vorstand, Cameralverwalter Weber.

Waldd 0 rf, Oberamts Nagold. sWein feil.) Unterzeichneter verkauft l832ger Wein, der sich zu Erndtewein eignen würde um sehr billigen Preis, und gibt solchen Jmi weiß ab.

Den 26. Juni 1833 .

Pfarrer lVI. Heu ß. Pfalzgrafen weiler, Oberamts Freudenstadt. sWirthsch aft und G ü. terV erkauf.) Da ich entschlossen bin, meine Wirthschaft zum Bären dahier mit den dabei befindlichen Gütern an den Meistbietenden zu verkaufen und zu dieser Verhandlung die Liebhaber auf Samstag den 6. Juli d. I.

>n mein Haus einlade, so bemerke ich Hier nur noch Folgendes: l) daß das Wirthschaftsgebäude sehr geräumig mit hinlänglichen Zimmern, Ställen, Kellern u. s. w. versehen fei, um auch die bedeutendste Wirth-

schaft darinnen betreiben zu können; 2) dasselbe erst vor etwa 28 Jahren ganz neu erbaut worden, hart an der Landstraße und dem hiesigen Marktplatz stehe und überhaupt zu je­dem andern Gewerbe geeignet seie, und 0) die Güter in 18 Morgen Gärten, Wiesen und Aeckern bestehend, sich ebenfalls in gutem Stande befinden. Zur Leitung der VerkaufsVerhand- lung habe ich den Herrn Schultheißen- Amtsoerwescr Klaiß dahier ermächtigt, mit welchem dis Liebhaber also jeden Tag in Verbindung treten können.

Den 26. Juni 1833 .

Michael Brau n, zum Bären.

Wildberg. In ein angesehenes Haus wird eine Sängamms gesucht; nähere Auskunft ertheilt Den 26. Juni 1833 -

Apotheker Käppis. Nagold. Dank innigen Dank! der ehrenwerthen Gesellschaft, welche kürzlich 2 fl. 27 kr. zusammengelegt, und mir zur Unterstützung meines kranken Sohnes zuflie­ßen ließen; gleichfalls den edlen 2 Frauen, deren Wohllhaten mir schon oft zu Theil wurden. Gott wolle diesen Mcnschenfreun- den es lohnen und durch seinen reichen See­gen tausendfältig vergelten.

S chwe i k h a r t.

Nagold. Die Ortsvvrstehcr werden aufgefordert, die auf den i. Juli igz 2 ge­stellten Gemeinde- und StiftungsRechnungen samt Rezeßbüchern, jedoch ohne Beilagen, zuverläßig am nächsten Botentag hieher zu senden.

Den r. Juli lözz.

K. Oberamt.