dt» Jakob Friedrich Schüler, Nagel- fchmidS, alt z5 I>'hr- Fi. —. dem Gottsr. Hci'nr. Fischer, Taglöhncr, ein Knabe, alt 5 Mon.

— — — rin unehl. Knabe, alt z M.

Corrulirke:

Drn y. Juli Anton Schäfer, Zollcinnch. mer auf dem Kniebis, mit Carolina Rosina geb. Haas.

— 24. — Johannes Nestlin, Schuster

in Freudenstadt, mit Johanne, geb. Bojch.

— Zt« — Johann David Wohlgemuth,

Nagelschmid in Freudcnstadt, mit Ja- kobina geb. Eilber von Reiche»,bach.

Wöchentliche Frucht-, Fleisch- »nd Brod - Preiße.

In Freudenstadt, den 7 . August rttZo.

Kernen 1 Schst. »rfi—kr.l»ft.» 2 kr rosk. 8 kr. Koggen t— .... 7 fl.» 2 kr.—fl, —kr.

Gersten t — .... dfi.Sükr—fl. —kr.

Haber t — 4st->8kr. 4fl —kr. Zfl.Pjkr.

Fleisch-Preiße.

Dcdfenfleifch ....... » Pfund 6kr.

Scdweinefleiich mit Speck . . e — 6kr.

— — — ohne — ... 1 7 kr. Kalbfleisch ........ 1 Pf. 4 kr.

Brod-Taxe.

Kernenbrvb . ..... . . 4 Pfund tlkr. Roggenbrvd ...... .4 — 9 kr.

» Kreu-erweck schwer

K Loch t Qucntle.

Außerordentliche Dicke eines Menschen.

Zur Zahl der Menschen, welche einen «ngewöhnlichen körperlichen Umfang er­halten . gehörte ein Engländer, mit Na­men Eduard B right, gebürtig an­der Grafschaft Essex. Er war Gewürz- kramer.

Er stammte von väterlicher und müt­terlicher Seite au- einer Familie von star­kem und fleischigem Wuchs. Mehrere sei- yxr Darfahren hatten eine ansehnliche Di­ckt erreicht, aber keiner ist ihm gleichge­

kommen. Don seiner Kindheit an war er stark und munter, aber schon dick. Demungeachtct »wachte er sich immer viel Bewegung, bis auf die drei Icylcn Jahre seines Lebens, wo er gar zu schwerfällig war. Da er sehr kräftige Muskeln hatte, so konnte er recht rasch und behende ge­hen; er rrtt auch und galoppirte sogar ziemlich. Bisweilen machte er m Ge­schäften riiren Ritt nach London, und legte dies»»» Weg von etwa drei deutschen Mei­len zurück, ohne daß cs ihm lästig fiel. Ritt er durch die Straßen von London, zog er Aller Blicke auf sich, und seine Korpulenz war ein Schauspiel für das Volk.

In seinem vierzehnten Jahre wog Bright schon »^4 Pfund; »»»zwanzig­sten wog er zZö, und er nahm in die­sem Verhältnis immer zu; denn drei Mo­nate vor seinem Tode, da er zum letzten­mal gewogen wurde, war er Zz4 Pfund schwer uno nach seinem Tode wog er 6»6 Pfund. Er war 5 Fuß und y'/z Zock groß; sein Körper unter den Armen ge­messen, hatte 5 Faß ü Zoll im Umfang. Der obere Theil der Aerme war 2 Fuß 2 Zoll dick und die Waden hielten 2 Fuß z Zoll. Er aß und trank nicht mehr, als »in gewöhnlicher Mensch bei gesundem Appetit, und wenn man ihm eine Ader schlug, so wurden wenigstens 2 Pfund Blut gelassen. Er hinterließ fünf Kinder und seine Frau mit dem sechsten schwan­ger. Er starb in einem Alter von zz Jahren und seiner merkwürdigen Dicke wegen ist er in England mehrmals in Kupfer gestochen worden.

Charade.

Dom Ganzen ist eS ein winziger Theil. Und sättigt fürwahr nicht ein kleines Thier; Und wiederum ist eS so hoch und so stell Und ragt mit dem Haupt inö Woikenrevier.