von Markt-Gebühren abstrahirt werde, sondern auch denjenigen, welche von den nachstehenden Schaf - Gattungen urn die höchsten Preise die meiste Maare verkaufen, aus der Skadtkaße Prämien ausgeseht seyen und zwar von Hämmeln . 5 ff. 24 kr.

Mutter-Schafen 5 fl. 24 kr.

Lämmern . -5 fl. 24 kr.

Den Z. Februar 1829.

Stadt-Rath.

Außcramtkche Gegenstände.

Nagold. Gegen dreifach ge­richtliche Versicherung und fünf pro Centige Verzinsung, liegen 500 fl. zum Ausleihen parat. Wo? sagt Ausgeber dieß Blatts.

Nagold. sAuktion.Z Don­nerstag den Lösten, und Freitag den L7sten d. M. wird in der Behau­sung des Herrn Kaufmann Kappler dahier, eine Fahrniß- und Waaren- Auktion gegen baare Bezahlung ab- gehalten werden«

Den ersten Tag kommt vor: rohr Maaren, als: Zeugleder, Häute, ge­färbtes Schafleder, feiner Kartetschen- Drath, Kartetsch-Hölzer, Hechel-Höl­zer, englisch verzinntes Blech, Abfall­leder rc. Ferner, verfertigte Maaren: Schlumpen, Streichen, Hanf - He­cheln rc.

Den zweiten Tag kommt vor: Bettstätten, Tische, Sessel, Bänke «nd ein neuer Bsadzuber rr. Eisen»

und mößingue Pfannen und sonst sämmtliche Küchen - Gcräthschaften rr. auch einige Kleidungsstücke.

Die Herrn Ortsvorsteher werden ersucht, diese Versteigerung ihren Bür­gern gef. bekannt zu machen.

Den 19. Febr.' 1829.

Paul Hummel, Kaufmann.

Freudenstadt. Ich habe die Lieferung der rohen thierischen Stoffe an eine Fabrik übernommen, und sehe mich in den Stand gesetzt, für volle und leere Klauen von Rindvieh, Schweine, so wie für den Abfall von Horn, Ausschneidspähnen von Roß­hufen rc. recht annehmbare Preise stel­len zu können. Ich mache dieses auf diesem Wege bekannt, da ich mit Recht annehme, daß manche bei dieser Zeit wo so wenig zu verdienen ist, sich bei dem Sammlen obiger Stoffe recht wohl befinden würden, und ersuche daher diejenigen, welche Lust und Zeit ha­ben, sich damit abzugeben, sich an mich zu wenden, um die Preise und das weitere zu vernehmen.

Den 10. Febr. 1829.

E. L. Sturm.

Nagold. Gefangenen-Tabellen für die K. Oberamts - Gerichte nach neuester Form sind bei mir sehr bil­lig zu haben;

F. W. Bischer, Bttchdrucker»