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on Presburg des kaiserli- oud melden, zu den Me- die denkwür-
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fügen Thaten des Feldzugs von Austerlitz verewigen sollten. Die Reihe dieser Medaillen begann von dem Zeilpunkte, wo die Armee aus dem Lager von Bvulvgne nach dein Rhein aufbrach; die erste stellte auf einer Seite den- Kopf Napoleons, auf der andern den französischen Adler vor, wie er einen Leoparden gepackt hak. „Was bedeutet dicß?" fragte Napoleon. „Sire, sagte Dcnon. es ist ein iranzöstscher Adler, der den Leoparden, einen der Schildhalter des englischen Wappens, mit seinen Klauen erwürgt." Ich fühlte mich von Bewunderung ergriffen als ich sah, wie Napoleon die goldene Münze heftig bis hinten in den Salon warf und zu Denen sagte: „Niedriger Schmeichler! wie können Sie es wagen zu sagen, der französische Adler erwürge den englischen Leoparden ! Nicht einen einzigen kleinen Fischerkahn kann ich in di.e See geh n lassen, ohne daß sich die Engländer desselben bemächtigten. Ja, dieser englische Leopard erwürg! den französischen Adler. Sogleich lassen Sie diese Meeaille umschmelzen, und bringen Sie mir nie wieder dergleichen!" Er ging sodann die andern Medaillen durch: er nahm die, die sich auf die Schlacht von Austerlitz bezog, tadelte den Entwurf, und befahl dem armen Devon wieder sie schmelzen zu lassen. „Aus die eine Seite setzen Sic bloS: 8 ->tLiNe tk'Luütel-Utr mit dem Datum: auf die andere de» französischen Adler, den österreichische» und den russische». Glauben Sie die Nachwelt wird den Sieger wohl zu unterscheiden wissen." Napoleons bescheidener Gedanke wurde indessen nichr ga 'z ausgc- führt, denn statt der Adler stellt sic die Bildnisse der drei Kaiser vor. Aus dem Angeführten kann man schließen daß die prunkenden Inschriften, die übertriebenen Lobsprüche, die mit so großem Pomp verbreitet wurden, und auf so vielen öffentlichen Denkmalen prangen, größtentheils nicht nach Napoleons Geschmack und noch weniger Von ihm ange- geben waren. Wenige würden an seiner Stelle so viele Bescheidenheit und Einfachheit bewiesen haben. Im selben Sinne der Mäßigung ertheiltc er dem Marschall Keücr-
mann, der im Namen eines zahlreichen Vereins von Bürgern um die Erlaubaiß bat, allein zu seinem Ruhme ei» Denkmal aus ihre Kosten errichten zu dürfen, eine abschlägige Antwort. Napoleon sagte: er wolle diese Huldigung seiner Unterthanen erst durch sei» ganzes Leben verdienen. Zwar stand seine Statur auf der Säule des Vendome- Platzes, aber gewiß ist es auch, daß feine erste Idee war, diese Säule allein dem Ruhme des französischen Heers zu widmen, und jene Bildsäule hätte die Bildsäule des Friedens werden sollen. Der Architekt Proyat hatte auch den Plan entworfen, mittelst Subscription eine Triumphfaule allein zum Ruhme des Kaisers zu errichten, konnte aber nie die Erlaubnis dazu erhalten, und wenn jene berühmte Säule aus den auf dem Sieges- felüe erbeuteten Kanonen Bewunderung einflößte, so weckten die fünf und sechzig Brunnen die im nämlichen Jahre in der Hauptstadt zu sprudeln begannen, das Gefühl des Danks; denn sie bewiesen, daß Napoleon immer mehr au; Denkmale, welche den öffentlichen Nutzen bezweckten, als aus Denkmale eines citeln Ruhms bedacht war. linker seiner Negierung ging alles, was mit dem öffentlichen Wohl in Verbindung stans. alles Große, Nützliche in der Verwaltung von ihm aus; wahrend alles, was man de» Luxus deS Ruhms nennen könnte, eine natürliche Folge des lebenskräftigen Schwunges war. den er den schönen Künsten erthrilt hatte, und der leidenschaftlichen Bewunderung, welche die süßeste Belohnung so vieler Siege, so vieler Triumphe war.
Die bei Austerlitz eroberten Kanonen dienten nicht allein zu Errichtung der Säule auf dem Bendomeplatze, eines der schönsten Denkmale der neuern Zeit. Im Mmister- rath bat einmal der damalige Finanzmini- ster, Herzog von Gaeta, den Kaiser um zwanzig dieser Kanonen. „Wie?" sagte der Kaiser lachend, „will unser Finanzmi- nister Krieg mit uns führen?" „Nicht mit Ihnen, Sire," antwortete der Minister, „sondern mit alten, abgenützten, für die Arbeiter ermüdenden und gefährlichen Münzma-