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der- und Wcberzunft-Vereins bis jetzt noch nicht berichtigt wurden, so bittet man die Orts-Vorstände nochmals hoff., hierin strenge Justitz zu leisten.

Auch erwartet man die schon längst verlangten Urkunden bis den 18. d. M. zurück, widrigenfalls Anzeige hievon dem K. Oberamt gemacht werden wird.

Den iZ. April 1832 .

Im Namen der ZunftVorstände, Obmann, Stadtrath

I. G. Schmidt.

Außeramtliche Gegenstände.

H e i l i ge n b ro n n, Oberamts Horb. sBadwirthschafts Verkauf.ff Unterzeich­neter will nachstehende Besitzungen im öffentliche» Aufstreich verkaufen:

Gebäude.

Bad- und Wirthschasts-Gebäude nebst einem Nebenhause. Im drcisto- ckigtcn Badhause sind 18 bequeme Badzimmcr nebst einer Küche. Im Mittlern Gebäude ist ein geräumi­ges Wirthschafts-Zimmer, ein Aus­schankzimmer, 2 Küchen, noch 2 andere Zimmer und mehrere Kam­mern. Im untern Stock 2 Ställe. Im Nebengebäude ist ein geräumi­ger Saal, unter diesem die Scheuer und Stallung. Unter den 2 letz­teren Gebäuden sind 2 gute Kel­ler. Während Ver Badzeit kann nach Belieben unentgeldlich Tanz- Musik gehalten werden. Die zu einer frequenten Wirthschaft erfor­derlichen Geräthschaften können in den Kauf gegeben werden.

ll. Grundstücke.

a) i'/a Vrtls. Morgen Küchengarten mit einer gedeckten Kegelbahn und einem Gartenhause;

j,) ungefähr i5 Morgen Wiesen guter Qualität;

o) ungefähr Morgen Ackerfeld.

Sämmtliche Güter sind Gült- und Zehentfrer und nahe an den Ge­bäuden gelegen.

Die Badwirthschaft befindet sich bei einem Pfarxhause und der Pfarrkirche, unter welcher die Quelle hervorquillt und durch den untern Stock des Badhauses fließt.

Kaufsliebhaber können obige Gegen­stände täglich in Augenschein nehmen und die näheren Bedingungen erfahren.

Der Verkaufstag ist auf Dienstag den t. Mai festgesetzt.

Den Z. April 1802.

Badwirth S ch m i d. Nagold. sHeidelbeerge st feil.fj Ich habe eine Parchie ganz ächten Heidel- beergeist zu verkaufen. Wer nun bin­nen 14 Tagen am meisten offerirt, dem wird aller oder die Hälfte überlassen. Den tt. April 18Z2.

Buchdrucker Bischer. Sulz, Oberamts Nagold. sGeld auszuleihen.fj Bei dem Unterzeichneten liegen 260 fl. Pflegschaftsgeld, und bis Jacob! dieß Jahr tooofl. gegen 2fache gerichtliche Versicherung zum Ausleihen parat.

Den io. April 18Z2.

> I. G. Baisinger,

Pfleger.

! Emmingen, Oberamts Nagold»' jsWarnung.) Da mein Sohn Chri*.