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Haiterbach. fHaus mit eingerich­teter Färberei zu vrrlatue».^ Aus Gott­fried Pflügers Erb»- Masse wird ^tel an einem 2lock»gir» Wohnhaus Niit Woh­nungen, und cie Halste an einer Lcheu- ren unter Einem D-ich, neble einer gut eingerichteten Werkhalle zu einer Färberei im untern Stock, und der tarzu gehörige HandwerlSzcug. wo,unter haupt>ächlich - kupferne Kessel, r eiserner Mörser,

» gute Mange mit mehreren Modeln, 1 kupferne Ncibschälc mit 5 Kugeln, und

1 Stande zur kalte» Kippe rc. begriffen, am

Dvnnerüag, den 25ßen d. M. Vorn.itiag» 8 Uhr,

auf hiesigem NathhauS, im öffentlichen Aufsircich vertäu t, mozu die Liebhaber» welche sich mit obrigkeitlichen Zeugnissen über Vermögen und Prädikat zu verle­ben haben, Hiemil unter der Versickerung eingetadcn werden, daß die Lage de» Hau­ses, htnsichtckch der Färberei, Einrichtung sehr vorthcilhaft scxe, indem rnan sich dazu des am Hause vorbei fliesenden Wasser« bedienen kann, und in den weit umliegenden Dorlschaiien keine Färberei existier, und somit der Kaulcr sich vieler Kunden versichert halten darf.

Don dem Haus und von der Färbe­rei - Einrichtung kann täglich Augenschein eingenommen und auch bei dem LriS- vorsiand nähere Erlundigung hierüber, so wie über die Bedingungen eingeholt wrrdcn. Den 6. September lg28-

Waisen gcricht zu Haikcrback.

Stadtschultheiß Böller.

Außeramkliche Gegenstände.

Nagold. s Geld-Antrag. ^ Wer fl. gegen drcilache Lttsichrrung in

liegenden Gütern ausnehtncn will, kan« sich melden bcp

V rwaltvngS Aktuar Belting.

Nagold. Die Unterzeichneten em­pfehlen ihre Fabrikate, als: ord. mittel-, und ganz keine Hanf- und Flachs- Hecheln, Kartätschen. Schlum­pen, Hutkrayen rc., dem bethcilig- tcn Publitum zur gefällige» Abnahme.

Solide und daurrhatte Arbeit, so wie im Verhältnis billige Preise sollen und werden uns d«e, einmal durch einen Pro­be Versuch erhaltene Gescha,tS-Freunde, auch >» der Folge sichern

Am iz. September lg:8-

Grein er u»o Hummel in

Nagold am Lchwarzwald.

Nagold. ^Verpachtung einer Lai- fensiederei.^ Eine gut ringeiichtete Sai- sciisiederci, die bereiio ivirclich noch be­trieben wird, und i» guten, Zununde ist, w>rd aui z oder 6 I ihre verliehen, be- pch'Nd au» einer Wohnung, m.ter der­selben der Laden, vis - vis einer Lickter- tcriiube mit einem eisernen O,e»; einem besonder auigcbaunn SiedhauS, gegen über einem mit einer Stock,nauer verse­henen Aschenhaus und eigenem Bronnen; einem geräumige» Hof, worin P.'ay zu Au,bcwahruiig des Schciterholzcs ist.

Sämmtliche zur Laiftnsiederci gehö- rige Handwerk - Geräkhscha,icn w-r cn gleichfalls dazu abgegeben. Die Lage dieser Gebäude ist an einer frequenten Straße, in einem, Z50 Bürger starken, Ort. Da nur zwei Lai ensieder im Ort sind, so laßt sch vorausschen, daß ein thätiger Mann sein gute» Forttonnnen daraus finden würde.

Pachtlustize m,sen mit einem guten Zeugniß versehen s.pn> und ein Dermü-