Haus und einige Morgen Wies­und Ackerfeld einen Verkaufs-Ver­such zu machen; wozu man Len Ver­kaufs-Tag auf

den Lösten März L. I. bei Gastgeber zur Königl. Glashütten Schbnmünznach, Herrn Leo, festge­setzt haben will. Bemerken will man, daß sich dieser Verkauf, ganz bequem für zwei Ehelustigen eignet.

Die Einsicht hievon, und die nä­here Bedingungen kann man jeden Tag bei Unterzeichnetem nehmen, und in Erfahrung bringen..

Die Herrn Orts-Vorsteher werden geziemend ersucht, dieß zur mehrma­ligen öffentlichen Bekanntmachung zu bringen.

Den 4. März 1829.

Johannes Heist, Schneider-Meister.

Freuden stadt. sSelzer Was­serkrüge-Verkauf.^ Bei Unterzeich­netem ist eine starke Parthie leere Sel- rer Wasserkrüg zum Verkauf aufge­stellt, wovon die lov Stück zu 8 st. L0 kr. erlaffen werden.

Den A. März 1829.

Post Halter L u z.

Altenstaig. Bei der Unterzeich­neten Stelle liegen gegen Zfach ge­richtliche Versicherung Z —500 st. zum Ausleihen parat.

Den 25 . Februar 1829.

K. Amts-Notariat.

S troh.

Nagold. Bei F. W. Bischer Buchdrucker sind billig zu haben: Schul-, Impf- und Hebammen- Ta­bellen.

Wöchentliche Frucht-, Fleisch- unh Brod-Preiße.

In Freude nftadt, de» 23- Fcbr. i32S.

Kernen 1 Schfl. izfl.4. 12fl.48-nll.52kr. Roggen 1 — . . —fl.—kr.—fl.—kr.

Ger,ten 1 — . . 7fl.2ökr.—fl.—kr.

Haber 1 — zfl-54kr. zfl.gokr. Zfl-42kr. Erbsen 1 — 1ofl.40kr.gfl. —kr.—fl.—kr. Bohnen 1 — . . . . . —fl.—kr.'

Wicken 1 — ..... 5fl.z6kr. Linsen 1 — . . —fl.—kr.—fl.—kr.

F l ei sch-P re i ße.

Ochsenfleisch .... 1 Pfund Skr. Schweinefleisch mit Speck r — gkr. — — ohne — 1 — 7kr.

Kalbfleisch . . . . 1 Pf. 5 u. 4kr.

Brod-Taxe.

Krrnenbrod .... 4 Pfund 12k», Noggcnbrod .... 4 — lOkr.

i Kreuzcrweck schwer 7 Loth 2 Quentle.

Anekdoten und Erzählungen.

DiL Rache.

Kurd von Dachau brachte den Herbst in einem Kloster zu, dem sein Ochm al- Abt Vorstand. Dein Vater und seine bei­den altern Brüder hatten auf dem Zuge de» Kaisers ihren Tod gefunden, und er war der Letzte seiner Stammes. Sein Oehm drang ast in ihn, sich, unter d«n edlen Töchtern deS Speyecgaucr wo sei­ne Burg lag, eine Hausfrau zu suchen«