M. verkaufe ! zunächst bei , 26 >/. Klaf- ister Prügel- lafter gut ei- ^wei buchene alles heraus ne Liebhaber ge Morgens erg einfinden.

r e s ch e r.

Sägeblätter, p zu verkau-

ager Carle.

eisch- und

fZkr. 7ss. -kr.

sv Scheffel. >okr.fl.kr.

4 Lchcffcl. Mkr. iZfl.kr.

4 Scheffel, -kr. -fl. -kr. Scheffel.

i Pfund 7kr. t bkr. > ykr.

1 ükr.

t 6kr.

8 Pfd- Z 2 kr. 5 Leih.

Lchen.

on Presburg des kaiserli- oud melden, zu den Me- die denkwür-

Z°l -

fügen Thaten des Feldzugs von Austerlitz verewigen sollten. Die Reihe dieser Medail­len begann von dem Zeilpunkte, wo die Ar­mee aus dem Lager von Bvulvgne nach dein Rhein aufbrach; die erste stellte auf einer Seite den- Kopf Napoleons, auf der andern den französischen Adler vor, wie er einen Leoparden gepackt hak.Was bedeutet dicß?" fragte Napoleon.Sire, sagte Dcnon. es ist ein iranzöstscher Adler, der den Leopar­den, einen der Schildhalter des englischen Wappens, mit seinen Klauen erwürgt." Ich fühlte mich von Bewunderung ergriffen als ich sah, wie Napoleon die goldene Münze heftig bis hinten in den Salon warf und zu Denen sagte:Niedriger Schmeichler! wie können Sie es wagen zu sagen, der französische Adler erwürge den englischen Leo­parden ! Nicht einen einzigen kleinen Fischer­kahn kann ich in di.e See geh n lassen, ohne daß sich die Engländer desselben bemächtig­ten. Ja, dieser englische Leopard erwürg! den französischen Adler. Sogleich lassen Sie diese Meeaille umschmelzen, und bringen Sie mir nie wieder dergleichen!" Er ging sodann die andern Medaillen durch: er nahm die, die sich auf die Schlacht von Austerlitz bezog, tadelte den Entwurf, und befahl dem armen Devon wieder sie schmelzen zu las­sen.Aus die eine Seite setzen Sic bloS: 8 ->tLiNe tk'Luütel-Utr mit dem Datum: auf die andere de» französischen Adler, den öster­reichische» und den russische». Glauben Sie die Nachwelt wird den Sieger wohl zu un­terscheiden wissen." Napoleons bescheidener Gedanke wurde indessen nichr ga 'z ausgc- führt, denn statt der Adler stellt sic die Bild­nisse der drei Kaiser vor. Aus dem Ange­führten kann man schließen daß die prunken­den Inschriften, die übertriebenen Lobsprüche, die mit so großem Pomp verbreitet wurden, und auf so vielen öffentlichen Denkmalen prangen, größtentheils nicht nach Napoleons Geschmack und noch weniger Von ihm ange- geben waren. Wenige würden an seiner Stelle so viele Bescheidenheit und Einfach­heit bewiesen haben. Im selben Sinne der Mäßigung ertheiltc er dem Marschall Keücr-

mann, der im Namen eines zahlreichen Ver­eins von Bürgern um die Erlaubaiß bat, allein zu seinem Ruhme ei» Denkmal aus ihre Kosten errichten zu dürfen, eine abschlä­gige Antwort. Napoleon sagte: er wolle diese Huldigung seiner Unterthanen erst durch sei» ganzes Leben verdienen. Zwar stand seine Statur auf der Säule des Vendome- Platzes, aber gewiß ist es auch, daß feine erste Idee war, diese Säule allein dem Ruh­me des französischen Heers zu widmen, und jene Bildsäule hätte die Bildsäule des Frie­dens werden sollen. Der Architekt Proyat hatte auch den Plan entworfen, mittelst Sub­scription eine Triumphfaule allein zum Ruh­me des Kaisers zu errichten, konnte aber nie die Erlaubnis dazu erhalten, und wenn jene berühmte Säule aus den auf dem Sieges- felüe erbeuteten Kanonen Bewunderung ein­flößte, so weckten die fünf und sechzig Brun­nen die im nämlichen Jahre in der Haupt­stadt zu sprudeln begannen, das Gefühl des Danks; denn sie bewiesen, daß Napoleon im­mer mehr au; Denkmale, welche den öffentli­chen Nutzen bezweckten, als aus Denkmale ei­nes citeln Ruhms bedacht war. linker seiner Negierung ging alles, was mit dem öffentlichen Wohl in Verbindung stans. alles Große, Nützliche in der Verwaltung von ihm aus; wahrend alles, was man de» Luxus deS Ruhms nennen könnte, eine natürliche Folge des lebenskräftigen Schwunges war. den er den schönen Künsten erthrilt hatte, und der leidenschaftlichen Bewunderung, welche die süßeste Belohnung so vieler Siege, so vieler Triumphe war.

Die bei Austerlitz eroberten Kanonen dienten nicht allein zu Errichtung der Säule auf dem Bendomeplatze, eines der schönsten Denkmale der neuern Zeit. Im Mmister- rath bat einmal der damalige Finanzmini- ster, Herzog von Gaeta, den Kaiser um zwanzig dieser Kanonen.Wie?" sagte der Kaiser lachend,will unser Finanzmi- nister Krieg mit uns führen?"Nicht mit Ihnen, Sire," antwortete der Minister,son­dern mit alten, abgenützten, für die Arbei­ter ermüdenden und gefährlichen Münzma-